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Sext, Diakon Dr. Aleksander Pavkovic

Pfarrei der Woche: St. Antonius in Kevelaer

Bis ins Jahr 1470 reicht die Geschichte der Entstehung der Pfarrei St. Antonius zurück. 1642 legte der damalige Pfarrer den Grundstein mit der Einsetzung des Gnadenbildes in den Bildstock zur Entstehung des Wallfahrtsortes Kevelaer, der heute der bedeutendste im Nordwesten Deutschlands ist.

Bis ins Jahr 1470 reicht die Geschichte der Entstehung der Pfarrei St. Antonius zurück.
1642 legte der damalige Pfarrer den Grundstein mit der Einsetzung des Gnadenbildes in den Bildstock zur Entstehung des Wallfahrtsortes Kevelaer, der heute der bedeutendste im Nordwesten Deutschlands ist.

Pastor Poorten als leitender Pfarrer berichtet uns in seinem Interview, wie alles angefangen hat und was uns das interessante Leben des Hl. Antonius, eines Beters in der Wüste und Beraters des Kaisers Konstantin heute zu sagen hat.

Ferner lädt Pastor Poorten ein, die künstlerischen Werke von Bert Gerresheim der in St. Antonius zu suchen. Besonders herausragend sind das Hochkreuz, das Tor der Versöhnung mit seinen vielfältigen Darstellungen, das Kreuz (ursprünglich für den Hungerbunker bestimmt) und die Kreuzwegstationen. Zweimal wurde St. Antonius durch Feuer völlig zerstört, zuletzt Anfang der achtziger Jahre. Gerresheim gestaltete darüber hinaus auch die Kirchentüren der Wallfahrtsbasilika und vieler anderer Kirchen. Ein Grund mehr, Kevelaer aufzusuchen und sich von diesen interessanten Kunstwerken beeindrucken zu lassen.

Wir hören im Interview auch von der Karl Leisner Jugend und von einem Militärflugzeug, das im zweiten Weltkrieg im Turm der Kirche steckenblieb.