Programm

Credo

07.03.2024 20:30 - 21:30

Mit der Poesie der Hymnen durch das liturgische Jahr. Ref.: Frater Gregor Baumhof, Mathematiker, Benediktiner und Leiter des Hauses für Gregorianik in München

Die lateinischen Hymnen des christlichen Gottesdienstes, der kirchlichen Liturgie, gehören zu den beeindruckendsten Texten der Weltliteratur. Dabei sind sie viel mehr als Literatur. Sie sind gesungenes, liturgisches, poetisches Gebet, und in ihrer überlieferten Gestalt eines der stärksten, intensivsten, ja schönsten Formen des christlichen Gebets, des christlichen Lebens mit Gott. Welch erhabene Tradition uns die Kirche hier schenkt im Gebet - maßgeblich im Tagzeiten-, im Stundengebet der Kirche - das hat der Benediktiner und Gregorianik-Experte Frater Gregor Baumhof vom Münchner Haus für Gregorianik in einer einzigartigen Publikation zugänglich gemacht in seinem Buch Du bist Licht und Tag. Mit der Poesie der Hymnen durch das liturgische Jahr und hat damit eine Lücke auf dem christlichen Büchermarkt geschlossen. Beim Lesen fragt sich der Beter unwillkürlich: Warum hat mir das noch niemand gesagt? Warum habe ich bislang noch kaum etwas von dieser Schönheit und Tiefe der christlichen Hymnen erfahren? Frater Gregor Baumhof lädt in dieser Sendung dazu ein, die einzigartigen Hymnen der Kirche in ihrer umfassenden Qualität neu zu entdecken und zu meditieren.

Weitere Buchtipps zur Sendung:

Ein Lied vom Seufzen der ganzen Schöpfung. Die O-Antiphonen der römischen Adventsliturgie.

Pustet Verlag 2023

ISBN: 978-3-7917-3444-6

€ 16,95

"Die O-Antiphonen gehören zu den liturgischen Höhepunkten des Advents. Sie werden vom 17. bis 23. Dezember im Stundengebet und in den Gottesdiensten gesungen. In ihnen verbindet sich die messianische Erwartung des Alten Testaments mit der adventlichen Haltung des Christentums. Seit über 1000 Jahren bereichern die O-Antiphonen die Adventsliturgie, inspirieren Musik, Kunst und Spiritualität gleichermaßen. All dem geht der Autor nach, erklärt die alttestamentliche Herkunft der einzelnen Antiphonen und deutet sie in einem christlichen Horizont. Aquarelle von Andreas Felger und Kirchenfenster von Bernhard Schagemann illustrieren die spirituelle Tiefe der O-Antiphonen auf künstlerische Weise." (Verlagstext)