Jetzt: Vatikan-Erklärung über die Menschenwürde
Vatikan-Erklärung über die Menschenwürde

Sonderprojekt Marienwallfahrtsorte

  • Vier der bekanntesten Wallfahrtsorte auf drei Kontinenten
  • Spendeziel: 300.000 Euro

 

Ziel 2022:

Als Radio Maria Weltfamilie unterstützen wir unsere Stationen an bekannten Marienwallfahrtsorten. Helfen Sie uns dabei!

Guadalupe

Über 20 Millionen Menschen pilgern jährlich zum derzeit größten Wallfahrtsort der Welt in das mexikanische Guadalupe.

Die Entstehung des Wallfahrtsortes geht zurück auf das Jahr 1531: Die Gottesmutter erschien dem 57-jährigen Indio Juan Diego auf dem Berg Tepeyac. Sie wünschte sich den Bau einer Kirche auf diesem Berg. Als Juan jedoch diese Bitte dem Bischof vortrug, war dieser skeptisch und forderte Beweise. Kurz darauf wuchsen auf dem Tepeyac Rosen, die bis dahin in Mexiko unbekannt waren. Der Heilige Juan brachte die Rosen in seinem Mantel zum Bischof. Als er seinen Mantel öffnete, befand sich auf der Innenseite eine Abbildung der Muttergottes! Ihr Aussehen glich dem der Indios, ihre Kleidung war die der lokalen Gottheiten. So wurde das wundersame Bild zum Angelpunkt der Bekehrung Südamerikas. Mehr zu Guadalupe

Fatima

Der bekannte - und anerkannte - Wallfahrtsort Fatima liegt in Portugal. Im Jahr 1917 erschien Maria gleich mehrmals drei Hirtenkindern. Bei ihrer letzten Erscheinung wurden die Pilger, die damals schon zahlreich anreisten, Zeugen des sogenannten Sonnenwunders. Über 5 Millionen Menschen pilgern jährlich nach Fatima, zum 100-jährigen Jubiläum 2017 waren es sogar 9 Millionen!

Medjugorje

Ein jüngerer, aber überaus bekannter Wallfahrtsort Europas ist Medjugorje. In den 1980er-Jahren erschien die Muttergottes mehreren Jugendlichen. Die Erscheinungen dauern bis heute an. Mittlerweile ist der Wallfahrtsort so bekannt, dass mehrere hunderttausend Menschen jährlich dorthinfahren. Da viele Menschen dort das Sakrament der Versöhnung empfangen, wird der Ort auch als "Beichtstuhl der Welt" bezeichnet.

Kibeho

Der einzige anerkannte Marienwallfahrtsort Afrikas liegt in Kibeho. Im Jahr 1981 erschien die Muttergottes mehreren Schülerinnen als "Mutter des Wortes" zum ersten Mal. Ihre Botschaft war einerseits der Aufruf zum Gebet und zur Buße und andererseits zu Liebe und Barmherzigkeit. Erste Pilger machten sich bereits kurz nach den Erscheinungen in Ruanda auf den Weg. Mittlerweile sind es jährlich etwa 500.000. Dadurch erhielt Kibeho den Beinamen "Lourdes von Ruanda".