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28.03.2022 07:30 - 07:45
Gedanken für den Tag: Den Frieden erbitten Ref.: Pfr. Richard Schitterer
Lasset uns beten für den Frieden unserer Erde, denn der Friede der Erde ist todkrank.
Hilf ihm, süße Jungfrau Maria, hilf uns sprechen, Friede sei dem Frieden unserer armen Welt.

Die du vom Geist des Friedens gegrüßt wurdest:
Erbitte uns den Frieden.
Die du das Wort des Friedens in dich aufnahmst:
Erbitte uns den Frieden.
Die du das heil’ge Kind des Friedens zur Welt geboren hast:
Erbitte uns den Frieden.

Du Helferin des Allversöhners,
Du Willige des Allverzeihers,
Du Hingegebene an sein ewiges Erbarmen:
Erbitte uns den Frieden.   Du milder Mond in den wilden Nächten der Völker:
Wir begehren den Frieden. Du sanfte Taube unter den Geiern der Völker: Wir ersehnen den Frieden. Du sprießender Ölzweig in den dürren Wäldern ihrer Herzen: Wir verzehren uns nach Frieden.

Dass die Gefangenen endlich erlöst werden, Dass die Vertriebenen endlich ihre Heimat finden, Dass sich alle Wunden endlich schließen, Erbitte uns den Frieden.   Um der Lieblichkeit der Erde willen: Erbitte uns den Frieden. Um der unversehrten Majestät der Meere willen: Erbitte uns den Frieden. Um der reinen Hoheit der Gebirge willen: Erbitte uns den Frieden.   Du Geliebte unseres Schöpfers, Du Gebenedeite seiner Schöpfung, Du Vertreterin seiner Schöpfung, Erbitte uns den Frieden.
Um der Angst der Kreaturen willen:
Wir bitten dich um den Frieden.
Um der kleinen Kinder willen, die in der Wiege schlafen:
Wir bitten dich um den Frieden.
Um der Greise willen, die so gern in ihren Betten stürben:
Wir bitten dich um den Frieden.
Du Mutter der Schutzlosen,
Du Feindin der Herzlosen,
Du klarer Stern in allen Wolken der Verwirrung:
Wir bitten dich um den Frieden.   Die Du bei den Sterbenden warst, als ihr Blut das Schlachtfeld tränkte: Erbarme dich des Friedens. Die Du zu uns in den Keller stiegest, als die grausen Bomben fielen: Erbarme Dich des Friedens. Die Du Dich der armen Frauen annahmst, die geschändet wurden: Erbarme, o erbarmen, dich des Friedens.   Du Mutter, die mit uns geweint hat, Du Mutter, die mit uns geliebt hat, Du Mutter, die mit ihren Kindern trostlos war, Erbarme dich des Friedens.   Um der Christen willen, die an der Christenheit verzweifeln: Errette unseren Frieden. Um der Heiden willen, die die Christenheit verhöhnen: Rette unseren Frieden. Um der ganzen Menschheit willen, darin Gottes Ebenbild versinkt: Rette doch, o Mutter, rette doch den Frieden.   Rette ihn, um Deines Sohnes willen, dass er nicht umsonst für uns gekreuzigt wurde. Mutter, Mutter, schmerzensreichste aller Kreaturen, nimm in Deine Arme die verlorene Welt. Es ist ein Grauen um uns, wie noch nie gewesen. Es ist als hätten tausend Finsternisse Blut und Mord. Mutter, Mutter, unser Friede ist ja schon gestorben. Es gibt nur noch den Frieden im Himmel.   Die Du bei uns bleibst, auch wenn sie dich verstoßen. Die Du liebreich bleibst, auch wenn sie dich verachten. Die Du mächtig bleibst, auch wenn dein zarter Thron auf Erden bricht: Bitte um die Auferstehung unseres Friedens.
Der dein leeres Grab mit Rosen füllte:
Er schenke dir ein Ostern unseres Friedens.
Der dich mit Flügeln emporriss in die himmlische Verklärung:
Er schenke dir ein Ostern unseres Friedens.
Der dich gekrönt hat mit der Krone unserer künft’gen Seligkeiten:
Er schenke dir ein Ostern unseres Friedens.

Du Braut des lebendigen Gottes,
Du Mutter des auferstandenen Gottes,
Du Königin im Reich des ewigen Gottes.
Amen. Amen. Ja, es wird geschehen.
Ostern wird es werden für den toten Frieden.
Friede wird es werden um den Frieden dieser armen Welt.

Gertrud von Le Fort, Litanei zur Regina Pacis - 1924
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