Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben - auch im Alltag
Schon oft haben wir vom Gebot der Gottesliebe gehört. Im Buch Deuteronomium im Alten Testament heißt es: "Darum sollst du den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit ganzer Kraft" (Dtn 6,5). Besonders wichtig sind für Christen jene Gebote, die Jesus noch einmal bekräftigt. Für das Gebot der Gottesliebe gilt dies unmissverständlich. Als Jesus gefragt wird, welches Gebot "das erste von allen" sei, antwortet er: "Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist der einzige Herr. Darum sollst du den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen und ganzer Seele, mit deinem ganzen Denken und mit deiner ganzen Kraft."
Soweit die Theorie. Aber wie setzen wir dieses Gebot praktisch im Alltag um, dass es eben nicht nur bloße Theorie bleibt?
Pfarrer Rainer Herteis lädt uns heute ein, praktisch über ein Leben nach dem "ersten Gebot" nachzudenken - und daraus persönliche Konsequenzen zu ziehen.
Das Gebot der Gottesliebe im Alltag umsetzen
Spiritualität um 14:00 Uhr mit Pfarrvikar Rainer Herteis, Wemding
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Der Referent
Rainer Herteis wurde 1975 geboren und hat 2006 in der Diözese Eichstätt die Priesterweihe empfangen. Er unterscheidet sich jedoch von seinen Mitbrüdern: Rainer Herteis ist blind. Seine Lebensgeschichte und seine Berufung sind eng mit Medjugorje verknüpft. Nach seinem Abitur 1996 hat er drei Jahre lang Musik studiert und schon während dieser Zeit seine Berufung zum Priester gemerkt. Durch Fahrten in den Marienwallfahrtswort Medjugorje ist sein Entschluss fester geworden. "Bei mir wurde die Berufung von Tag zu Tag fester und tiefer, dank der regelmäßigen Medjugorje-Fahrten", sagt er in einem ausführlichen Interview unter www.medjugorje.ws/de/articles/rainer-herteis/.