Jetzt: Rob und Gilly Bennett: I will seek Your face
Rob und Gilly Bennett: I will seek Your face

„Bisher mit radikaler Unverfrorenheit Erfolg gehabt.“

Die USA wählen am 8. November ihren neuen Präsidenten – oder vielleicht erstmals eine Präsidentin. Welchen Platz haben zur Zeit im Wahlkampf christliche Positionen? Auskunft darüber gibt der deutsche Journalist Markus Günther, der in Washington lebt.

Wer wird nächster US-Präsident? Hillary Clinton oder Donald Trump?

Das ist die Frage, die sich Millionen Wählerinnen und Wähler in den USA spätestens am 8. November dieses Jahres stellen müssen – dann ist Election Day, also der Tag der Präsidentschaftswahl.

Praktizierende Katholiken haben stets einen besonderen Blick auf Wahlen. Für sie ist auch entscheidend, ob die Kandidaten christliche Positionen vertreten, beispielsweise beim Schutz des Lebens oder bei Ehe- und Familienthemen.

Traditionell sind die Republikaner die politische Heimat gläubiger Christen in den USA, doch ihr Kandidat Donald Trump stößt mit seinem oft aggressiven und populistischen Auftreten viele Wähler ab.
Andererseits sind auch die politischen Positionen von Hillary Clinton vielen praktizierenden Christen ein Dorn im Auge.

Ein deutscher Journalist, der die Wahl in den USA vor Ort beobachtet, ist Markus Günther.
Als freier Redakteur unter anderem für die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ lebt er seit kurzem wieder in Washington, nachdem er bereits zuvor viele Jahre in den USA verbracht hat.
Wir haben mit ihm darüber gesprochen, wie es um christliche Positionen im US-Präsidentschaftswahlkampf bestellt ist.