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Pfarrei der Woche: Beata Maria Virgo in Neuzelle

Eine „abenteuerliche und froh machende Geschichte“ spielt sich zurzeit in Neuzelle ab – so sieht es zumindest der örtliche Pfarrer Ansgar Florian. Man könnte auch sagen, eine Liebesgeschichte: Nach 200 Jahren wird das säkularisierte Zisterzienserkloster Neuzelle in Brandenburg neu besiedelt. Diesmal von Mönchen aus dem Stift Heiligenkreuz in Österreich.

Hier haben sich zwei Parteien gefunden, die anscheinend aufeinander gewartet haben. 200 Jahre lang hat die kleine Pfarrei Neuzelle, heute zählt sie rund 500 Mitglieder, die prächtige barocke Klosterkirche sozusagen im spirituellen Sinne warm gehalten für Mönche, die da eines Tages wieder leben könnten. Das Stammkloster Heiligenkreuz im Wienerwald hingegen gab Neuzelle den Vorzug vor allen anderen Bitten um neue Klostergründungen, die auf dem Schreibtisch von Abt Maximilian Heim landeten. 

Am 2. September gründet der Vorgesetzte von rund 100 Mönchen zusammen mit Bischof Ipolt aus Görlitz im Rahmen der großen jährlichen Bistumswallfahrt feierlich das neue Kloster im Osten Deutschlands. Radio Horeb ist live dabei. 

Über faszinierendes Leben und glückliches Sterben im Kloster spricht Gründungsprior P. Simeon Wester im Interview. Pfr. Ansgar Florian stellt Land und Leute vor - dabei spielen auch Biber eine Rolle.

Den Rest der Geschichte erzählen die Bilder aus der überirdisch schönen Barockkirche Beata Maria Virgo in Neuzelle.

Interview mit Pfr. Ansgar Florian und P. Simeon Wester


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Pfr. Ansgar Florian und P. Simeon Wester