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Hl. Messe, Basilika St. Marien, Kevelaer

Mit dem Bistum Osnabrück hinaus in die Welt

Interview des Tages - Insgesamt 18 junge Menschen machen sich zu einem einjährigen Freiwilligendienst im Ausland auf. Das Bistum Osnabrück unterstützt sie dabei - mit dem Angebot "Freiwillige Dienste im Ausland", das 1999 gestartet ist. Junge Erwachsene lernen dabei Menschen, Kirche und Kultur auf verschiedenen Kontinenten kennen. Sie erleben das Leben in der Pfarrgemeinde vor Ort und helfen in Krankenhäusern oder landwirtschaftlichen Projekten mit. Die Einsatzorte sind vielfältig: Zielländer der 18- bis 28-Jährigen sind Benin, Botswana, Ghana, Israel, Polen, Russland und Uganda. Wir sprechen mit der Organisationsleiterin des Programms, Dr. Regina Wildgruber und Dean Stammkötter über den Freiwilligendienst im Ausland des Bistums Osnabrück.

Das Bistum Osnabrück schreibt zum Freiwilligenjahr, was es braucht, um ins Ausland gehen zu können:
Die Freiwilligen müssten bereit sein, das religiöse Leben der Gastgeber zu teilen. Dazu gehören unter anderem eine andere Frömmigkeit, die sich im täglichen Rosenkranzgebet und der Heiligen Messe ausdrückt. Bereits im Herbst hatte der Auswahlprozess für alle Interessierten einen Freiwilligendienst geben; Start des Dienstes wäre Mitte 2021, sofern die Pandemie-Lage es zulässt. Vielleicht gibt es im kommenden Jahr schon einen Impfstoff gegen das Coronavirus, vielleicht wird die davon verursachte Lungenkrankheit Covid-19 dann mit wirksamen Medikamenten behandelt.

Regina Wildgruber ist die bischöfliche Beauftragte für die Weltkirche und Mitglied des Betreuerteams der "Freiwilligen Dienste im Ausland". Jene Jugendliche, die nach dem Schnupperwochenende und dem Auswahlverfahren eine Zusage für eine Stelle im Freiwilligenprogramm erhalten haben, haben noch weitere Schulungen durchlaufen, in denen es um ihre Motivation und ihre Stärken, um Gesundheitsfragen und einen möglichen Kulturschock geht.

Insgesamt standen im Ausreisejahr 2021 Einsatzstellen in folgenden Ländern zur Verfügung: Botswana, Chile, Ghana, Indien, Israel, Paraguay, Peru, Russland, Uganda. Die Bewerber werden über das Bistum kranken- und unfallversichert. Sie sollten bei der Ausreise zwischen 18 und 28 Jahre alt sein, müssten körperlich und seelisch gesund sein und sollten die Bereitschaft mitbringen, ein einfaches Leben zu führen.


Freiwillige Dienste im Ausland: Mit dem Bistum Osnabrück hinaus in die Welt.
Interview des Tages um 8:15 Uhr mit Dr. Regina Wildgruber (Referentin für Weltkirche im Bistum Osnabrück und Leiterin des Programms „Freiwillige Dienste im Ausland“) und Dean Stammkötter, der nach Nischni Tagil in Russland reist

In unserer Rubrik Interview des Tages hören Sie diese und weitere Sendungen als Podcast und können sie gerne downloaden und teilen.