Radioexerzitien aus Ruanda
radio horeb Hörer pilgern zu der "Mutter des Wortes"
Von Montag, 17. Februar bis Dienstag, 25. Februar 2020, finden zum ersten Mal gemeinsame, zweisprachige Exerzitien für die Hörer von Radio Maria Ruanda und die Hörer von radio horeb in Kibeho statt. 41 deutsche Pilgerinnen und Pilger begleiten Diakon Michael Wielath und Pfarrer Peter Meyer nach Ruanda um die Exerzitien vor Ort mitzuerleben. Für alle die zu Hause geblieben sind, übertragen wir die Vorträge und die Hl. Messen live aus Afrika.
Montag, 17. Februar | |
Abflug in München und Ankunft in Kigali, der Hauptstadt von Ruanda. Hören Sie das Interview des Tages mit Michael Wielath hier nach. |
Dienstag, 18. Februar | |
10.30 Uhr: Erste Exerzitien- Einheit - hier nachhören 12.30 Uhr: Lunch 15 Uhr: Exkursion zu Radio Maria Kigali 18 Uhr: Heilige Messe Predigt hier nachhören 19 Uhr: Tagesabschluss beim Abendessen |
Mittwoch, 19. Februar | |
7 Uhr: Heilige Messe Predigt nachhören 10 Uhr: Zweite Exerzitien- Einheit hier nachhören 12.00 Uhr: Lunch 14 Uhr: Exkursion zum Genozid Memorial 17 Uhr: Austausch zum Thema des Genozids in Ruanda 19 Uhr: Abendessen 20 Uhr: Gebet und Lobpreis |
Donnerstag, 20. Februar | |
7 Uhr: Heilige Messe Predigt nachhören 10.00 Uhr: Dritte Exerzitien-Einheit hier nachhören 12.30 Uhr: Lunch 14 Uhr: Exkursion zu den Mutter Theresa-Schwestern 17 Uhr: Austausch 19 Uhr: Abendessen 20 Uhr: Local Dance |
Freitag, 21. Februar | |
7 Uhr: Heilige Messe hier nachhören 8 Uhr: Fahrt nach Huye - Butare 13 Uhr: Lunch 14 Uhr: Exkursion zum National Museum in Huye 18 Uhr: Abendessen 19 Uhr: Vierte Exerzitien-Einheit hier nachhören |
Samstag, 22. Februar | |
8 Uhr: Abfahrt nach Kibeho 9 Uhr: Gebetszeit in Kibeho hier nachhören 10 Uhr: Meeting mit der Seherin Nathalie und Angelus 12 Uhr: Lunch 13 Uhr: Exkursion zur Radio Maria Station in Kibeho 17 Uhr: Heilige Messe hier nachhören 19.30 Uhr: Abendessen |
Sonntag, 23. Februar | |
8 Uhr: Frühstück 9 Uhr: Abfahrt zum Kivu See 12 Uhr: Stop im Nguye Regenwald mit Wanderung (zwei Stunden) 16 Uhr: Besuch einer Teeplantage (zwei Stunden) 20 Uhr: Abendessen am Kivu Lake |
Montag, 24. Februar | |
7 Uhr: Frühstück 9 Uhr: Abfahrt nach Butare 13 Uhr: Lunch in Butare 15 Uhr: Rückfahrt nach Kigali 19 Uhr: Abendessen Rückflug nach München |
Dienstag, 25. Februar | |
Ankunft in München |
Überzeugen Sie sich vom Gesangstalent unserer Pilgerinnen und Pilger! Sie hören es sicher heraus: In Afrika singen die Menschen mit ihrem ganzen Körper.
Michael Wielath ist mit der Pilgergruppe in der Radio Maria-Station in Kigali, der Hauptstadt von Ruanda. Josef Berg ist Techniker bei radio horeb und während der Exerzitienreise an der Seite der Pilgergruppe. Er schildert seine Eindrücke von vor Ort: "Es ist alles aktuell. Die Technik ist sehr gut aufgestellt und die Techniker sehr gut ausgestattet." Hören Sie selbst:
"Die Natur ist ganz anders als bei uns zuhause", schwärmt Antonia Rötschke. Sie ist zum ersten Mal in Afrika. Die Botschaft der Muttergottes von Kibeho habe sie regelrecht gepackt, als sie beim Mariathon gespendet hat. Aber hören Sie selbst.
Das Versprechen wurde gehalten!
Diakon Michael Wielath und Pfarrer Peter Meyer senden Ihnen einen ersten Gruß aus Afrika. Beide waren im November 2018 im Marienwallfahrtsort Kibeho. Damals hat Pfarrer Meyer vor 50.000 Menschen gesagt: "Wir kommen aus Deutschland. Mit einer Pilgergruppe. Und wir kommen zurück!"
Nachhören:
Über die Wallfahrt und den Marienwallfahrtsort Kibeho
Vom 28. November 1981 bis 28. November 1989 ist die Jungfrau Maria drei Mädchen erschienen. Ähnlich wie in Fatima rief Maria dort zu Umkehr und Buße auf. 2001 hat die katholische Kirche die Erscheinungen als glaubhaft bestätigt und Kibeho als Erscheinungsort anerkannt. 2003 erfolgte die offizielle Anerkennung durch den Vatikan. Michael Wielath und Pfarrer Peter Meyer haben eine Wallfahrt nach Kibeho organisiert und werden von dort aus Exerzitien halten und übertragen.
Die "Mutter des Wortes" warnt vor einem Völkermord
Zu Beginn der Erscheinungen warnte die Gottesmutter die drei Mädchen vor einem Völkermord. In einer Vision sahen Alphonsine Mumureke, Nathalie Mukamazimpaka und Marie Claire Mukangango einen Strom von Blut: Menschen, die einander töteten, und zahllose Leichen. 1994 ist diese Vision Wirklichkeit geworden: Innerhalb weniger Wochen töteten Angehörige der Hutu-Mehrheit etwa Dreiviertel der in Ruanda lebenden Tutsi-Minderheit. In der Nähe von Kibeho geschah 1995 ein Massaker,dem 8000 Menschen in einem Flüchtlingslager zum Opfer gefallen sind. In den drei Monaten wurden 800 000 Menschen ermordet, darunter drei Bischöfe, 400 Priester und Ordensleute.