In seiner heutigen Ansprache bei der Generalaudienz sprach Papst Benedikt XVI. über das Gebet des hl. Stephanus, des ersten Märtyrers der Urkirche. Die Apostelgeschichte berichtet uns, dass Stephanus beschuldigt wurde, gegen den Tempel und das Gesetz des Mose zu sprechen. Er selber legt dann vor dem hohen Rat dar, wie die ganze heilige Schrift auf Jesus zugeht. In Jesus Christus, der Gott und Mensch ist, stehen Gott und die Welt in Verbindung. Schließlich sehen wir, wie Stephanus selbst als Jünger des Herrn in das Opfer Christi mit hineingenommen wird. Er wird mit dem Gekreuzigten bis ins Beten am Kreuz hinein eins.

Es übersetzte Peter Sonneborn.