Jetzt: Michael Ragg - "O Mensch, lerne tanzen!"
Michael Ragg - "O Mensch, lerne tanzen!"
Über das Gebet: Der gute Hirte (Psalm 23).

Papst Benedikt XVI. sprach über das Vertrauen zu Gott im Gebet anhand des Psalms 23. Beten ist ein Akt des Vertrauens, wir können uns immer Gott… weiterlesen

Papst Benedikt XVI. sprach über das Vertrauen zu Gott im Gebet anhand des Psalms 23. Beten ist ein Akt des Vertrauens, wir können uns immer Gott anvertrauen. Das wird im Psalm 23 besonders sichtbar. Der Psalmist bringt zu Beginn seine Gewissheit zum Ausdruck, dass er sich auf Gott verlassen kann, der ihn in schwierigen Situationen führt und schützt. Die Bilder des Psalms sind aus der Erfahrungswelt des Hirten genommen, der seine Schafte kennt und sich um sie kümmert. Sie sind ihm kostbar, er ist bereit sie zu verteidigen und garantiert der Herde Wohlergehen und Frieden. Der Hirte lebt und wandert mit der Herde, er hat ein Auge dafür, was sie braucht und weiß auch in Wüstenland Wasser und Gras zu finden, damit sie leben können, und er gewährt ihnen Sicherheit, wo Gefahr droht. Er hat ein größeres Auge für das, was die Herde braucht, als für seine eigenen Bedürfnisse. Seine Anwesenheit macht selbst in wüstenähnlichen Gebieten Leben möglich, schenkt Fülle und Reichtum. Die Nähe Gottes verwandelt die Wirklichkeit und das dunkle Tal verliert das Gefahrenvolle. Die Worte "Der Herr ist mein Hirt" drücken das innige und unerschütterliche Vertrauen aus. In Jesus Christus erhält das Bild vom Hirten seine volle Bedeutung. Er ist der gute Hirt, der das verlorene Schaf sucht, er kennt seine Herde und gibt sein Leben für sie. Er ist der Weg, der zum Leben führt, das Licht, welches das dunkle Tal erleuchtet und alle menschlichen Ängste besiegt. Er bietet uns verlässliche Sicherheit und deckt uns den Tisch seines Leibes und Blutes und das endgültige messianische Hochzeitsmahl im Himmel. Der Psalm 23 lädt uns ein, unser Vertrauen auf Gott zu erneuern und uns ganz in seine Hände zu geben. Die Gläubigen sollen Gott daher mit Zuversicht bitten, dass er ihnen nahe sei und sie an die lebendige Quelle und zum ewigen Leben führt.

 

Es übersetzte Peter Sonneborn.

05.10.2011 - Laufzeit: 00:21:43 - Dateigröße: 9,94MB

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