Jetzt: Von 0 auf 2000: Kirchengeschichte für Einsteiger. Teil 6/10 (1000-1200 n. Chr.). Pfr. Dr. Josef Wieneke
Von 0 auf 2000: Kirchengeschichte für Einsteiger. Teil 6/10 (1000-1200 n. Chr.). Pfr. Dr. Josef Wieneke

Kalender

Februar 2013
 
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Montag, 18. November

07:30

Impuls

Glaubens-Freude. Ermutigungen zum Credo.
Autor: Erzbischof Dr. Ludwig Schick
gelesen von Nicole Daiber
Die Impulse sind entnommen: Hans-Jürgen Vogelpohl (Hg.): Unsere Tür steht immer offen. Die Einladung gilt. Benno-Verlag http://www.st-benno.de/shop/glaubenswelt/lebenshilfe-erfahrungsberichte/unsere-tur-steht-immer-offen.html
10:00

Lebenshilfe

Glauben mit Herz und Verstand – Christkönig, Zeit der Ernte.
Mag. Maria Prügl, Familienreferentin
Kontaktinformationen:

Erzdiözese Salzburg
Referat für Ehe und Familie
Dreifaltigkeitsgasse 12, A-5020 Salzburg
Tel.: 0043-662-879 613-12

eMail: familie@kirchen.net
Im Internet: www.hauskirche.at  

Frau Prügl ist in Pension und priv. erreichbar unter Tel.: 0043-(0)662-63 33 13
E-Mail: maria.pruegl@aon.at


Bücher zur Sendung (Literatur zum Leben in der Hauskirche):

SCHOTT - Messbuch für die Sonn- und Festtage
jeweils für Lesejahre A, B oder C

Katechismus der katholischen Kirche
- verschiedene Ausgaben im Buchhandel erhältlich -

Die Kirche erwacht in den Häusern
Kultur in Familie und Gesellschaft
von Maria Prügl
Verlag Ehe Familie Buch Salzburg, ISBN 13: 978-3-902336-95-8, Preis: 9,80 €

Familien feiern das Kirchenjahr: Feste im Kirchenjahr,
von Maria Prügl
Verlag Ehe Familie Buch Salzburg, ISBN: 978-3-902-33696-5, Preis: 10,80 €

Christliches Brauchtum
Feste u. Bräuche im Kirchenjahr
von Hermann Kirchhoff
Kösel Verlag, ISBN 3-466-36416-7, nicht mehr im Buchhandel erhältlich

Der Herr der Zeit
Jahr und Tag im Glauben
von Ludwig Gschwind
St. Ulrich Verlag, ISBN 978-3-929-24646-9, nicht mehr im Buchhandel erhältlich

Glauben feiern
Christliche Bräuche im ganzen Jahr
von Ludwig Gschwind
Weltbildverlag, ISBN: 978-3-828-95052 8, nicht mehr im Buchhandel erhältlich

Der Sonntag, gestern, heute und immer
von Romano Guardini
Verlag Topos plus, ISBN: 978-3-8367-0364-2, Preis: 7,90 €

Lexikon der Bräuche und Feste
Über 3000 Stichwörter mit Infos, Tipps und Hintergründen für das ganze Jahr
von Manfred Becker-Huberti
Herder Verlag, ISBN: 978-3-451-28533-2, nicht mehr im Buchhandel erhältlich

Die Familie – eine Hauskirche
Aktualität und Möglichkeiten eines christlichen Ideals
von  Elisabeth Braunbeck
Schönstatt-Verlag, ISBN: 3-920849-43-4, Preis: 9,20 €
14:00

Spiritualität

Lumen fidei, Licht des Glaubens, 2. Teil.
Pfr. Fritz May
16:30

Katechismus

"Sind Tugenden altmodisch? Welche festen Ziele für das Handeln setzen sich moderne Christen?"
Kpl. Robert Paulus
20:15

A. d. J. - Spurensuche - Glaube nachgefragt

"Und mehr wollten wir nicht haben" - Aus der Schatztruhe des Hl. Franz von Assisi, 2. Teil
M. Petra Grünert

Dienstag, 19. November

07:30

Impuls

Glaubens-Freude. Ermutigungen zum Credo.
Autor: Erzbischof Dr. Ludwig Schick
gelesen von Nicole Daiber
Die Impulse sind entnommen: Hans-Jürgen Vogelpohl (Hg.): Unsere Tür steht immer offen. Die Einladung gilt. Benno-Verlag http://www.st-benno.de/shop/glaubenswelt/lebenshilfe-erfahrungsberichte/unsere-tur-steht-immer-offen.html
10:00

Lebenshilfe

zum Buß- und Bettag: Bereit zur Umkehr?
Pfr. Burkhard Weber, ev. Theologe, Direktor Evangelistenschule Johanneum
Kontaktinformationen:

Evangelistenschule Johanneum
Melanchthonstr. 36, 42281 Wuppertal
Tel.: 0202-50 0051

eMail: info@johanneum.net  
Im Internet: www.johanneum-wuppertal.de
14:00

Spiritualität

„Wenn das Brot, das wir teilen, als Rose blüht…“ - Hl. Elisabeth von Thüringen.
Pfr. Thomas Sauter
Biographie über die Heilige Elisabeth von Thüringen: "Triumph der Demut. Das Leben der heiligen Elisabeth" von Mary Lavater-Sloman, Zürch 1952. Dieses Buch ist nur noch antiquarisch erhältlich!  
16:30

Katechismus

"Wie hilft uns Gemeinschaft auf dem Weg zu Gott?"
Kpl. Robert Paulus
Radio Horeb Katechismus der Katholischen Kirche Sendedatum: 07.09.2011   Wie hilft uns Gemeinschaft auf dem Weg zu Gott?   lic. theol. Robert Paulus   Der selige Papst Johannes Paul  II. schrieb im Jahr 1991, 100 Jahre nach der  großen Sozialenzyklika Rerum Novarum von Papst Leo XIII., in Centesimus Annus: „Wenn es keine transzendente Wahrheit gibt, der gehorchend der Mensch zu seiner vollen Identität gelangt,  gibt  es  kein  sicheres  Prinzip,  das  gerechte  Beziehungen  zwischen  den  Menschen gewährleistet.  Ihr  Klasseninteresse,  Gruppeninteresse  und  nationales  Interesse  bringt sie unweigerlich in Gegensatz zueinander. Wenn die transzendente Wahrheit nicht anerkannt  wird,  dann  triumphiert  die  Gewalt  der  Macht.“  (Centesimus  Annus  =  CA  44)   Aus  diesem  Text  spricht  das  Verständnis,  dass  die  soziale  Dimension  als  in  die  Natur  des Menschen  gelegte  Anlage  ihre  Verbindung  zur  Transzendenz  braucht,  dass  also  allein  aus einer Verbindung zu Gott der Mensch seine wahre Bestimmung erkennt – auch in Hinblick auf  die  Gemeinschaft  und  Gesellschaft  der  Menschen.  Das  gesellschaftliche  Leben  kann, wenn es mit dem göttlichen Gesetz in Einklang steht, in seiner Vielfalt und Verschiedenheit ein Spiegel sein für den Reichtum Gottes. Die Bestimmung des Menschen hin auf den Mitmenschen und auf die menschliche Gemeinschaft ist in seiner Gottesebenbildlichkeit begründet, denn unser Gott ist selbst ja in seiner Dreifaltigkeit Beziehung.  Die  Gottesebenbildlichkeit  ist  auch  die  Grundlage  für  die  Würde  eines  jeden  Menschen,  von  der  sich  dann  wiederum  natürliche  Rechte  und  Pflichten  ableiten.  Die  hl.  Edith Stein, Teresia Benedicta vom Kreuz (1891-1942) bringt die christliche Sicht auf den Punkt, wenn sie schreibt: „Für die Christen gibt es keinen fremden Menschen. Der ist jeweils der Nächste,  den  wir  vor  uns  haben  und der  unser  am  meisten  bedarf;  gleichgültig,  ob er verwandt ist oder nicht, ob wir ihn mögen oder nicht, ob er der Hilfe moralisch würdig ist  oder  nicht.“  Nicht  aufgrund  verwandtschaftlicher  Beziehung  oder  aufgrund  von  Zuneigung wird der Mensch wertvoll, sondern aufgrund seines Von-Gott-geschaffen-Seins und der in jeden Menschen angelegten (ob dann gepflegten, ist eine andere Frage) Beziehung zu seinem Schöpfer. Was der griechische Philosoph Aristoteles in Hinblick auf die Autorität innerhalb  einer  Gesellschaft  sagt,  nämlich,  dass  es  keine  Gemeinschaft  ohne  eine  letzte  Instanz gibt, können wir als Christen in Hinblick auf Gott nur unterstreichen. Von der Würde des einzelnen Menschen leiten sich seine Menschen- und Freiheitsrechte her. Als selbstverantwortliches und transzendent bestimmtes Wesen begegnet der eine Mensch seinem Mitmenschen auf einer Ebene, die weit über dem steht, was die rein biologische Ebene bestimmt. Der Nächste ist  also  nicht  in  erster  Linie  Artgenosse,  Feind,  Konkurrent  oder  möglicher  Sexualpartner, sondern eben grundlegend Mensch, ein von Gott geschaffenes, mit unveräußerlicher Gottesebenbildlichkeit ausgestattetes Wesen.   Was  zum  Umgang  des  einzelnen  Menschen  mit  seinem  Mitmenschen  gesagt  wird, kann,  ja  muss  auch  auf  das  Verhältnis  der  Gesellschaft  zum  Einzelnen  übertragen  werden. Jede Gemeinschaft und Gesellschaft und in ihr jede rechtmäßige Autorität orientiert sich am Gemeinwohl. Das Zweite Vatikanische Konzil bestimmt das Gemeinwohl nun als „die Summe aller jener Bedingungen gesellschaftlichen Lebens, die den Einzelnen, den Familien und gesellschaftlichen Gruppen ihre eigene Vervollkommnung voller und ungehinderter zu erreichen gestatten.“ (Gaudium et Spes = GS 74) Indem also die Gesellschaft die Grundrechte  des  Einzelnen  achtet,  Freiheit,  Frieden  und  soziale  Sicherheit  herstellt  und  bewahrt, trägt die Gesellschaft auch zur Entfaltung des Einzelnen bei – und diese Entfaltung meint in geistiger  und  religiöser  Weise  auch  immer  zugleich  das  Aufscheinenlassen  der  Gottesebenbildlichkeit. So haben wir eine erste Grundbestimmung gefunden, die besagt, dass die Gesellschaft einen Auftrag hat, der im Dienst am Einzelnen steht. Auf jeder Ebene, sei es z.B. in der familiären, beruflichen oder politischen Gemeinschaft ist dafür Sorge zu tragen, dass der einzelne Mensch sich als freie Persönlichkeit entfalten kann, sich selbst verwirklichen kann, wobei  aber  natürlich  „Selbstverwirklichung“  wiederum  nicht  „absolut“  (von  lat.  „absolvere“), also  „losgelöst“  verstanden  werden  darf,  sondern  bedeutet,  dass  die  Freiheit,  die  durch  die Gesellschaft ermöglicht bzw. garantiert ist, verantwortungsvoll ausgeübt wird. Es  gilt  aber  nicht  nur  die  Richtung  von  der  Gesellschaft  zum  Einzelnen  hin.  Die menschliche Gemeinschaft und der einzelne Mensch sind wechselseitig aufeinander bezogen. In Hinblick auf ungerechte gesellschaftliche Strukturen schreibt der Katechismus: „Deshalb ist an die geistigen und sittlichen Kräfte des Menschen zu appellieren, und es ist daran zu erinnern, dass sich der Mensch dauernd innerlich erneuern muss, um Gesellschaftsveränderungen herbeizuführen, die wirklich im Dienste der Person stehen. Die Bekehrung des Herzens ist an erste Stelle zu setzen. Das enthebt nicht der Pflicht, sondern verstärkt  sie  vielmehr,  Institutionen  und  Lebensbedingungen,  falls  sie  zur  Sünde  Anlass geben, zu verbessern, damit sie den Normen der Gerechtigkeit entsprechen und das Gute fördern, statt es zu behindern.“ (KKK 1888) Die Bekehrung der einzelnen Menschen ist auch die Grundlage des von Papst Johannes Paul II. als „Zivilisation der Liebe“ bezeichneten ethisch-kulturellen  Erbes  des  Evangeliums.  Das  Hauptgebot  der  Liebe  und  die  soziale  Ordnung  stehen  nicht  monolithisch  nebeneinander;  vielmehr  baut  die  soziale  Ordnung  auf  dem Liebesgebot auf – sei es explizit, also offensichtlich, sei es implizit, also ohne konkrete Bezugnahme auf das Gebot des Herrn: „Liebt einander, so wie ich euch geliebt habe. Es gibt keine größere Liebe, als wenn einer sein Leben für seine Freunde hingibt. Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch auftrage. Ich nenne euch nicht mehr Knechte; denn der  Knecht  weiß  nicht,  was  sein  Herr  tut.  Vielmehr  habe  ich  euch  Freunde  genannt; denn  ich  habe  euch  alles  mitgeteilt,  was  ich  von  meinem  Vater  gehört  habe.  Nicht  ihr habt  mich  erwählt,  sondern  ich  habe  euch  erwählt  und  dazu  bestimmt,  dass  ihr  euch aufmacht  und  Frucht  bringt  und  dass  eure  Frucht  bleibt.  Dann  wird  euch  der  Vater alles geben, um was ihr ihn in meinem Namen bittet.“ (Joh 15,12-16)    Als im 5. Jahrhundert vor Christus der römische Konsul Menenius Agrippa die Ständekämpfe  zwischen  Plebejern  und  Patriziern,  d.h.  zwischen  den  bürgerlichen  und  adligen Schichten, in der römischen Republik befriedigen konnte, war ihm dies – so die Überlieferung – auch gerade dadurch gelungen, dass er das Gemeinwesen, die Gesellschaft mit einem Organismus verglich, in dem jedes Glied das andere braucht. Menenius Agrippa war nicht der erste gewesen, der dieses Bild verwendete.  In  Griechenland  hatten  schon  Platon  und  Aristoteles diesen Vergleich zwischen Staat und Organismus gebracht. Und auch in der später folgenden römischen Kaiserzeit finden wir diesen Gedanken wieder, z.B. beim Schriftsteller und Philosophen Seneca. Auch ein Apostel Paulus verwendet diese Metapher vom Leib und den Gliedern  und  wendet  sie  auf  die  Kirche  an  (vgl.  Röm  12,4-8;  1  Kor  12,12-30;  Eph  4,15-16):  „Auch der Leib besteht nicht nur aus einem Glied, sondern aus vielen Gliedern. Wenn der Fuß sagt: Ich bin keine Hand, ich gehöre nicht zum Leib!, so gehört er doch zum Leib. Und wenn das Ohr sagt: Ich bin kein Auge, ich gehöre nicht zum Leib!, so gehört es  doch  zum  Leib.  Wenn  der  ganze  Leib  nur  Auge  wäre,  wo  bliebe  dann  das  Gehör? Wenn  er  nur  Gehör  wäre,  wo  bliebe  dann  der  Geruchssinn?  Nun  aber  hat  Gott  jedes einzelne Glied so in den Leib eingefügt, wie es seiner Absicht entsprach. Wären alle zusammen nur ein Glied, wo bliebe dann der Leib? So aber gibt es viele Glieder und doch nur einen Leib. Das Auge kann nicht zur Hand sagen: Ich bin nicht auf dich angewiesen. Der Kopf kann nicht zu den Füßen sagen: Ich brauche euch nicht. Im Gegenteil, gerade die  schwächer  scheinenden  Glieder  des  Leibes  sind  unentbehrlich.  Denen,  die  wir  für weniger edel ansehen, erweisen wir um so mehr Ehre, und unseren weniger anständigen Gliedern begegnen wir mit mehr Anstand, während die anständigen das nicht nötig haben.  Gott  aber  hat  den  Leib  so  zusammengefügt,  dass  er  dem  geringsten  Glied  mehr Ehre zukommen ließ, damit im Leib kein Zwiespalt entstehe, sondern alle Glieder einträchtig füreinander sorgen. Wenn darum ein Glied leidet, leiden alle Glieder mit; wenn ein Glied geehrt wird, freuen sich alle anderen mit ihm. Ihr aber seid der Leib Christi, und jeder einzelne ist ein Glied an ihm. So hat Gott in der Kirche die einen als Apostel eingesetzt, die andern als Propheten, die dritten als Lehrer; ferner verlieh er die Kraft, Wunder zu tun, sodann die Gaben, Krankheiten zu heilen, zu helfen, zu leiten, endlich die  verschiedenen  Arten  von  Zungenrede.  Sind  etwa  alle  Apostel,  alle  Propheten,  alle Lehrer? Haben alle die Kraft, Wunder zu tun? Besitzen alle die Gabe, Krankheiten zu heilen? Reden alle in Zungen? Können alle solches Reden auslegen? (1 Kor 12,14-30)    Tatsächlich  sind  bei  aller  Verschiedenheit  die  Parallelen  zwischen  der  Gesellschaft und einem Organismus unübersehbar. An früherer Stelle hatte ich bereits auf das Zeitmoment hingewiesen.  Eine  Gesellschaft  ist  bleibend,  reicht  über  die  Lebensspanne  eines  Einzelnen hinaus, erstreckt sich in die Vergangenheit und die Zukunft. Das ähnelt unseren Körperzellen, die sich nach einer gewissen Zeit jeweils erneuern, der Organismus aber dennoch weiter der gleiche  bleibt.  Noch  augenscheinlicher  wird  freilich  die  Ähnlichkeit  zwischen  Organismus und Gesellschaft, beachtet man den Dienst, den der Einzelne am Ganzen vollzieht, wobei das Ganze auch für den Einzelnen sorgt. Was wir ferner aus dem Vergleich mitnehmen können, ist die Feststellung, dass das Gemeinwohl nicht die Summe der Individualinteressen ist. Vorhin hatte ich Ihnen die Definition von „Gemeinwohl“ gegeben,  wie sie die Pastoralkonstitution  Gaudium  et  spes  in  Anlehnung  an  die  Sozialenzyklika  Mater  et  Magistra  aus  dem  Jahr 1961 vom seligen Papst Johannes XXIII. formuliert: „Das Gemeinwohl (…) begreift in sich die  Summe  aller  jener  Bedingungen  gesellschaftlichen  Lebens,  die  den  Einzelnen,  den Familien und gesellschaftlichen Gruppen ihre eigene Vervollkommnung voller und ungehinderter zu erreichen gestatten.“ (GS 74) Mit der wachsenden Globalisierung ist auch ein auf der Ebene der ganzen Menschheit anzustrebendes Gemeinwohl in den Blick zu nehmen (vgl. Youcat 327),  wobei Gemeinwohl immer, unabhängig von der  Ebene, Schutz und Förderung der Schwächeren bedeutet und auf das Wohl der Einzelnen und der kleineren Zellen (insbesondere der Familien) ausgerichtet ist.    In  diesem  Zusammenhang  ist  auf  ein  weiteres  Prinzip  der  katholischen  Soziallehre hinzuweisen.  Personalität,  Neben  Gemeinwohl  und  Solidarität  kommen  wir  zu  dem,  was „Subsidiarität“ genannt wird. Im Wort „Subsidiarität“ steckt die lateinische Vokabel „subsidium“, „Hilfe“ / „Unterstützung“.  Eine Erklärung, wie sie sich auch im Katechismus der Katholischen Kirche findet, erläutert: „Eine übergeordnete Gesellschaft darf nicht so in das innere Leben einer untergeordneten Gesellschaft dadurch eingreifen, dass sie diese ihrer Kompetenzen beraubt. Sie soll sie im Notfall unterstützen und ihr dazu helfen, ihr eigenes  Handeln  mit  dem  der  anderen  gesellschaftlichen  Kräfte  im  Hinblick  auf  das  Gemeinwohl abzustimmen.“ (CA 48, vgl. auch KKK 1883) In dieser Bestimmung sind – verständlicherweise  ziemlich  allgemein  gehalten  –  die  Möglichkeiten  und  Grenzen  subsidiären Handelns angegeben. Wenn sich die jeweils niedrigere Ebene nicht mehr selbstständig helfen kann,  dann  (und  erst  dann)  darf  die nächsthöhere  Ebene  unterstützend  eingreifen.  In  dieser Hilfe spielt dann wiederum die Orientierung am Gemeinwohl eine wichtige Rolle, d.h. auszuschließen ist eine Unterstützung von Einzelinteressen, die sich nicht mit dem vereinbaren lassen, was der Gesamtheit dienlich ist. Auch gilt das Subsidiaritätsprinzip nicht nur zwischen verschiedenen  Gesellschaften  bzw.  Gemeinschaften  und  ihren  Ebenen,  sondern  auch  zwischen der z.B. politischen Gesellschaft und dem Einzelnen als solchem. Hier wie dort darf im Handeln weder einzelne Mensch noch eine menschliche Gruppierung als Mittel zu einem gesellschaftlichen Zweck dienen (vgl. Youcat 322; KKK 1887).    Der  Jugendkatechismus  beschreibt  „Subsidiarität“  wie  folgt:  „Was  der  Einzelne  für  sich und aus eigenen Kräften leisten kann, darf ihm nicht durch eine übergeordnete Instanz abgenommen  werden.  Eine  übergeordnete  gesellschaftliche  Institution  darf  nicht  die Aufgaben  einer  untergeordneten  übernehmen  und  ihr  die  Kompetenz  rauben.  Sie  ist vielmehr dazu da, subsidiär (also beistehend) einzugreifen, wo der Einzelne oder kleinere  Institutionen  durch  eine  Aufgabe  überfordert  sind.“  (Youcat  Nr.  323,  vgl.  auch Quadragesimo  Anno  79-80)  Der  Erwachsenenkatechismus  folgert  daraus  eindeutig:  „Das Subsidiaritätsprinzip  widersetzt  sich  allen  Formen  des  Kollektivismus.  Es  zieht  die Grenzen  für  das  Eingreifen  des  Staates.  Es  zielt  darauf  ab,  die  Beziehungen  zwischen den Einzelpersonen und den Gesellschaften in ein harmonisches Verhältnis zu bringen. Es sucht auf internationaler Ebene eine wahre Ordnung zu schaffen.“ (KKK 1885) Wie sich die katholische Soziallehre durch das in ihr entwickelte Subsidiaritätsprinzip gegen den Kollektivismus wendet, so verweigert sie sich durch das Prinzip der Solidarität gegen jeden sozialen und politischen Individualismus. Es wäre nun falsch anzunehmen, dass die katholische  Soziallehre  etwas  Drittes,  sozusagen  etwas  „Mittleres“  zwischen  diesen  Extremen  sei.   Wie Papst Johannes Paul II. sagt, ist sie etwas „Eigenständiges“ (vgl. Sollicitudo Rei Socialis 42). Kann dies, was gesagt worden ist, nun einen Beitrag liefern zur Antwort auf die Frage: „Wie hilft uns die Gemeinschaft auf dem Weg zu Gott?“ Der Katechismus sagt: „‚Die Gesellschaft ist notwendig für die Verwirklichung der Berufung des Menschen. Damit dieses Ziel erreicht wird, ist die richtige Ordnung der Werte zu beachten, welche „die materiellen  und  triebhaften  [Dimensionen]  den  inneren  und  geistigen  unterordnet“  (CA  36). ‚Das  Zusammenleben  der  Menschen  ist  (…)  als  ein  vordringlich  geistiges  Geschehen aufzufassen. In den geistigen Bereich gehören nämlich die Forderungen, dass die Menschen im hellen Licht der Wahrheit ihre Erkenntnisse untereinander austauschen, dass sie in den Stand gesetzt werden, ihre Rechte wahrzunehmen und ihre Pflichten zu erfüllen, dass sie angespornt werden, die geistigen Güter zu erstreben, dass sie aus jeder ehrenhaften  Sache,  wie  immer  sie  beschaffen  sein  mag,  einen  Anlass  zu  gemeinsamer rechtschaffener Freude gewinnen, dass sie in unermüdlichem Wollen das Beste, was sie haben, einander mitzuteilen und voneinander zu empfangen suchen. Diese Werte berühren und lenken alles, was sich auf Wissenschaft, Wirtschaft, soziale Einrichtungen, Entwicklung und Ordnung des Staates und schließlich auf alle übrigen Dinge bezieht, die äußerlich  das  menschliche  Zusammenleben  ausmachen  und  in  ständigem  Fortschritt entwickeln’ (Pacem in Terris 36).“ (KKK 1886)    Auch wenn dieser Text, der übrigens ein Zitat der Enzyklika Pacem in terris Johannes’ XXIII.  aus  dem  Jahr  1963  enthält,  nicht  explizit  von  Gott  spricht,  so  ist  doch  ein  für  das christliche  Ohr  unüberhörbarer  Hinweis  enthalten:  „Die  Gesellschaft  ist  notwendig  für  die Verwirklichung der Berufung des Menschen.“  Dort, wo Menschen zusammenkommen, sich „vergemeinschaften“  und  gemeinsam  bemüht  sind,  die  Berufung  des  Menschen  zu  fördern, dort ist der Herr, dort ist Gott selbst präsent, sofern die jeweilige Gemeinschaft durch das Halten und Pflegen des Liebesgebotes des Herrn ein Abbild der Liebe Gottes zu den Menschen wird.  Nicht  jede  Gemeinschaft  und  Gesellschaft  ist  jedoch,  und  das  dürfte  klar  sein,  per  se eine Hilfe auf dem Weg zu Gott. Der gemeinsame Blick auf das Ziel, und ich meine hier das letzte,  endgültige  Ziel,  auf  Gott,  stiftet  wahre  Gemeinschaft.  Der  französische  Schrifsteller Antoine  de  Saint-Exupéry  (1900-1944)  hat  einmal  gesagt:  „Lieben  heißt  nicht,  dabei  stehenzubleiben,  sich  in  die  Augen  zu  schauen,  sondern  gemeinsam  auf  das  gleiche  Ziel hinzuschauen.“ Dieser Satz, den man immer wieder bei Hochzeiten hören kann, er gilt auch für größere Gemeinschaften: „Lieben heißt nicht, dabei stehenzubleiben, sich in die Augen zu schauen, sondern gemeinsam auf das gleiche Ziel hinzuschauen.“ Wenn eine Gesellschaft das Tun des Guten begünstigt, auf jeden Fall nicht behindern und sich von einer richtigen Ordnung der Werte leiten lässt (vgl. KKK 1895), dann erfüllt sie das Liebesgebot Gottes. Wo dies nicht der Fall ist, die Gesellschaft also den Einzelnen von Gott wegführt oder auf seinem Weg behindert, dort ist die Sünde greifbar. Wie aber sagt der hl. Apostel Paulus so stark mit Blick auf das Christusereignis: „Wo (…) die Sünde mächtig wurde, da ist die Gnade übergroß geworden.“ (Röm 5,20) Diese Gnade ist grundlegend, auf sie kommt immer und wieder die katholische Lehre zurück. So auch in der Nummer 1889 des Katechismus: „Ohne die Hilfe der Gnade sind die Menschen außerstande, ‚den schmalen Pfad zu erkennen zwischen der Feigheit, die dem Bösen weicht, und der Gewalt, die sich zwar einbildet, das Böse zu bekämpfen, es aber in Wirklichkeit verschlimmert’ (CA 25). Dies ist der Pfad der christlichen Liebe, der Liebe zu Gott und zum Nächsten. Die Liebe ist das größte soziale Gebot. Sie achtet den anderen und dessen Rechte. Sie verlangt gerechtes Handeln und sie allein  macht  uns  dazu  fähig. Sie  drängt  zu  einem  Leben  der  Selbsthingabe:  ‚Wer  sein Leben zu bewahren sucht, wird es verlieren; wer es dagegen verliert, wird es gewinnen’ (Lk 17,33).“ (KKK 1889)   Gemeinschaft, Gemeinschaften und Gesellschaft können dann für den Einzelnen eine Hilfe  auf  dem  persönlichen  Weg  zu  Gott  sein, wenn  sich  die  einzelnen  Menschen  in  ihrem persönlichen,  aber eben  auch  gemeinsamen  Handeln auf Gott hin  ausrichten, wenn die verschiedenen Formen von Gemeinschaft den unteren Ebenen jeweils die Freiheit zur Entfaltung lassen.  Mit  „unteren“  Ebenen  sind  hier  vor  allem  der  Einzelne,    aber  auch  die  Familie  als „Keimzelle der Gesellschaft“ gemeint; damit ist von sich aus klar, dass mit „untere“ Ebenen nicht  eine  Abwertung  verbunden  ist,  im  Gegenteil!  Gerade  die  unteren,  die fundamentalen, die  grundlegenden  Ebenen  brauchen  den  Schutz  durch  die  nächsthöheren  Ebenen,  die  den Freiraum und die Führung, Begleitung und Förderung einer Entwicklung und Entfaltung des Menschen  gewährleisten  sollen.  Genau  darüber  sprechen  die  Sozialprinzipien  der  Kirche  – Personalität, Gemeinwohl, Solidarität und Subsidiarität. So schwierig diese Begriffe klingen und so schwer es sein kann, auszubuchstabieren, was das im Konkreten bedeutet, diese Prinzipien sind die Wegmarkierungen, die der Gesellschaft, aber auch dem Einzelnen zeigen, wie man auch im gemeinsamen Leben auf dem Weg bleiben kann, auf dem Weg zu Gott.   
20:30

Credo

Wer glaubt, ist nicht allein. 8. Teil
Pfr. Winfried Abel
Interessieren Sie sich für die Arbeit von Pfr. Winfried Abel, seine Vorträge und Seminarreihen? Dann besuchen Sie seine Homepage:

www.st-andreas.eu

Mittwoch, 20. November

07:30

Impuls

Glaubens-Freude. Ermutigungen zum Credo.
Autor: Erzbischof Dr. Ludwig Schick
gelesen von Nicole Daiber
Die Impulse sind entnommen: Hans-Jürgen Vogelpohl (Hg.): Unsere Tür steht immer offen. Die Einladung gilt. Benno-Verlag http://www.st-benno.de/shop/glaubenswelt/lebenshilfe-erfahrungsberichte/unsere-tur-steht-immer-offen.html
10:00

Generalaudienz beim Papst

Über die Sündenvergebung; im Bezug auf die sogenannte Schlüsselgewalt der Kirche
14:00

Spiritualität

Barmherzigkeit Gottes im Lukasevangelium, 6. Teil.
Pfr. Dr. Stephan Sproll
16:30

Katechismus

"Warum sprechen wir Gott als unseren Vater im Himmel an?"
Diakon Florian Kopp, Gymnasiallehrer und ständiger Diakon
Liebe Hörerinnen und Hörer von Radio Horeb und Radio Maria! Ein Manuskript der Katechismussendungen mit Diakon Florian Kopp in der Osteroktav 2011 können Sie gerne bei unserem Hörerservice bestellen. So haben Sie Gelegenheit, die Gedanken der Sendungen über Tod und Auferstehung nochmals in Ruhe zu betrachten. Aufgrund der Sonderübertragung aus dem Stift Heiligenkreuz entfiel am Ostermontag die Katechismussendung "Was passierte mit Jesus nach seinem Tod am Kreuz?" mit Diakon Florian Kopp aus Landsberg am Lech. In dieser Sendung waren Betrachtungen zu den Nummern 624 bis 637 auf S. 192 - 196 in der deutschen Ausgabe des Katechismus von 2003 vorgesehen. Wir laden Sie ein, diese Texte trotzdem zu lesen - auch, um die nachfolgenden Katechismussendungen der Osteroktav besser zu verstehen.

Gerne stellen wir Ihnen auch zu dieser Sendung eine Textfassung, eine CD und den Podcast zur Verfügung. Eine CDs der Katechismussendungen von und mit Diakon Florian Kopp können Sie wie gewohnt hier im Internet oder telefonisch bei unserem CD-Dienst bestellen. Bitte wenden Sie sich an unsere Mitarbeiterinnen unter +49 (0) 8323/9675 120. Der CD-Dienst ist montags bis freitags von 9 bis 12 Uhr zu erreichen. Weitere Servicezeiten sind: Mo., Di., Do.: 13 - 16 Uhr und Mi.: 13 - 18 Uhr. Wer Herrn Diakon Florian Kopp noch nicht kennt, kann sich außerdem bei KATHPEDIA über ihn und seinen Dienst informieren: http://kathpedia.de/index.php?title=Florian_Kopp

Ihnen allen eine gesegnete Osterzeit!
20:30

Credo

Im Angesicht des Todes leben.
Pfr. Dr. Ulrich Lindl
Die Website der Passionisten:

www.passionisten.de

Donnerstag, 21. November

07:30

Impuls

Glaubens-Freude. Ermutigungen zum Credo.
Autor: Erzbischof Dr. Ludwig Schick
gelesen von Nicole Daiber
Die Impulse sind entnommen: Hans-Jürgen Vogelpohl (Hg.): Unsere Tür steht immer offen. Die Einladung gilt. Benno-Verlag http://www.st-benno.de/shop/glaubenswelt/lebenshilfe-erfahrungsberichte/unsere-tur-steht-immer-offen.html
10:00

Lebenshilfe

Hochsensibel - Gabe, Aufgabe oder Last? Mit feinsten Sensoren leben lernen.
Dirk und Christa Lüling, Buchautoren
 Buchempfehlungen:

Lastentragen - die verkannte Gabe
Hochsensible Menschen als emotionale Lastenträger
von Christa und Dirk Lüling
Verlag ASAPH, ISBN: 978-3-935703-87-1, Preis: 11,80 €

Hochsensibilität in der Liebe
Wie Ihre Empfindsamkeit die Partnerschaft bereichern kann
von Elaine N. Aron
mvg Verlag, ISBN: 978-3-636-06280-2, Preis: 19,90 €

Das hochsensible Kind
Wie Sie auf die besonderen Schwächen und Bedürfnisse Ihres Kindes eingehen
von Elaine N. Aron
mvg Verlag, ISBN: 978-3-636-06356-4, Preis: 19,90 €

Sind Sie hochsensibel?
Wie Sie Ihre Empfindsamkeit erkennen, verstehen und nutzen
von Elaine N. Aron
mvg Verlag, ISBN: 978-3-636-06246-8, Preis: 17,90 €



Kontaktinformationen:

Im Internet: www.feine-sensoren.de oder www.team-f.de


Ansprechpartner für das Thema HSP allgemein:

Dirk und Christa Lüling
Team.F
Honseler Bruch 30
58511 Lüdenscheid
Tel.: 02351 - 8 16 86
Fax: 02351 - 8 06 64
E-Mail: kontakt@feine-sensoren.de 


Ansprechpartner für das Thema HSP und Beruf:

Michael Seiß
personal-coaching21
Aventinstr. 16
83022 Rosenheim
Tel.: 08031 - 20 67 860
E-Mail: hsp-coaching@online.de 




Weitere interessante Infos zur Hochsensibilität:

Artikel
„Zu viel Welt fürs Gehirn“ (aus  „Bild der Wissenschaft“ 5/2013) zu lesen:
Link: http://www.bild-der-wissenschaft.de/bdw/bdwlive/heftarchiv/index2.php?object_id=33345914 

Weitere Infos finden Sie auf der Seite: www.zartbesaitet.net

Konferenzen mit Workshops zum Thema Hochsensibilität:

03.10.2013 – 06.10.2013 in Gunzenhausen/Bayern
Mehr Informationen unter: http://www.team-f.de 


Wochenende Freitag 18 Uhr – Sonntag 13.30 Uhr

11.10.2013 – 13.10.2013 in Brotterode/Thüringen, Haus am Seimberg (http://www.haus-am-seimberg.de/)
13.06.2014 – 15.06.2014 in CH-6315 Oberägeri /Kanton Zug, Zentrum Ländli
(http://www.zentrum-laendli.ch/) Flyer-Ländli-Seminar

Mehr Informationen unter: http://www.feine-sensoren.de/termine/aktuelle-termine/
14:00

Spiritualität

Clara Fey: ein gelebtes "Bleibt in mir".
Sr. Ingrid Mohr
 Informationen zur Sendung:   "Clara Fey. Kinder sind Zukunft"
Autor: Christoph Stender (Priester des Bistums Aachen)
ISBN 978-3-943748-17-8
26 S., mit vielen Bildern und Fotos   "Gott! Gott! Madame Fey, wat fangen die Mädchen nur an?"
Streiflichter auf eine Aachener Ordensgründerin und ihre Spiritualität Clara Fey (1815-1894)

Wo Gott aufgeht
Das "Neue" in der Spiritualität von Mutter Clara Fey
Gedanken von Bischof Klaus Hemmerle zu Texten von Mutter Clara Fey

Immer beim Herrn
Wandel in der Gegenwart Gottes nach Mutter Clara Fey
Prof. Dr. Joseph Solzbacher
(nur noch wenige Exemplare)   Mutter Clara Fey (1815 - 1894)
Immerwährender Kalender
(mit Texten und vielen Fotos)
30 cm x 21 cm   Novenenbüchlein zu Clara Fey.
Es enhält für jeden Tag der Novene:
- einen Text aus der Hl. Schrift,
- Gedanken Clara Feys,
- Fürbitten.
Zu beziehen über Schw. Ingrid Mohr P.I.J.
Michaelsbergstr. 38 + 40
52066 Aachen Tel. 0241 / 608 205-59 (Durchwahl) oder
Tel. 0241-6082050 (Zentrale) oder
ingrid@manete-in-me.org

Wir bitten um eine Spende für Bücher und Versand:
Sparkasse Aachen
Kongregation der Schwestern vom armen Kinde Jesus
Kontonummer: 4051017
Bankleitzahl: 390 500 00
Stichwort: Clara-Fey-Bücher  http://www.manete-in-me.org  
16:30

Katechismus

"Warum bitten wir im Vaterunser darum, dass Gottes Name geheiligt werde, dass sein Reich komme und sein Wille geschehe?"
Diakon Florian Kopp, Gymnasiallehrer und ständiger Diakon
Liebe Hörerinnen und Hörer von Radio Horeb und Radio Maria! Ein Manuskript der Katechismussendungen mit Diakon Florian Kopp in der Osteroktav 2011 können Sie gerne bei unserem Hörerservice bestellen. So haben Sie Gelegenheit, die Gedanken der Sendungen über Tod und Auferstehung nochmals in Ruhe zu betrachten. Aufgrund der Sonderübertragung aus dem Stift Heiligenkreuz entfiel am Ostermontag die Katechismussendung "Was passierte mit Jesus nach seinem Tod am Kreuz?" mit Diakon Florian Kopp aus Landsberg am Lech. In dieser Sendung waren Betrachtungen zu den Nummern 624 bis 637 auf S. 192 - 196 in der deutschen Ausgabe des Katechismus von 2003 vorgesehen. Wir laden Sie ein, diese Texte trotzdem zu lesen - auch, um die nachfolgenden Katechismussendungen der Osteroktav besser zu verstehen.

Gerne stellen wir Ihnen auch zu dieser Sendung eine Textfassung, eine CD und den Podcast zur Verfügung. Eine CDs der Katechismussendungen von und mit Diakon Florian Kopp können Sie wie gewohnt hier im Internet oder telefonisch bei unserem CD-Dienst bestellen. Bitte wenden Sie sich an unsere Mitarbeiterinnen unter +49 (0) 8323/9675 120. Der CD-Dienst ist montags bis freitags von 9 bis 12 Uhr zu erreichen. Weitere Servicezeiten sind: Mo., Di., Do.: 13 - 16 Uhr und Mi.: 13 - 18 Uhr. Wer Herrn Diakon Florian Kopp noch nicht kennt, kann sich außerdem bei KATHPEDIA über ihn und seinen Dienst informieren: http://kathpedia.de/index.php?title=Florian_Kopp

Ihnen allen eine gesegnete Osterzeit!
20:30

Credo

Der Bund mit Gott. Highlights aus dem Alten Testament, 43. Teil.
Pfr. Ulrich Filler

Freitag, 22. November

07:30

Impuls

Glaubens-Freude. Ermutigungen zum Credo.
Autor: Erzbischof Dr. Ludwig Schick
gelesen von Nicole Daiber
Die Impulse sind entnommen: Hans-Jürgen Vogelpohl (Hg.): Unsere Tür steht immer offen. Die Einladung gilt. Benno-Verlag http://www.st-benno.de/shop/glaubenswelt/lebenshilfe-erfahrungsberichte/unsere-tur-steht-immer-offen.html
10:00

Lebenshilfe

Geschenk auf Zeit - Reflexionen eines Vaters nach dem Unfalltod seines Sohnes.
Diakon Franz- Adolf Kleinrahm, Familien mit Christus
Kontaktinformationen:

Familien mit Christus
Heiligenbrunn, 84098 Hohenthann
Tel.: 08784-278, FAX: 08784-771

E-Mail: kleinrahm@familienmitchristus.de  
Im Internet: www.FamilienMitChristus.de
 
14:00

Grundkurs des Glaubens

Das Jahr des Glaubens - und wie gehts weiter?
regionaler Generalvikar für Graubünden Andreas Fuchs
Wenn Sie sich für die Gemeinschaft "Servi della Sofferenza", die dem Vorbild und der Inspiration des Hl. Padre Pio folgen möchte, interessieren, dann schauen Sie doch auf deren Website:

www.servidellasofferenza.ch
 
16:30

Höre, Israel! - Vorbereitung auf den Sonntag

Letzter Sonntag (34.) im Jahreskreis. Hochfest Christus König.
Regens Dr. Markus Hofmann, Leiter des diözesanen Priesterseminars
19:45

Quellgrund - Christliche Meditation

Das Weltgericht bei Matthäus - Ernstfall der Nächstenliebe.
Mitglieder des Säkularinstituts Cruzadas de Santa Maria,, Dr. Michaela Hastetter, München
20:30

Credo

Die Symbolik der Krankensakramente
Prof. Dr. Klaus Peter Dannecker

Samstag, 23. November

07:30

Impuls

Glaubens-Freude. Ermutigungen zum Credo.
Autor: Erzbischof Dr. Ludwig Schick
gelesen von Nicole Daiber
Die Impulse sind entnommen: Hans-Jürgen Vogelpohl (Hg.): Unsere Tür steht immer offen. Die Einladung gilt. Benno-Verlag http://www.st-benno.de/shop/glaubenswelt/lebenshilfe-erfahrungsberichte/unsere-tur-steht-immer-offen.html
10:00

Lebenshilfe

Heilung der familiären Beziehung durch Vergebung.
Friedrich Rabold, Katholische Charismatische Erneuerungsbewegung
Möchten Sie Kontakt mit Herrn Rabold aufnehmen, dann wenden Sie sich bitte an den radio horeb Hörerservice, Tel.: 08323-96 75 110

Sie erreichen den Hörerservice
Montag bis Freitag von 9:00 bis 12:00 Uhr
Montag, Dienstag und Donnerstag von 13:00 bis 16:00 Uhr
und am Mittwoch von 13:00 bis 18:00 Uhr
14:00

Spiritualität

Biblische Glaubensgestalten: Maria Magdalena und die Frauen am Grab.
Prof. Dr. Christoph Ohly

Sonntag, 24. November

08:00

Weltkirche aktuell

Kirche in Georgien.
P. Adam Ochal
14:00

Spiritualität

Jahr des Glaubens, war es jetzt das? Wie geht es weiter?
P. Hubertus Freyberg
20:00

Standpunkt

Der Apostel der Knackis. Erinnerung an Bruder Jan Hermanns.
Pfr. Dr. Richard Kocher, Programmdirektor und Mitglieder der Emmaus-Bewegung

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Februar 2013
 
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