Ref.: Abby Johnson, US-amerikanische Lebensrechtsaktivistin

Heute findet in den USA der jährliche Marsch für das Leben statt. Letztes Jahr hatte als erster Präsident der Geschichte Donald Trump an der Kundgebung der Pro-Life-Anhänger teilgenommen. Der Marsch für das Leben will auf ein historisches Datum aufmerksam machen: Am 22. Januar 1973 hatte der Oberste Gerichtshof in den USA in einem Grundsatzurteil, das unter dem Titel „Roe vs. Wade" bekannt ist, Abtreibungen legalisiert und damit zur Privatsache erklärt. Normalerweise nehmen hunderttausende Abtreibungsgegner am Marsch in Washington D.C. teil. In diesem Jahr wurde die Kundgebung ins Internet verlegt. Wer mitlaufen möchte, kann das nur virtuell tun. Wir nutzen die Gelegenheit und lassen im Interview eine Lebensschützerin zu Wort kommen, die ihre ganz eigene Geschichte hinter sich hat: Die Rede ist von Abby Johnson. Im Film „Unplanned" wird ihre Geschichte von der Abtreibungsbefürworterin zur Abtreibungsgegnerin erzählt. Ansonsten gibt es ihre Geschichte auch in der horeb-Mediathek zum Nachhören. Mit Nadja Neubauer hat Abby Johnson über das Thema Lebensschutz gesprochen.