Die wundertätige Medaille
Spiritualität um 14 Uhr mit Pfarrer Thomas Sauter
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In der Nacht vom 18. auf den 19. Juli 1830 hat die Vinzentinerin Katharina Labouré eine Marienerscheinung. In zwei weiteren Erscheinungen am 27. November und im Dezember des selben Jahres trägt ihr die Gottesmutter auf, eine Medaille nach dem Bild der Erscheinungen zu prägen: Maria in einem oval geformten Rahmen und auf der Erdkugel stehend; die Ringe, die die Gottesmutter trug, tauchen den Erdball in farbiges Licht. Der Rahmen trägt die Worte "Ô Marie, conçue sans péché, priez pour nous qui avons recours à vous" ("O Maria, ohne Sünde empfangen, bitte für uns, die wir unsere Zuflucht zu dir nehmen"). Zwölf Sterne, ein großes "M" mit einem Kreuz als Krone und die Herzen Jesu und Mariens vervollständigen die Erscheinung.
Die Gottesmutter fordert Schwester Katharina auf, eine Medaille mit diesen Motiven anfertigen zu lassen. Alle, die sie mit Vertrauen trügen, würden große Gnaden empfangen. Die Erscheinung habe gesagt, die Strahlen seien "das Sinnbild der Gnaden, die ich über jene ausgieße, die mich darum bitten."
Die wundertätige Medaille
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