Programm

In dieser vierteiligen Reihe betrachtet der Legionär Christi P. Francisco Sunderland das Geheimnis des Bußsakramentes. Viele Zeugnisse aus der Bibel und der kirchlichen Tradition sind wenig bis gar nicht bekannt. Gerade durch diese Zeugnisse, die P. Francisco in dieser Reihe freilegt, können wir das Geheimnis des Bußsakramentes besser verstehen und verinnerlichen.
Den aktuellen Veranstaltungskalender der Legionäre Christi bzw. des Laienapostolates Regnum Christi können Sie hier einsehen.

Wir schauen auf den christlichen Büchermarkt. Die österreichische Schriftstellerin Christine Wiesmüller hat in diesem Jahr einen vielbeachteten Band mit Dramen veröffentlicht. Darin deutet Christine Wiesmüller die Gegenwart mit christlichen Motiven. Dr. Christine Wiesmüller war im April dieses Jahres zu Gast bei Dr. Gudrun Trausmuth von Radio Maria Österreich in der Sendereihe Radio Maria Spektrum. 
Wir hören die Autorin selbst und Leseproben aus diesem Dramenband "Kanaa", der im Heiligenkreuzer be&be-Verlag erschienen ist.

Christine Wiesmüller
Kanaa - Dramen.
be&be Verlag 2024
ISBN: 978-3-903602-92-2
€ 21,90

"Künstliche Intelligenz, neue Ideologien, genderfluid und woke, Transhumanismus, Optimierung und Funktionalisierung dominieren nahezu alle Lebensbereiche, programmieren die Gehirne um? Gleichnishaft zeigen die Dramen von Christine
Wiesmüller das Spannungsfeld zwischen Transzendenz, unbedingtem Materialismus und Relativismus, der für sich die
Deutungshoheit der Wirklichkeit in Anspruch nimmt. Ein komplexes Figurenszenario verschreibt sich in Kanaa, dem Roten König und der weißen Braut sowie dem Weinberg diesen Phänomene auf je unterschiedlich literarische Art und Weise. Ein erlösender Ton bleibt hörbar. Sonnenfinsternis und Das Abschiebespiel hingegen, schlagen sowohl in Sprache und Form, durch Zuspitzung, Ironie, Wiederholung und Reduktion einen gänzlich anderen Tenor an. Ist das zentrale Thema doch die Macht, der circulus vitiosus der Macht, der im Letzten ins Leere läuft, den Menschen von innen her zerfrisst, den erlösenden Ton zum Verklingen gebracht hat. Die Dramen werden zu dramatischen Symbolen, streifen das zeitlos Gültige.
Wer spricht? Die Frage, wer der Mensch denn ist, wird angesichts dieser Entwicklungen noch genauer gestellt werden müssen." (Verlagstext)