Mehr als 10 Seen in der Umgebung, ein Stadtkern mit buntverputzten Bürgerhäusern, als Rathaus das ehemalige Benediktinerkloster und daneben, mit herrlicher barocker Inneneinrichtung, die Stadtpfarrkirche St. Mang, umrahmt von steiler Bergkulisse mit weltberühmten Schlössern: Nach Füssen kommt man, um Urlaub zu machen.

Selbst bei Regenwetter wuseln Feriengäste unter bunten Schirmen durch die Fußgängerzone der kleinen Ostallgäuer Stadt an der Grenze zu Tirol, wo verlockende Geschenkläden mit köstlichen Angeboten aus Crêperien und Konditoreien wetteifern.

Füssen hat schon viele Gäste beherbergt: Im ersten Jahrhundert nach Christus zog die römische Garnison ein. 500 Jahre später kam der heilige Magnus aus dem Kloster St. Gallen mit dem Herzensanliegen, die Ostallgäuer zu Christus zu führen. Seine missionarische, seelsorgliche und soziale Tätigkeit brachte ihm die dankbare Verehrung der ansässigen Bevölkerung ein. Auch König Ludwig II. von Bayern hielt sich gerne in seinen Schlössern hoch über Füssen auf und besuchte als Pilger die wunderbare Kalvarienberg-Anlage. 

Wenn heute Urlaubsgäste in der Stadt weilen, freut sich Dekan Frank Deuring, Pfarrer in der Kirchengemeinde St. Mang und drei weiteren angeschlossenen Pfarreien, über den guten Messbesuch. Mit Festprediger Dr. Christian Hartl und vielen Gläubigen wird er am Sonntag, 04.09.2016, um 19 Uhr den Festgottesdienst zum Patrozinium des heiligen Magnus zelebrieren. 

Der 47-jährige gelernte Großhandelskaufmann ist seit 17 Jahren leidenschaftlich gerne Priester, wie er selbst sagt. Sein Hauptwunsch ist es, den Gläubigen zu helfen, eine tiefe persönliche Beziehung zu Jesus Christus zu finden. Hören Sie das Interview im Detail.

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