Red Wednesday 2023
Die Welt in Rot für verfolgte Christen
Um auf die Situation verfolgter Christen weltweit aufmerksam zu machen, hat das päpstliche Hilfswerk KIRCHE IN NOT die Aktion "Red Wednesday" (Roter Mittwoch) ins Leben gerufen. In Deutschland und weltweit wird rund um den dritten Mittwoch im November auf das Schicksal verfolgter Christen aufmerksam gemacht. Zum Beispiel mit sogenannten Abenden der Zeugen.
Mehr Infos zu Ablauf und Anmeldung zum Red Wednesday finden Sie auf der offiziellen Website.
Orthodoxer Bischof aus Syrien zu Gast in Balderschwang
In der Pfarrkirche St. Anton in Balderschwang veranstalten wir einen Abend der Zeugen. Am 21. November besucht uns der armenisch-orthodoxe Bischof von Aleppo Magar Ashkarian.
radio horeb beteiligt sich: Unser Programm rund um den Red Wednesday
Sonntag, 12.11.2023 | |||
20:00 Uhr |
| Christenverfolgung trotz Religionsfreiheit? | |
Donnerstag, 16.11.2023 | |||
19:10 Uhr | Rosenkranz für verfolgte Christen | ||
Freitag, 17.11.2023 | |||
15:15 Uhr | Kreuzweg für "Verfolgte Christen" | ||
Dienstag, 21.11.2023 | |||
08:15 Uhr | Interview des Tages - Red Wednesday: Solidarität mit verfolgten Christen | ||
18:00 Uhr | Bambambini Kindersendung | ||
18:30 Uhr | Heilige Messe | ||
19:10 Uhr | Red Wednesday: "Abend der Zeugen" aus Balderschwang | ||
19:20 Uhr | Rosenkranz für die verfolgten Christen | ||
19:55 Uhr | Zeugnis | ||
20:15 Uhr | Gebetszeit | ||
20:30 Uhr | Credo - Aktuelles zum Red Wednesday | ||
Mittwoch, 22.11.2023 | |||
14:00 Uhr | Spiritualität mit Bischof Magar Ashkarian | ||
15:00 Uhr | Barmherzigkeitsrosenkranz | ||
18:00 Uhr | Red Wednesday: "Abend der Zeugen" aus Regensburg | ||
19:10 Uhr | Red Wednesday: Heilige Messe aus München |
Red Wednesday - weltweites Zeichen gegen Christenverfolgung
Hunderte Millionen Christen in aller Welt leben in einem Umfeld, in dem sie gewaltsam verfolgt, diskriminiert oder an der freien Ausübung ihres Glaubens gehindert werden. Um auf diesen Missstand aufmerksam zu machen, hat Kirche in Not (ACN) 2015 die Initiative "Red Wednesday" ins Leben gerufen. Termin ist jeweils der vorletzte Mittwoch im November. Ziel ist es, die öffentliche Aufmerksamkeit auf das Schicksal verfolgter und benachteiligter Christen zu lenken. Dazu werden rund um die Welt in vielen Metropolen bekannte Kirchen und öffentliche Bauwerke rot angestrahlt. Dazu zählen bislang unter anderem das Kolosseum und der Trevi-Brunnen in Rom, die Christusstatue in Rio de Janeiro oder die Kirche Sacré-Cœur in Paris. "Pfarreien sind eingeladen, mit der Beleuchtung ihrer Kirchen ein Zeichen zu setzen und gleichzeitig in Gottesdiensten und Andachten für unsere Glaubensgeschwister weltweit zu beten", erklärte der Geschäftsführer von Kirche in Not Deutschland, Florian Ripka.
- Samstag, 18. November, 18:30 Uhr: Heilige Messe im Freiburger Münster unter der Leitung von Generalvikar Christoph Neubrand mit einem Zeugnis von Abbé Patrick Bonzi aus Burkina Faso. Live übertragen vom katholischen Fernsehsender K-TV (www.k-tv.org).
- Dienstag, 21. November, 18:30 Uhr: „Abend der Zeugen“ in der Pfarrkirche
St. Anton in Balderschwang unter der Leitung von Pfarrer Dr. Richard Kocher mit einem Zeugnis des armenisch-orthodoxen Bischof von Aleppo (Syrien), Magar Ashkarian. Live übertragen von Radio Horeb (www.horeb.org).
- Dienstag, 21. November, 18:30 Uhr: Heilige Messe in der Kirche St. Quintin in Mainz unter der Leitung von Weihbischof Dr. Udo Bentz mit einem Zeugnis des katholischen Erzbischofs von Lahore (Pakistan), Sebastian Shaw. Anschließend eucharistische Anbetung und Lobpreis („Stay & Pray“).
- Mittwoch, 22. November, 18:00 Uhr: „Abend der Zeugen“ im Regensburger Dom unter der Leitung von Bischof Dr. Rudolf Voderholzer mit einem Zeugnis des katholischen Erzbischofs von Lahore (Pakistan), Sebastian Shaw. Live übertragen von Radio Horeb (www.horeb.org).
- Mittwoch, 22. November, 19:00 Uhr: Heilige Messe zum „Red Wednesday“ in der Pfarrei St. Sebastian in München mit Pfarrer Johannes Oberbauer. Anschließend Empfang im Pfarrsaal mit dem armenisch-orthodoxen Bischof von Aleppo (Syrien), Magar Ashkarian.
- Freitag, 24. November, 18:00 Uhr: „Abend der Zeugen“ im Passauer Dom unter der Leitung von Dompropst Dr. Michael Bär mit einem Zeugnis des katholischen Erzbischofs von Lahore (Pakistan), Sebastian Shaw.
- Freitag, 24. November, 19:00 Uhr: „Ökumenisches Abendlob mit Taufgedächtnis“ in der Kathedrale Ss. Trinitatis in Dresden unter der Leitung von Bischof Heinrich Timmerevers mit dem evangelischen Landesbischof Tobias Bilz und dem armenisch-orthodoxen Bischof von Aleppo (Syrien), Magar Ashkarian. Anschließend Vorträge und Begegnung im Haus der Kathedrale.
- Samstag, 25. November, 17:00 Uhr: Heilige Messe in der Pfarrkirche
St. Antonius in Bad Wünnenberg unter der Leitung von Pfarrer Daniel Jardzejewski und einem Zeugnis des armenisch-orthodoxen Bischofs von Aleppo (Syrien), Magar Ashkarian.
- Sonntag, 26. November, 16:00 Uhr: Andacht im Paderborner Dom unter der Leitung von Weihbischof Matthias König mit Orgelmusik und Zeugnis des armenisch-orthodoxen Bischofs von Aleppo (Syrien), Magar Ashkarian.
Das Hilfswerk Kirche in Not
Das weltweite katholische Hilfswerk "Kirche in Not" wurde 1947 gegründet, um Kriegsflüchtlingen zu helfen. Seit 2011 ist es als päpstliche Stiftung anerkannt und fördert jedes Jahr mehr als 5.000 pastorale Projekte in über 140 Ländern. Durch Information, Gebet und tatkräftige Hilfe unterstützt "Kirche in Not" Christen überall dort, wo sie in Not sind, verfolgt oder unterdrückt werden. Die Stiftung erhält keine öffentlichen Gelder oder Kirchensteuermittel, sondern finanziert ihre Hilfen ausschließlich durch private Spenden.
Mehr Informationen finden Sie auf der Webseite: kirche-in-not.de