Papst Benedikt XVI. sprach anlässlich der Totengedenktage Allerheiligen und Allerseelen über die Hoffnung und das ewige Leben. Am Allerseelentag lädt die Kirche ein, der Verstorbenen zu gedenken und für sie zu beten. Dieser Tag gibt den Gläubigen die Gelegenheit, den Glauben an die Auferstehung Christi und an das ewige Leben zu erneuern. Wir erinnern uns an den Gräbern an die Heiligen und daran, dass ein Band zwischen uns und Gott besteht. Der Mensch braucht Ewigkeit, alle andere Hoffnung greift zu kurz. Und Gott ist in unser Leben eingetreten und hat seinen einzigen Sohn für uns hingegeben. Somit können wir in Hoffnung leben und die Welt mit unserer Hoffnung füllen. Christus sagt: "Ich bin die Auferstehung und das Leben, wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt." Dies ist damit für die Gläubigen ein Tag, ihre Hoffnung neu zu bekräftigen und von dieser Hoffnung aus das Leben zu bewältigen.

Es übersetzte Peter Sonneborn.