Jetzt: Prälat Prof. Dr. Markus Graulich - Was wir glauben - der Katechismus erklärt. Teil 62
Prälat Prof. Dr. Markus Graulich - Was wir glauben - der Katechismus erklärt. Teil 62

Die Wieskirche: Rokoko-Perle in Südbayern

Spiritualität - Sie eröffnet unsere Reihe über deutsche Wallfahrtsorte: Die Wallfahrtskirche zum gegeißelten Heiland auf der Wies kurz: Wieskirche. Die berühmte Rokoko-Kirche steht im bayerischen "Pfaffenwinkel" und gehört seit 1984 zum UNESCO-Welterbe. Rund eine Million Besucher aus aller Welt kommen im Jahr, darunter viele Wallfahrer. Was den Wallfahrtsort ausmacht, das erfahren Sie heute.

Die Wallfahrt setzt 1739 ein
Die Wallfahrt zum gegeißelten Heiland auf der Wies, wie die Wieskirche eigentlich heißt, geht auf das Tränenwunder vom 14. Juni 1738 zurück. Die Bäuerin Maria Lory hat in den Augen des gegeißelten Christus Tränen gesehen. Dieses Wunder war den Startschuss für die Wallfahrt. Von 1745 bis 1754 hat Dominikus Zimmermann dafür die Kirche gebaut.

1803 drohte die Zerstörung der Wieskirche durch die Säkularisation. Engagierte Bauern in der Umgebung konnten das verhindern. Von 1985 bis 1991 wurde die Kirche umfangreich saniert und begrüßt jährlich rund eine Million Besucher.
Wenn Sie Lust auf einen Besuch dieser "Perle des Rokoko" bekommen haben, finden Sie alle nötigen Informationen dazu in der Gemeinde Steingaden.

Hören Sie hier nach, was die Wieskirche so besonders macht:



Wallfahrtsort Wieskirche.
Spiritualität um 14 Uhr mit Monsignore Gottfried Fellner

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