Programm
Zeige:
Montag, 7. April
07:30
Impuls
Gedanken für den Tag: Gott, der Ich-bin-da.
Dr. Johannes Hartl, Leiter der Initiative Gebetshaus Augsburg
10:00
Lebenshilfe
Entspannt statt ausgebrannt. Hilfen gegen BurnOut.
P. Christoph Kreitmeir
Kontaktinformationen:
Pater Christoph ist es nicht möglich für seelsorgerliche Gespräche zur Verfügung zu stehen.
Möchten Sie Ihn zum Vortrag einladen, nehmen Sie bitte schriftlich Kontakt mit ihm auf. Liegt der Vortragsort in seiner Nähe, ist er offen für Einladungen.
Franziskanerkloster
Vierzehnheiligen 2, 96231 Bad Staffelstein
Im Internet: www.vierzehnheiligen.de
E-Mail: christoph.kreitmeir@franziskaner.de
Link Vortragsthemen P. Christoph:
http://www.vierzehnheiligen.de/de/wir-franziskaner/vortragsliste-christoph.php
Link Termine P. Christoph:
http://www.vierzehnheiligen.de/de/veranstaltungen/index.php
Bücher von P. Christoph:
Glaube an die Kraft der Gedanken
Franziskanische Impulse zu einem neuen Lebensstil
Gütersloher Verlagshaus, ISBN: 978-3-579-06590-8, Preis: 17,99 €
Sinnvolle Seelsorge
Der existenzanalytisch-logotherapeutische Entwurf Viktor E. Frankls, sein psychologischer und philosophischer Standort und seine Bedeutung für die kirchlich praktische Seelsorge
EOS Verlag, ISBN: 978-3-88096-789-2, Preis: 14,50 €
Pater Christoph ist es nicht möglich für seelsorgerliche Gespräche zur Verfügung zu stehen.
Möchten Sie Ihn zum Vortrag einladen, nehmen Sie bitte schriftlich Kontakt mit ihm auf. Liegt der Vortragsort in seiner Nähe, ist er offen für Einladungen.
Franziskanerkloster
Vierzehnheiligen 2, 96231 Bad Staffelstein
Im Internet: www.vierzehnheiligen.de
E-Mail: christoph.kreitmeir@franziskaner.de
Link Vortragsthemen P. Christoph:
http://www.vierzehnheiligen.de/de/wir-franziskaner/vortragsliste-christoph.php
Link Termine P. Christoph:
http://www.vierzehnheiligen.de/de/veranstaltungen/index.php
Bücher von P. Christoph:
Glaube an die Kraft der Gedanken
Franziskanische Impulse zu einem neuen Lebensstil
Gütersloher Verlagshaus, ISBN: 978-3-579-06590-8, Preis: 17,99 €
Sinnvolle Seelsorge
Der existenzanalytisch-logotherapeutische Entwurf Viktor E. Frankls, sein psychologischer und philosophischer Standort und seine Bedeutung für die kirchlich praktische Seelsorge
EOS Verlag, ISBN: 978-3-88096-789-2, Preis: 14,50 €
14:00
Spiritualität
Priester - Gesalbte des Herrn.
Abt Dr. Maximilian Heim
„Herr, gib mir die Freiheit Deiner gebundenen Hände“*
Klaus Hemmerle
Geistliches Wort beim Ordenstag im Bistum Münster am 30. September 1983 im Dom zu Münster Liebe Schwestern, liebe Brüder! Ich war sehr betroffen, als ich im Programmheft für den heutigen Tag diese gebundenen Hände des Herrn auf der Vorderseite fand, hier vom Altar im nördlichen Querschiff, und als ich diese ein wenig meditierte, da kam mir ein Gebet in den Sinn: „Herr, gib mir die Freiheit Deiner gebundenen Hände.“ Und eigentlich habe ich gespürt, dass in diesem Satz alles drinsteckt, was ich Ihnen mitteilen möchte: „Herr, gib mir die Freiheit Deiner gebundenen Hände.“ Schweifen wir zunächst scheinbar einmal von unserer eigenen Situation ab. Gehen wir hinein in die vielfältigen Situationen unserer Zeit, weit weg von hier und dennoch hier ganz nah. Ich meine, wir können dann sagen, wir leben in einer Zeit der gebundenen Hände. Ich denke an Bischöfe aus der Dritten Welt, mit denen ich vor einigen Wochen zusammen war. Sie haben mir von ihren gebundenen Händen erzählt, von ihrer Ohnmacht, an einer schrecklichen Situation nichts verändern zu können, wo alles auf Veränderung drängt, und manchmal ohnmächtig denen gegenüber zu sein, die nur verändern wollen und gerade das Entscheidende nicht verändern würden. Ich war zusammen, vor kurzem erst, mit Bischöfen aus den Ländern hinter dem Eisernen Vorhang: wiederum gebundene, unzählig viele gebundene Hände. Viele unserer Hände, wir selbst haben freien Spielraum. Aber sagen nicht auch hier viele Menschen, gerade auch viele junge Menschen, wir haben gebundene Hände, wir können nichts ausrichten, wir können nichts machen; wir sehen, daß die Welt irgendwo hinläuft, wohin wir nicht wollen, aber wir haben gebundene Hände? Und wie viele sagen, wir können nichts ändern an unserem Leben, es ist schon vorprogrammiert, es ist schon gelaufen. Nicht nur die Fragen der Arbeitslosigkeit und der Umwelt und der Energie und des Friedens, sondern die ganzen elementaren Dinge meines ganz persönlichen Lebens, sie sind irgendwo schon gelaufen. Viel Ideologie, viel Verrücktheit, vieles, was so vielleicht nicht stimmt, wird da geäußert. Viele Hände ballen sich zu einem Protest, den man äußerlich widerlegen könnte, aber dahinter steckt eben doch die ungeheuerliche Erfahrung einer Ohnmacht, nichts ändern zu können. Ich meine, dass dies eine der Grundnöte vieler Menschen ist. Wir können scheinbar alles und richten nichts aus, wir haben im Grunde gebundene Hände. Unsere Hände haben vielleicht einen großen Spielraum, aber keinen Wirkraum. Was wir da machen an Aktionen und Protesten und Parolen, das sind irgendwelche Figuren, die wir ins Leere zeichnen, aber ändern können sie nichts. Großer Spielraum, kleiner Wirkraum. Und nun, schauen wir auf Seine gebundenen Hände. Kein Spielraum, zusammengebunden, nichts, was man greifen, nichts, was man ändern, nichts, was man machen kann, aber ein unendlicher Wirkraum. Wir sind erlöst durch gebundene Hände. Wir sind erlöst durch noch mehr als gebundene, durch angenagelte Hände. Nirgendwo in der ganzen Menschheitsgeschichte begegnen wir einer größeren Freiheit als in den gebundenen und angenagelten Händen des Herrn. Es gibt keine größere Freiheit. Sicher, Er hat sich die Hände nicht selber gebunden; Er hat sie sich nicht selber ans Kreuz geschlagen, es ist Ihm widerfahren; Er hat es erlitten. Aber gerade das, dass Er es erlitten hat, gerade das, dass andere Ihn überwältigt haben, gerade das hat Er in Freiheit getan. Er hat Hände angenommen. Er, der alles als das Wort der Allmacht vermag, Er, der nicht werken und werkeln und wirken musste, Er wollte Hände haben: Hände, mit denen man andere berühren kann, Hände, mit denen man anderen Liebe bezeigen kann, Hände, mit denen Er einen Teig formen könnte, um ihn auf die Augen eines anderen zu legen und so in einem sinnenfälligen Zeichen ein Wunder zu tun. Hände, mit denen Er Brot brechen und austeilen konnte. Er wollte Hände haben, menschliche Hände, um im Tun der menschlichen Hände das Unendliche, was Er vermag, menschlich uns nahe zu bringen. Er wollte die Liebe, die Er ist, uns nahe sein lassen. Deswegen hat Er Hände angenommen, die wie die unseren sind, um seine unendliche Liebe endlich nahe, brüderlich weiterzugeben. In diesen Händen steckte eben die Allmacht der Liebe, und manche haben mehr die Allmacht als die Liebe gesehen. Da hat Er diese Allmacht weggegeben. Anderen hat Er geholfen, sich selbst wollte Er nicht mehr helfen können. Er hat sich ausgeliefert. Die Hände sind zusammengebunden, sie sind angenagelt worden, und Er tat nichts mehr mit diesen Händen. Erst dort hat ihre Allmacht sich vollendet. Die gebundenen Hände sind die allmächtigen Hände, denn es sind jene Hände, die bis zum Äußersten der Liebe sich geben. Die Liebe ist erst da ganz offenbar und sichtbar, wo sie nichts anderes mehr hat, nichts als diese äußerste Solidarität mit allen gebundenen Händen der Menschheitsgeschichte. Alle gebundenen Hände, die es je gab, alle gebundenen Hände, die es je geben wird, alles, was es an äußerer Bindung und Knechtung gibt, alles, was es an Erfahrung der Ohnmacht gibt, alles, was es an Gekettet-Sein an ein Krankenbett oder an ein Gefängnis oder an eine notvolle Situation in der Ehe oder an ein ,Nicht-mehr-Können' gibt, alles das ist drinnen in diesen gebundenen Händen. So können wir diese Allmacht verstehen. Es sind Hände, die nichts wirken können, wenn nicht Gott wirkt. Gott allein wirkt, die Liebe wirkt, ihre einzige Wirkmöglichkeit ist, dass Gott, dass die Liebe wirkt. Alles weggegeben, ja, Gott weggegeben. Verlassene Hände, ausgestreckte Hände, Hände, die nicht mehr können: Hände, die wie ins Leere greifen und so gerade uns ganz nahe sind. Im Schrei der Verlassenheit, den diese Hände artikulieren, – und gerade hier wird uns der Vater geschenkt, weil es eine größere Liebe nicht gibt als die des Sohnes, der aus unserer Gottesferne mit uns und für uns nach dem Vater ausgreift. Diese Hände sind ausgestreckt nach der ganzen Menschheit, nach allen Menschen. Drinnen, in diesen Händen sind alle umfasst von diesem Spielraum null und Wirkraum unendlich der gebundenen Hände. Die Gegner, auch die Feinde, auch jene, die diese Hände gebunden haben, sie werden Mitarbeiter der Liebe. Was sie an Schrecklichem tun, ist Mitarbeit an dem Werk ihrer Erlösung. Wenn sie sich berühren lassen von der Ohnmacht dieser Hände, dann vergeben diese Hände und erlösen. Das ist die Botschaft der Hände. Ich meine, das ist eine ganz entscheidende Botschaft für uns. Wir sind nicht nur die Empfänger dessen, was Er aus diesen Händen hervorgehen lässt, nicht nur die Empfänger Seiner unendlichen Liebe, die Er uns schenkt, nicht nur die Konsumenten eines unglaublich großen Heiles, des göttlichen Heiles, das Er uns schenkt, sondern dieses Heil ist, dass unsere eigenen Hände, unsere gebundenen Hände erlöst werden zur je größeren Liebe. Wo habe ich meine Freiheit? Wo ist meine Freiheit am größten? Ich soll handeln können, ich soll tun können, ich soll ändern können, ich soll wirken können, ich soll gestalten können, ich soll das, ich muss das; aber jeder, der das will und kann und möchte und muss, kommt an die Grenze. Jeder entdeckt zutiefst gebundene Hände. Dort habe ich meine größte Freiheit. Liebe Schwestern und Brüder, fragen wir uns einmal, wo habe ich gebundene Hände? Wo reibe ich mich wund und kann nichts ändern? Wo leide ich an irgendwelchen Verhältnissen in meinem persönlichen Leben, meiner Gesundheit, in meinem Konvent, in meiner Ordensgemeinschaft, in dieser Kirche, in dieser Gesellschaft, im Blick auf meinen Bruder, im Blick auf meine Verwandten, im Blick auf Menschen, die sich mir anvertraut haben, im Blick auf solche, die weggegangen sind? Wo bin ich ohnmächtig? Entdecken Sie Ihre gebundenen. Hände und lassen Sie diese Gebundenheit Liebe werden. Denken Sie daran, dass gerade dann, wenn Sie dies annehmen, Sie ganz nahe sind bei Ihm. Dass Er sich meist der gebundenen Hände bedient, um das Entscheidende zu tun. Wenn wir mit gebundenen Händen nicht verzweifeln, sondern gebundene Hände Ihm ausliefern, dann sind es Seine Hände. Wenn hier in Münster dieses Kruzifix zu sehen ist, unter dem der Satz steht: „Ich habe keine anderen Hände als die Deinen“, dann sollten wir einmal auch diesen Satz umkehren und sagen, „ich will keine anderen Hände haben als die Deinen. Und wenn meine Hände gebunden sind und gekreuzigt sind, dann sind es gerade die Deinen.“ Das ist nicht eine fromme Überlegung, sondern es ist eine tausendfältige Erfahrung des Glaubens. Es ist auch die Erfahrung eines Bischofs, und ich glaube eines jeden Bischofs. Solange wir etwas machen können, gut, aber sehr bald stoßen wir an jene Grenze, wo wir nichts mehr machen können. Sind wir da fertig? Ziehen wir uns da zurück? Resignieren wir da? Wehe uns! Gerade an diesem Punkt beginnt das Entscheidende. In diesen gebundenen Händen überwinden wir die Angst. Jesus liefert sich aus, und die Märtyrer, die in Seine Spur treten, die sagen zu denen, die sie binden und die sie martern, „ich fürchte Dich nicht, weil ich Dich liebe.“ Könnten wir nicht so beginnen, Angst zu überwinden, indem wir anfangen, zu allen, die uns schrecken, und zu allem, was uns schreckt, ganz persönlich zu sagen: „Ich fürchte Dich nicht, weil ich Dich liebe?“ Und wenn der Herr selber mir begegnet als jener, der mit seinem Kreuz, mit seiner Radikalität, mit seiner Forderung mich überfordert, dann sage ich zu ihm: „gekreuzigter, ausgelieferter, verlassener, schreiender, verstummender Christus, ich fürchte Dich nicht, weil ich Dich liebe. Ich binde mich an Deine gebundenen Hände, ich gehe mit Dir.“ Und dann, wenn wir uns so radikal an Ihn binden, dann macht er uns frei. Liebe Schwestern und Brüder, was ich eben gesagt habe, das ist ganz allgemein christlich. Das ist der Weg. Und wir sind Christen und müssen damit anfangen. Lassen wir unsere Hände binden von Seiner Liebe, damit fängt es an. Haben wir den Mut zu unseren gebundenen Händen, dort wo wir leiden und am Ende sind. Haben wir den Mut, alle die, die gebundene Hände haben und mit ihnen brüllen und schreien und fuchteln und protestieren, von innen her zu verwandeln. Haben wir den Mut, dort, wo Gegnerschaft, Feindschaft, Ängstigendes, Drückendes ist, wo Angst uns überfällt, Sein Antlitz und Seine Hände zu erkennen, Ihm zu sagen: „ich fürchte Dich nicht, weil ich Dich liebe“, und wirklich die Freiheit Seiner gebundenen Hände anzunehmen. Aber über dieses Maß, was dem Christen und jedem Christen abverlangt ist, haben wir, haben die Ordensleute, eine besondere Berufung, und von ihr möchte ich nun sprechen. Ich brauche das Bild nicht zu wechseln. Ich darf in diesem Bild bleiben, das mehr ist als ein Bild: die Wirklichkeit unserer Erlösung, Seine gebundenen Hände. Was hat Er drinnen, in diesen Händen? Was hat Er zu geben? Nichts! Er hat alles gegeben. Und Er kann nichts mehr geben, weil Er nichts mehr hat, nur noch sich, sich in diesem Nichts. So arm ist Er geworden. Was kann man machen mit diesen Händen? Nichts, sie sind gebunden. Im Gehorsam gegen den Vater hat Er sich binden lassen. Er hat seine Verfügung, sein Machen-Können, seine Initiative, weggegeben, und nun macht der Vater alles. Er tut das scheinbar Verrückte, Er nimmt Ihn nicht vom Kreuz, Er reißt die Fesseln nicht entzwei, Er sprengt das Kreuz nicht, sondern lässt offenkundig werden, dass es nichts ist mit diesem, der sich als Sein Sohn ausgegeben hat. Und so, in diesem Gehorsam, der sich bindet, der das, was Er könnte, nicht tut, erlöst Er uns, Gehorsam in der radikalsten, totalsten, absurdesten und so befreienden Form, in der alle Ohnmacht befreit und erlöst ist. Und wen können diese Hände, diese gebundenen Hände berühren? Sie haben keinen Spielraum, sie können sich nicht um die Schultern eines anderen Menschen schließen, sie können nicht einem anderen über den Kopf streicheln, sie können nicht sagen „Du“, sie können sich nur so gebunden Ihm überlassen und Hände des Vaters sein, der alle umarmt. Sie sind seine jungfräulichen Hände, die nicht Erfüllung haben und erfahren, aber die universale Liebe Gottes leben und weitergeben. Das tun die gebundenen Hände des Herrn. Noch einmal gesagt, anders gesagt, noch einmal eingeprägt in uns, damit wir es wirklich sehen und betasten und nicht vergessen: die angenagelten Hände. Was haben sie? Nichts! Sie sind ausgespannt, leer. Was können diese Hände tun? Nichts! Angenagelt an den Balken. Was können diese Hände umfassen? Niemand! Ausgestreckt zum Vater, aber darin gerade zu allen. Schauen Sie diese Hände an, sagen Sie „ja“, das sollen Deine Hände sein. Hände, Deine Hände, die ich haben will für die Welt und für die anderen. Ich möchte nicht mehr etwas haben, sondern ich möchte es verschenkt haben. Und nicht nur das bisschen, was ich vielleicht gehabt habe, und nicht nur das, was ich vielleicht gerne hätte, sondern auch meine Gaben, meine Ideen, auch alles das, meine Vorzüge, aber auch meine Probleme, auch dies, dass ich wenigstens dadurch interessant bin, dass ich ein schwieriger Typ bin, auch das nicht mehr haben wollen, sondern leere Hände, Hände, die sich haben binden lassen und die nichts mehr anderes geben können als sich selbst und darin Ihn. Sagen wir „ja“ zu dieser unserer Armut und haben wir den Mut, den Nagel des Gehorsams in die Sehne unserer Hand schlagen zu lassen, so dass wir wirklich nicht mehr mit unseren Ideen, mit unserem Planen, mit unseren Konzepten da sind, sondern, dass wir sagen, „nein“, das einzige, was zählt, das einzige, was mich freimacht, ist Liebe: Liebe zu Ihm. Wenn ich nicht mehr sagen kann, wie ich sie mir denke und wie ich die Liebe machen will, sondern wenn ich mich hingebe, in das, was man mit mir macht, und wenn ich daraus Liebe mache, dann erst ist es ganz Liebe, erst dann bin ich ganz frei. Ich brauche nicht mehr andauernd an meinem Konzept für mein Leben herumzubasteln, ich brauche nicht andauernd meine Zukunft zu planen, ich brauche nicht andauernd zu schauen, ob man das Beste von mir verlangt oder nicht. Ich bin bereit, mit angenagelten Händen alles Ihm zu überlassen und die Allmacht Seiner Liebe, Seiner reinen und puren und kristallenen Liebe allein als meine Freiheit zu haben. Liebe, die bindet, macht gerade dort, wo sie radikal bindet, frei. Ich möchte mich nicht fragen, wieviel ich von mir verwirklicht habe oder wieviel an Erfüllung ich erfahre oder nicht, wieviel an Zärtlichkeit ich habe oder nicht, sondern ich bin bereit, die Hände einfach auszustrecken zu Ihm und so zu allen. Gerade darin werde ich nicht unempfindlich und starr und spröde und schematisch, sondern, wenn ich mich in jedem Augenblick neu zu Ihm ausspanne, in den Abschied von allen und in das Zugehen auf jeden Menschen, dann gerade wird meine Liebe sensibel, offen, lebendig, ein unabschließbares Abenteuer eines zarten, empfindenden, offenen Herzens. O, dass wir doch das, was uns diese evangelischen Räte schenken, wirklich radikal ergriffen und weiterschenkten! Es wäre das Geschenk der Freiheit für die Welt. Ich kehre zurück an den Anfang, ich erinnere an die Vielen, die sagen, – an uns selbst, die wir sagen, – wir haben gebundene Hände, wir können nichts ändern, wir können nichts machen, wir sind hineingetaucht in die Sachzwänge und nichts wird neu und alles läuft sich fest und alles rennt nach vorgegebenen Gesetzen in den Ab-grund. Wenn wir uns und Ihnen als christliche Botschaft sagen, Ihr könnt Eure Ohnmacht verwandeln, dann erinnert dies vielleicht an den Fuchs, der die Trauben sauer schilt, die zu hoch hängen. Wie können wir es wirklich zeigen, dass die Liebe, die sich binden lässt, gerade, wo sie gebunden ist, freimacht? Dann, liebe Schwestern und Brüder, wenn es mitten in dieser Gesellschaft Menschen gibt, die ihre Hände selber hinhalten, damit sie gebunden werden, wenn es Menschen gibt, die sagen, ich will auch dort, wo ich es anders machen könnte, mich binden. Es ist entscheidend für das Zeugnis der Liebe und der Freiheit in unserer Gesellschaft, dass wir unsere Hände hinhalten und binden lassen. Nichts ist wichtiger, menschlich gesprochen, nichts ist wichtiger für die Freiheit dieser Welt als Menschen, die bereit sind, diesen evangelischen Räten aus Liebe zu folgen und so zu zeigen, dass Liebe, die sich binden lässt, Liebe, die bindet, frei macht. So, durch uns, nur durch uns, besonders durch uns, wenigstens nicht ohne uns, nein, mit mir persönlich, mit Dir persönlich, mit jedem persönlich, kann der Welt diese Injektion der Freiheit Gottes geschenkt werden. Das ist wichtiger als schier alles andere. Nur die Liebe macht frei. Und Liebe, die nur irgendwo in den Strukturen hängt, wird schnell wieder die Strukturen erstarren lassen. Ich bin nicht gegen strukturelle Veränderungen, sie müssen sein. Wir müssen sie nüchtern überlegen. Was fällig ist, muss geschehen. Aber wenn nicht zuerst und zugleich und in aller Veränderung wir selber anders und neu werden, wenn wir nicht selber uns als freie Menschen binden lassen, dann wird alles in kurzem wieder ins alte Gleis zurückrutschen. Allerdings gibt es noch eine Bindung, die in allen diesen Bindungen lebt und die ganz entscheidend ist. Sie haben gebundene Hände, und [12] nicht ein Scherge hat Ihnen diese Hände gebunden, sondern ein Mensch Gottes, ein heiliger Mensch, Ihr Gründer. Ihre Gemeinschaft, Ihre konkrete Bindung, ist Bindung durch eine Gabe des Geistes, die in der Kirche lebt. Da hat jemand oder da hat eine Gruppe gelebt, die war gerufen; die hätten auch etwas anderes machen können, aber dieser Mensch oder diese Gruppe, sie haben gesagt „Du rufst mich. Dein Ruf bringt mich auf einen Weg, den ich nicht erwählt habe, und Dein Geist darf mich fuhren und binden.“ Dann sind andere dazugekommen und dieses eine Band des Geistes hat Hände zusammengebunden. So stehen sie da in vielen Ordensgemeinschaften, so wie viele kleine Trauben, wie viele kleine Gruppen, wie viele kleine Zusammenhänge, wie viele kleine Sonnensysteme, viele einzelne, zusammengebunden durch das eine Patrimonium, durch das eine Erbe, durch das eine Charisma, das je in Ihrer Berufung, das je in Ihrer geistlichen Gemeinschaft, das je in Ihrem Orden lebt. Diese Hände, die zusammengebunden sind, mit denen sie jetzt zu anderen zusammengehören, die Sie sich nicht ausgewählt haben, sondern die einfach dieser selben Berufung nachlaufen, gehören zusammen. Das ist manchmal eine Last. Man hat Angst. Kann unsere Gemeinschaft noch überleben? Wie wird es mit ihr weitergehen? Es sind keine jungen Leute mehr da. Oder: schwierige Probleme im Innern. Wir wissen nicht, wie sie lösen. Ausverkauf: Wir schaffen keinen neuen Anfang mehr. Starrheit: Wir bekommen sie nicht aufgebrochen. Hundert und tausend mögliche Fragen: mit dem kann ich's nicht, und wir sind falsch zusammengesetzt, und so fort. Lassen Sie Ihre Hände aneinander binden! Ihre Hand und die Ihrer Mitschwester, Ihre Hand und die Ihres Mitbruders durch den einen Geist. Allein zwischen solchen gebundenen und gekreuzigten Händen der Vielen wird Ostern für die Kirche sein. Hinter dieser Wand mit den verschlossenen Türen steht der, der durch die verschlossene Tür in die Mitte tritt und sagt, „der Friede sei mit Euch!“ und ein neues Ostern schenkt. Der Herr in der Mitte meiner Gemeinschaft, der Herr so lebendig, dass wir uns in Ihm aneinander binden, das ist die Zukunft unseres Ordens. Das ist die Zukunft für viele. Fragen Sie sich nicht, ob Ihre Gemeinschaft großartig ist oder armselig, fragen Sie sich nicht, ob Sie tüchtig sind, oder erbärmlich. Gott nimmt das Ohnmächtige, Lächerliche und Unfähige. Wenn es sich bindet an Ihn, wird es die allmächtige Freiheit der Liebe erfahren. Wagen wir diese unsere kühne Berufung. Wagen wir die Freiheit der gebundenen Hände. [12] „Herr, gib mir die Freiheit Deiner gebundenen Hände.“ Dort, wo Angst mich bindet, binde ich mich in Deine Angst und werde frei. Ich fürchte Dich nicht, weil ich Dich liebe. Dort, wo ich nichts ändern kann, gebe ich Dir meine gebundenen Hände und verwandle meine Gebundenheit in jene Liebe, die alles neu macht. Dort, wo Feinde mir begegnen, wo man mir böse ist, wo dies mich bindet und lähmt, dort schenke ich Deinem Erbarmen und Deiner Liebe diese Gebundenheit. Die Hände werden sich öffnen und ineinander schlagen im Bund des Friedens. Dort, wo ich gebunden bin an ein schreckliches Schicksal oder ohnmächtig meinem Nächsten gegenüber, wo ich gebundene Hände habe, die nicht helfen können, lege ich sie, mich bindend, in die Deinen und vertraue Deiner Allmacht mehr als mir. Herr, gib mir die Ohnmacht, gib mir die Macht, gib mir die Freiheit der Armut Deiner gebundenen Hände, damit ich nichts anderes habe als Dich und so gerade das Einzige weitergebe, was es weiterzugeben gilt, Dich und Deine Liebe. Herr, gib mir diese innere Freiheit des radikalen Gehorsams, der sich bindet an Dich und Deine gebundenen Hände und an jene, die auch in meiner konkreten Gemeinschaft mir die Hände binden, damit ich nicht meinen Willen suche, sondern Deinen; denn nur Dein Wille macht frei, nur Dein Wille ist Liebe, nur Dein Wille erfüllt mein Leben und das Leben vieler. Herr, binde meine Hände an die ausschließliche Liebe zu Dir allein, damit ich so jungfräulich die Freiheit und die Universalität Deiner Liebe lebe, die keine Grenzen kennt. Herr, binde mich an meine Gemeinschaft: noch so klein, noch so schwach, noch so arm, noch so problematisch. Herr, binde mich, damit ich dort lebe und dort den Raum schaffe in meiner Gebundenheit für Dein neues Ostern und Dein neues Pfingsten in meiner Gemeinschaft und in der ganzen Kirche. „Herr, ich bitte Dich, gib mir die Freiheit Deiner gebundenen Hände.“
Geistliches Wort beim Ordenstag im Bistum Münster am 30. September 1983 im Dom zu Münster Liebe Schwestern, liebe Brüder! Ich war sehr betroffen, als ich im Programmheft für den heutigen Tag diese gebundenen Hände des Herrn auf der Vorderseite fand, hier vom Altar im nördlichen Querschiff, und als ich diese ein wenig meditierte, da kam mir ein Gebet in den Sinn: „Herr, gib mir die Freiheit Deiner gebundenen Hände.“ Und eigentlich habe ich gespürt, dass in diesem Satz alles drinsteckt, was ich Ihnen mitteilen möchte: „Herr, gib mir die Freiheit Deiner gebundenen Hände.“ Schweifen wir zunächst scheinbar einmal von unserer eigenen Situation ab. Gehen wir hinein in die vielfältigen Situationen unserer Zeit, weit weg von hier und dennoch hier ganz nah. Ich meine, wir können dann sagen, wir leben in einer Zeit der gebundenen Hände. Ich denke an Bischöfe aus der Dritten Welt, mit denen ich vor einigen Wochen zusammen war. Sie haben mir von ihren gebundenen Händen erzählt, von ihrer Ohnmacht, an einer schrecklichen Situation nichts verändern zu können, wo alles auf Veränderung drängt, und manchmal ohnmächtig denen gegenüber zu sein, die nur verändern wollen und gerade das Entscheidende nicht verändern würden. Ich war zusammen, vor kurzem erst, mit Bischöfen aus den Ländern hinter dem Eisernen Vorhang: wiederum gebundene, unzählig viele gebundene Hände. Viele unserer Hände, wir selbst haben freien Spielraum. Aber sagen nicht auch hier viele Menschen, gerade auch viele junge Menschen, wir haben gebundene Hände, wir können nichts ausrichten, wir können nichts machen; wir sehen, daß die Welt irgendwo hinläuft, wohin wir nicht wollen, aber wir haben gebundene Hände? Und wie viele sagen, wir können nichts ändern an unserem Leben, es ist schon vorprogrammiert, es ist schon gelaufen. Nicht nur die Fragen der Arbeitslosigkeit und der Umwelt und der Energie und des Friedens, sondern die ganzen elementaren Dinge meines ganz persönlichen Lebens, sie sind irgendwo schon gelaufen. Viel Ideologie, viel Verrücktheit, vieles, was so vielleicht nicht stimmt, wird da geäußert. Viele Hände ballen sich zu einem Protest, den man äußerlich widerlegen könnte, aber dahinter steckt eben doch die ungeheuerliche Erfahrung einer Ohnmacht, nichts ändern zu können. Ich meine, dass dies eine der Grundnöte vieler Menschen ist. Wir können scheinbar alles und richten nichts aus, wir haben im Grunde gebundene Hände. Unsere Hände haben vielleicht einen großen Spielraum, aber keinen Wirkraum. Was wir da machen an Aktionen und Protesten und Parolen, das sind irgendwelche Figuren, die wir ins Leere zeichnen, aber ändern können sie nichts. Großer Spielraum, kleiner Wirkraum. Und nun, schauen wir auf Seine gebundenen Hände. Kein Spielraum, zusammengebunden, nichts, was man greifen, nichts, was man ändern, nichts, was man machen kann, aber ein unendlicher Wirkraum. Wir sind erlöst durch gebundene Hände. Wir sind erlöst durch noch mehr als gebundene, durch angenagelte Hände. Nirgendwo in der ganzen Menschheitsgeschichte begegnen wir einer größeren Freiheit als in den gebundenen und angenagelten Händen des Herrn. Es gibt keine größere Freiheit. Sicher, Er hat sich die Hände nicht selber gebunden; Er hat sie sich nicht selber ans Kreuz geschlagen, es ist Ihm widerfahren; Er hat es erlitten. Aber gerade das, dass Er es erlitten hat, gerade das, dass andere Ihn überwältigt haben, gerade das hat Er in Freiheit getan. Er hat Hände angenommen. Er, der alles als das Wort der Allmacht vermag, Er, der nicht werken und werkeln und wirken musste, Er wollte Hände haben: Hände, mit denen man andere berühren kann, Hände, mit denen man anderen Liebe bezeigen kann, Hände, mit denen Er einen Teig formen könnte, um ihn auf die Augen eines anderen zu legen und so in einem sinnenfälligen Zeichen ein Wunder zu tun. Hände, mit denen Er Brot brechen und austeilen konnte. Er wollte Hände haben, menschliche Hände, um im Tun der menschlichen Hände das Unendliche, was Er vermag, menschlich uns nahe zu bringen. Er wollte die Liebe, die Er ist, uns nahe sein lassen. Deswegen hat Er Hände angenommen, die wie die unseren sind, um seine unendliche Liebe endlich nahe, brüderlich weiterzugeben. In diesen Händen steckte eben die Allmacht der Liebe, und manche haben mehr die Allmacht als die Liebe gesehen. Da hat Er diese Allmacht weggegeben. Anderen hat Er geholfen, sich selbst wollte Er nicht mehr helfen können. Er hat sich ausgeliefert. Die Hände sind zusammengebunden, sie sind angenagelt worden, und Er tat nichts mehr mit diesen Händen. Erst dort hat ihre Allmacht sich vollendet. Die gebundenen Hände sind die allmächtigen Hände, denn es sind jene Hände, die bis zum Äußersten der Liebe sich geben. Die Liebe ist erst da ganz offenbar und sichtbar, wo sie nichts anderes mehr hat, nichts als diese äußerste Solidarität mit allen gebundenen Händen der Menschheitsgeschichte. Alle gebundenen Hände, die es je gab, alle gebundenen Hände, die es je geben wird, alles, was es an äußerer Bindung und Knechtung gibt, alles, was es an Erfahrung der Ohnmacht gibt, alles, was es an Gekettet-Sein an ein Krankenbett oder an ein Gefängnis oder an eine notvolle Situation in der Ehe oder an ein ,Nicht-mehr-Können' gibt, alles das ist drinnen in diesen gebundenen Händen. So können wir diese Allmacht verstehen. Es sind Hände, die nichts wirken können, wenn nicht Gott wirkt. Gott allein wirkt, die Liebe wirkt, ihre einzige Wirkmöglichkeit ist, dass Gott, dass die Liebe wirkt. Alles weggegeben, ja, Gott weggegeben. Verlassene Hände, ausgestreckte Hände, Hände, die nicht mehr können: Hände, die wie ins Leere greifen und so gerade uns ganz nahe sind. Im Schrei der Verlassenheit, den diese Hände artikulieren, – und gerade hier wird uns der Vater geschenkt, weil es eine größere Liebe nicht gibt als die des Sohnes, der aus unserer Gottesferne mit uns und für uns nach dem Vater ausgreift. Diese Hände sind ausgestreckt nach der ganzen Menschheit, nach allen Menschen. Drinnen, in diesen Händen sind alle umfasst von diesem Spielraum null und Wirkraum unendlich der gebundenen Hände. Die Gegner, auch die Feinde, auch jene, die diese Hände gebunden haben, sie werden Mitarbeiter der Liebe. Was sie an Schrecklichem tun, ist Mitarbeit an dem Werk ihrer Erlösung. Wenn sie sich berühren lassen von der Ohnmacht dieser Hände, dann vergeben diese Hände und erlösen. Das ist die Botschaft der Hände. Ich meine, das ist eine ganz entscheidende Botschaft für uns. Wir sind nicht nur die Empfänger dessen, was Er aus diesen Händen hervorgehen lässt, nicht nur die Empfänger Seiner unendlichen Liebe, die Er uns schenkt, nicht nur die Konsumenten eines unglaublich großen Heiles, des göttlichen Heiles, das Er uns schenkt, sondern dieses Heil ist, dass unsere eigenen Hände, unsere gebundenen Hände erlöst werden zur je größeren Liebe. Wo habe ich meine Freiheit? Wo ist meine Freiheit am größten? Ich soll handeln können, ich soll tun können, ich soll ändern können, ich soll wirken können, ich soll gestalten können, ich soll das, ich muss das; aber jeder, der das will und kann und möchte und muss, kommt an die Grenze. Jeder entdeckt zutiefst gebundene Hände. Dort habe ich meine größte Freiheit. Liebe Schwestern und Brüder, fragen wir uns einmal, wo habe ich gebundene Hände? Wo reibe ich mich wund und kann nichts ändern? Wo leide ich an irgendwelchen Verhältnissen in meinem persönlichen Leben, meiner Gesundheit, in meinem Konvent, in meiner Ordensgemeinschaft, in dieser Kirche, in dieser Gesellschaft, im Blick auf meinen Bruder, im Blick auf meine Verwandten, im Blick auf Menschen, die sich mir anvertraut haben, im Blick auf solche, die weggegangen sind? Wo bin ich ohnmächtig? Entdecken Sie Ihre gebundenen. Hände und lassen Sie diese Gebundenheit Liebe werden. Denken Sie daran, dass gerade dann, wenn Sie dies annehmen, Sie ganz nahe sind bei Ihm. Dass Er sich meist der gebundenen Hände bedient, um das Entscheidende zu tun. Wenn wir mit gebundenen Händen nicht verzweifeln, sondern gebundene Hände Ihm ausliefern, dann sind es Seine Hände. Wenn hier in Münster dieses Kruzifix zu sehen ist, unter dem der Satz steht: „Ich habe keine anderen Hände als die Deinen“, dann sollten wir einmal auch diesen Satz umkehren und sagen, „ich will keine anderen Hände haben als die Deinen. Und wenn meine Hände gebunden sind und gekreuzigt sind, dann sind es gerade die Deinen.“ Das ist nicht eine fromme Überlegung, sondern es ist eine tausendfältige Erfahrung des Glaubens. Es ist auch die Erfahrung eines Bischofs, und ich glaube eines jeden Bischofs. Solange wir etwas machen können, gut, aber sehr bald stoßen wir an jene Grenze, wo wir nichts mehr machen können. Sind wir da fertig? Ziehen wir uns da zurück? Resignieren wir da? Wehe uns! Gerade an diesem Punkt beginnt das Entscheidende. In diesen gebundenen Händen überwinden wir die Angst. Jesus liefert sich aus, und die Märtyrer, die in Seine Spur treten, die sagen zu denen, die sie binden und die sie martern, „ich fürchte Dich nicht, weil ich Dich liebe.“ Könnten wir nicht so beginnen, Angst zu überwinden, indem wir anfangen, zu allen, die uns schrecken, und zu allem, was uns schreckt, ganz persönlich zu sagen: „Ich fürchte Dich nicht, weil ich Dich liebe?“ Und wenn der Herr selber mir begegnet als jener, der mit seinem Kreuz, mit seiner Radikalität, mit seiner Forderung mich überfordert, dann sage ich zu ihm: „gekreuzigter, ausgelieferter, verlassener, schreiender, verstummender Christus, ich fürchte Dich nicht, weil ich Dich liebe. Ich binde mich an Deine gebundenen Hände, ich gehe mit Dir.“ Und dann, wenn wir uns so radikal an Ihn binden, dann macht er uns frei. Liebe Schwestern und Brüder, was ich eben gesagt habe, das ist ganz allgemein christlich. Das ist der Weg. Und wir sind Christen und müssen damit anfangen. Lassen wir unsere Hände binden von Seiner Liebe, damit fängt es an. Haben wir den Mut zu unseren gebundenen Händen, dort wo wir leiden und am Ende sind. Haben wir den Mut, alle die, die gebundene Hände haben und mit ihnen brüllen und schreien und fuchteln und protestieren, von innen her zu verwandeln. Haben wir den Mut, dort, wo Gegnerschaft, Feindschaft, Ängstigendes, Drückendes ist, wo Angst uns überfällt, Sein Antlitz und Seine Hände zu erkennen, Ihm zu sagen: „ich fürchte Dich nicht, weil ich Dich liebe“, und wirklich die Freiheit Seiner gebundenen Hände anzunehmen. Aber über dieses Maß, was dem Christen und jedem Christen abverlangt ist, haben wir, haben die Ordensleute, eine besondere Berufung, und von ihr möchte ich nun sprechen. Ich brauche das Bild nicht zu wechseln. Ich darf in diesem Bild bleiben, das mehr ist als ein Bild: die Wirklichkeit unserer Erlösung, Seine gebundenen Hände. Was hat Er drinnen, in diesen Händen? Was hat Er zu geben? Nichts! Er hat alles gegeben. Und Er kann nichts mehr geben, weil Er nichts mehr hat, nur noch sich, sich in diesem Nichts. So arm ist Er geworden. Was kann man machen mit diesen Händen? Nichts, sie sind gebunden. Im Gehorsam gegen den Vater hat Er sich binden lassen. Er hat seine Verfügung, sein Machen-Können, seine Initiative, weggegeben, und nun macht der Vater alles. Er tut das scheinbar Verrückte, Er nimmt Ihn nicht vom Kreuz, Er reißt die Fesseln nicht entzwei, Er sprengt das Kreuz nicht, sondern lässt offenkundig werden, dass es nichts ist mit diesem, der sich als Sein Sohn ausgegeben hat. Und so, in diesem Gehorsam, der sich bindet, der das, was Er könnte, nicht tut, erlöst Er uns, Gehorsam in der radikalsten, totalsten, absurdesten und so befreienden Form, in der alle Ohnmacht befreit und erlöst ist. Und wen können diese Hände, diese gebundenen Hände berühren? Sie haben keinen Spielraum, sie können sich nicht um die Schultern eines anderen Menschen schließen, sie können nicht einem anderen über den Kopf streicheln, sie können nicht sagen „Du“, sie können sich nur so gebunden Ihm überlassen und Hände des Vaters sein, der alle umarmt. Sie sind seine jungfräulichen Hände, die nicht Erfüllung haben und erfahren, aber die universale Liebe Gottes leben und weitergeben. Das tun die gebundenen Hände des Herrn. Noch einmal gesagt, anders gesagt, noch einmal eingeprägt in uns, damit wir es wirklich sehen und betasten und nicht vergessen: die angenagelten Hände. Was haben sie? Nichts! Sie sind ausgespannt, leer. Was können diese Hände tun? Nichts! Angenagelt an den Balken. Was können diese Hände umfassen? Niemand! Ausgestreckt zum Vater, aber darin gerade zu allen. Schauen Sie diese Hände an, sagen Sie „ja“, das sollen Deine Hände sein. Hände, Deine Hände, die ich haben will für die Welt und für die anderen. Ich möchte nicht mehr etwas haben, sondern ich möchte es verschenkt haben. Und nicht nur das bisschen, was ich vielleicht gehabt habe, und nicht nur das, was ich vielleicht gerne hätte, sondern auch meine Gaben, meine Ideen, auch alles das, meine Vorzüge, aber auch meine Probleme, auch dies, dass ich wenigstens dadurch interessant bin, dass ich ein schwieriger Typ bin, auch das nicht mehr haben wollen, sondern leere Hände, Hände, die sich haben binden lassen und die nichts mehr anderes geben können als sich selbst und darin Ihn. Sagen wir „ja“ zu dieser unserer Armut und haben wir den Mut, den Nagel des Gehorsams in die Sehne unserer Hand schlagen zu lassen, so dass wir wirklich nicht mehr mit unseren Ideen, mit unserem Planen, mit unseren Konzepten da sind, sondern, dass wir sagen, „nein“, das einzige, was zählt, das einzige, was mich freimacht, ist Liebe: Liebe zu Ihm. Wenn ich nicht mehr sagen kann, wie ich sie mir denke und wie ich die Liebe machen will, sondern wenn ich mich hingebe, in das, was man mit mir macht, und wenn ich daraus Liebe mache, dann erst ist es ganz Liebe, erst dann bin ich ganz frei. Ich brauche nicht mehr andauernd an meinem Konzept für mein Leben herumzubasteln, ich brauche nicht andauernd meine Zukunft zu planen, ich brauche nicht andauernd zu schauen, ob man das Beste von mir verlangt oder nicht. Ich bin bereit, mit angenagelten Händen alles Ihm zu überlassen und die Allmacht Seiner Liebe, Seiner reinen und puren und kristallenen Liebe allein als meine Freiheit zu haben. Liebe, die bindet, macht gerade dort, wo sie radikal bindet, frei. Ich möchte mich nicht fragen, wieviel ich von mir verwirklicht habe oder wieviel an Erfüllung ich erfahre oder nicht, wieviel an Zärtlichkeit ich habe oder nicht, sondern ich bin bereit, die Hände einfach auszustrecken zu Ihm und so zu allen. Gerade darin werde ich nicht unempfindlich und starr und spröde und schematisch, sondern, wenn ich mich in jedem Augenblick neu zu Ihm ausspanne, in den Abschied von allen und in das Zugehen auf jeden Menschen, dann gerade wird meine Liebe sensibel, offen, lebendig, ein unabschließbares Abenteuer eines zarten, empfindenden, offenen Herzens. O, dass wir doch das, was uns diese evangelischen Räte schenken, wirklich radikal ergriffen und weiterschenkten! Es wäre das Geschenk der Freiheit für die Welt. Ich kehre zurück an den Anfang, ich erinnere an die Vielen, die sagen, – an uns selbst, die wir sagen, – wir haben gebundene Hände, wir können nichts ändern, wir können nichts machen, wir sind hineingetaucht in die Sachzwänge und nichts wird neu und alles läuft sich fest und alles rennt nach vorgegebenen Gesetzen in den Ab-grund. Wenn wir uns und Ihnen als christliche Botschaft sagen, Ihr könnt Eure Ohnmacht verwandeln, dann erinnert dies vielleicht an den Fuchs, der die Trauben sauer schilt, die zu hoch hängen. Wie können wir es wirklich zeigen, dass die Liebe, die sich binden lässt, gerade, wo sie gebunden ist, freimacht? Dann, liebe Schwestern und Brüder, wenn es mitten in dieser Gesellschaft Menschen gibt, die ihre Hände selber hinhalten, damit sie gebunden werden, wenn es Menschen gibt, die sagen, ich will auch dort, wo ich es anders machen könnte, mich binden. Es ist entscheidend für das Zeugnis der Liebe und der Freiheit in unserer Gesellschaft, dass wir unsere Hände hinhalten und binden lassen. Nichts ist wichtiger, menschlich gesprochen, nichts ist wichtiger für die Freiheit dieser Welt als Menschen, die bereit sind, diesen evangelischen Räten aus Liebe zu folgen und so zu zeigen, dass Liebe, die sich binden lässt, Liebe, die bindet, frei macht. So, durch uns, nur durch uns, besonders durch uns, wenigstens nicht ohne uns, nein, mit mir persönlich, mit Dir persönlich, mit jedem persönlich, kann der Welt diese Injektion der Freiheit Gottes geschenkt werden. Das ist wichtiger als schier alles andere. Nur die Liebe macht frei. Und Liebe, die nur irgendwo in den Strukturen hängt, wird schnell wieder die Strukturen erstarren lassen. Ich bin nicht gegen strukturelle Veränderungen, sie müssen sein. Wir müssen sie nüchtern überlegen. Was fällig ist, muss geschehen. Aber wenn nicht zuerst und zugleich und in aller Veränderung wir selber anders und neu werden, wenn wir nicht selber uns als freie Menschen binden lassen, dann wird alles in kurzem wieder ins alte Gleis zurückrutschen. Allerdings gibt es noch eine Bindung, die in allen diesen Bindungen lebt und die ganz entscheidend ist. Sie haben gebundene Hände, und [12] nicht ein Scherge hat Ihnen diese Hände gebunden, sondern ein Mensch Gottes, ein heiliger Mensch, Ihr Gründer. Ihre Gemeinschaft, Ihre konkrete Bindung, ist Bindung durch eine Gabe des Geistes, die in der Kirche lebt. Da hat jemand oder da hat eine Gruppe gelebt, die war gerufen; die hätten auch etwas anderes machen können, aber dieser Mensch oder diese Gruppe, sie haben gesagt „Du rufst mich. Dein Ruf bringt mich auf einen Weg, den ich nicht erwählt habe, und Dein Geist darf mich fuhren und binden.“ Dann sind andere dazugekommen und dieses eine Band des Geistes hat Hände zusammengebunden. So stehen sie da in vielen Ordensgemeinschaften, so wie viele kleine Trauben, wie viele kleine Gruppen, wie viele kleine Zusammenhänge, wie viele kleine Sonnensysteme, viele einzelne, zusammengebunden durch das eine Patrimonium, durch das eine Erbe, durch das eine Charisma, das je in Ihrer Berufung, das je in Ihrer geistlichen Gemeinschaft, das je in Ihrem Orden lebt. Diese Hände, die zusammengebunden sind, mit denen sie jetzt zu anderen zusammengehören, die Sie sich nicht ausgewählt haben, sondern die einfach dieser selben Berufung nachlaufen, gehören zusammen. Das ist manchmal eine Last. Man hat Angst. Kann unsere Gemeinschaft noch überleben? Wie wird es mit ihr weitergehen? Es sind keine jungen Leute mehr da. Oder: schwierige Probleme im Innern. Wir wissen nicht, wie sie lösen. Ausverkauf: Wir schaffen keinen neuen Anfang mehr. Starrheit: Wir bekommen sie nicht aufgebrochen. Hundert und tausend mögliche Fragen: mit dem kann ich's nicht, und wir sind falsch zusammengesetzt, und so fort. Lassen Sie Ihre Hände aneinander binden! Ihre Hand und die Ihrer Mitschwester, Ihre Hand und die Ihres Mitbruders durch den einen Geist. Allein zwischen solchen gebundenen und gekreuzigten Händen der Vielen wird Ostern für die Kirche sein. Hinter dieser Wand mit den verschlossenen Türen steht der, der durch die verschlossene Tür in die Mitte tritt und sagt, „der Friede sei mit Euch!“ und ein neues Ostern schenkt. Der Herr in der Mitte meiner Gemeinschaft, der Herr so lebendig, dass wir uns in Ihm aneinander binden, das ist die Zukunft unseres Ordens. Das ist die Zukunft für viele. Fragen Sie sich nicht, ob Ihre Gemeinschaft großartig ist oder armselig, fragen Sie sich nicht, ob Sie tüchtig sind, oder erbärmlich. Gott nimmt das Ohnmächtige, Lächerliche und Unfähige. Wenn es sich bindet an Ihn, wird es die allmächtige Freiheit der Liebe erfahren. Wagen wir diese unsere kühne Berufung. Wagen wir die Freiheit der gebundenen Hände. [12] „Herr, gib mir die Freiheit Deiner gebundenen Hände.“ Dort, wo Angst mich bindet, binde ich mich in Deine Angst und werde frei. Ich fürchte Dich nicht, weil ich Dich liebe. Dort, wo ich nichts ändern kann, gebe ich Dir meine gebundenen Hände und verwandle meine Gebundenheit in jene Liebe, die alles neu macht. Dort, wo Feinde mir begegnen, wo man mir böse ist, wo dies mich bindet und lähmt, dort schenke ich Deinem Erbarmen und Deiner Liebe diese Gebundenheit. Die Hände werden sich öffnen und ineinander schlagen im Bund des Friedens. Dort, wo ich gebunden bin an ein schreckliches Schicksal oder ohnmächtig meinem Nächsten gegenüber, wo ich gebundene Hände habe, die nicht helfen können, lege ich sie, mich bindend, in die Deinen und vertraue Deiner Allmacht mehr als mir. Herr, gib mir die Ohnmacht, gib mir die Macht, gib mir die Freiheit der Armut Deiner gebundenen Hände, damit ich nichts anderes habe als Dich und so gerade das Einzige weitergebe, was es weiterzugeben gilt, Dich und Deine Liebe. Herr, gib mir diese innere Freiheit des radikalen Gehorsams, der sich bindet an Dich und Deine gebundenen Hände und an jene, die auch in meiner konkreten Gemeinschaft mir die Hände binden, damit ich nicht meinen Willen suche, sondern Deinen; denn nur Dein Wille macht frei, nur Dein Wille ist Liebe, nur Dein Wille erfüllt mein Leben und das Leben vieler. Herr, binde meine Hände an die ausschließliche Liebe zu Dir allein, damit ich so jungfräulich die Freiheit und die Universalität Deiner Liebe lebe, die keine Grenzen kennt. Herr, binde mich an meine Gemeinschaft: noch so klein, noch so schwach, noch so arm, noch so problematisch. Herr, binde mich, damit ich dort lebe und dort den Raum schaffe in meiner Gebundenheit für Dein neues Ostern und Dein neues Pfingsten in meiner Gemeinschaft und in der ganzen Kirche. „Herr, ich bitte Dich, gib mir die Freiheit Deiner gebundenen Hände.“
16:30
Katechismus
"Welche Aufgabe haben Priester im Plan Gottes? Wie handeln sie im Namen der Kirche?"
Pfr. Ulrich Engel
19:45
A. d. J. - Mittendrin - Promis u. Normalos sprechen über Gott und die Welt
"Basical" – Das christliche Orientierungsjahr im Bistum Augsburg
Domvikar Florian Markter, Diözesanjugendpfarrer
20:15
A. d. J. - Spurensuche - Glaube nachgefragt
"Forrest Gump" - Was wir von einem Film-Narr lernen können um Christus nachzufolgen.
Pfr. Norbert Fink
Dienstag, 8. April
07:30
Impuls
Gedanken für den Tag: Um Himmels Willen!
Pfr. Helmut Schneider
10:00
Lebenshilfe
Um Christi Willen verfolgt und inhaftiert.
Walter Flick, Referent für Religionsfreiheit und verfolgte Christen bei der IGFM (Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte)
Kontaktinformationen:
Internationale Gesellschaft für Menschenrechte IGFM
Borsigallee 16, 60388 Frankfurt
Tel.: 069-420 108-0, FAX: 069-420 108-33
Im Internet: www.igfm.de
Ansprechpartner
Allgemeine Anfragen: info@igfm.de
Geschäftsführender Vorsitzender: Karl Hafen, info@igfm.de
Sprecher des Vorstandes: Martin Lessenthin, presse@igfm.de
Internationale Gesellschaft für Menschenrechte IGFM
Borsigallee 16, 60388 Frankfurt
Tel.: 069-420 108-0, FAX: 069-420 108-33
Im Internet: www.igfm.de
Ansprechpartner
Allgemeine Anfragen: info@igfm.de
Geschäftsführender Vorsitzender: Karl Hafen, info@igfm.de
Sprecher des Vorstandes: Martin Lessenthin, presse@igfm.de
14:00
Spiritualität
Die Erfahrung des verborgenen Gottes.
P. Prof. Dr. Michael Schneider
Vorträge sind auf seiner Homepage:
http://www.kath.de/zentrum//index2.htm
16:30
Katechismus
"Was bewirken die sakramentalen Weihen zu Diakon, Priester und Bischof?"
Andreas Fuchs, Generalvikar für Graubünden
16:30
Katechismus
Was ist die Liturgie?
Pfr. Thorsten Daum
20:30
Credo
Über die Einheit von Ehe und Familie 4.Teil
Prof. Dr. Manfred Balkenohl
Bücher von Manfred Balkenohl
Manfred Balkenohl: Der Eid des Hippokrates: griechischer Urtext, Übersetzung, Interpretation, Wirkungsgeschichte, heutige Problemlage und moderne Dokumente. Abtsteinach (Derscheider), ISBN: 978-3-930533-07-7, EUR 7,50.
Kontaktinformation derscheider Verlag:
Telefon: (06207) 2956
FAX: (06207) 1368
Postanschrift: Postfach 61, 69518 Abtsteinach
E-Mail: post@derscheider.de
www.derscheider.de
In Kürze erscheint im Bonifatius-Verlag das von Manfred Balkenohl herausgegebene "Handbuch des Lebensschutzes", mit Beiträgen u. a. von Robert Spaemann und Clemens Breuer u. v. a. ISBN: 978-3-89710-451-8, EUR 34,90.
Verlagstext: "Die Beitragssammlung beleuchtet die Teil- und Gesamtaspekte dieser Thematik unter Einbeziehung der Wissenschaften vom Menschen und der menschlichen Gesellschaft sowie aus der Sicht der praktischen Hilfe - und zwar aus christlicher Perspektive, aber überkonfessionell. Daher werden neben den Herausgebern ebenfalls Experten wie Hans Reis, Herbert Tröndle, Robert Spaemann, Wolfgang Waldstein, Alfred Häußler, Rudolf Ehmann, Clemens Breuer, Tadeusz Guz auch Vertreter führender Lebensrechtsorganisationen vertreten sein wie Walter Ramm, Clemens Lichter (Aktion Leben), Claudia Kaminski (Alfa, Lebensrecht für alle), Mechthild Löhr (Christ-demokraten für das Leben), Manfred Libner (Stiftung Ja zum Leben), Hermann Schneider (Pro conscientia), Walter Schrader (Kaleb), Kristijan Aufiero (Birke), Thomas Schührer (Durchblick), Rita Tsai (Institut Mutter Anna) u. a. mit dem Ziel, ein umfassendes und ausgewogenes Kompendium vorzulegen. Vor allem Erziehung, Seelsorge, medizinische Wissenschaft sowie Sozialwissenschaften verlangen heute nach einem verlässlichen Lehrbuch dieser Art. Der Sammelband kommt auch dem Auftrag des verstorbenen Papstes Johannes Paul II. nach, der gegenwärtigen "Kultur des Todes" eine überdauernde "Kultur des Lebens" entgegenzusetzen."
www.bonifatius.de
Umfassende Publikationslisten:
http://dispatch.opac.d-nb.de/DB=4.1/REL?PPN=122026918
http://www.uni-vechta.de/kt/87.html
Der erwähnte Dokumentationsband einer Tagung in Lublin (Mitte Oktober 2009) mit Beiträgen u. a. von Prof. Balkenohl wird vermutlich bis Mitte nächsten Jahres unter dem Titel „Plädoyer für das Leben“ erscheinen.
Manfred Balkenohl: Der Eid des Hippokrates: griechischer Urtext, Übersetzung, Interpretation, Wirkungsgeschichte, heutige Problemlage und moderne Dokumente. Abtsteinach (Derscheider), ISBN: 978-3-930533-07-7, EUR 7,50.
Kontaktinformation derscheider Verlag:
Telefon: (06207) 2956
FAX: (06207) 1368
Postanschrift: Postfach 61, 69518 Abtsteinach
E-Mail: post@derscheider.de
www.derscheider.de
In Kürze erscheint im Bonifatius-Verlag das von Manfred Balkenohl herausgegebene "Handbuch des Lebensschutzes", mit Beiträgen u. a. von Robert Spaemann und Clemens Breuer u. v. a. ISBN: 978-3-89710-451-8, EUR 34,90.
Verlagstext: "Die Beitragssammlung beleuchtet die Teil- und Gesamtaspekte dieser Thematik unter Einbeziehung der Wissenschaften vom Menschen und der menschlichen Gesellschaft sowie aus der Sicht der praktischen Hilfe - und zwar aus christlicher Perspektive, aber überkonfessionell. Daher werden neben den Herausgebern ebenfalls Experten wie Hans Reis, Herbert Tröndle, Robert Spaemann, Wolfgang Waldstein, Alfred Häußler, Rudolf Ehmann, Clemens Breuer, Tadeusz Guz auch Vertreter führender Lebensrechtsorganisationen vertreten sein wie Walter Ramm, Clemens Lichter (Aktion Leben), Claudia Kaminski (Alfa, Lebensrecht für alle), Mechthild Löhr (Christ-demokraten für das Leben), Manfred Libner (Stiftung Ja zum Leben), Hermann Schneider (Pro conscientia), Walter Schrader (Kaleb), Kristijan Aufiero (Birke), Thomas Schührer (Durchblick), Rita Tsai (Institut Mutter Anna) u. a. mit dem Ziel, ein umfassendes und ausgewogenes Kompendium vorzulegen. Vor allem Erziehung, Seelsorge, medizinische Wissenschaft sowie Sozialwissenschaften verlangen heute nach einem verlässlichen Lehrbuch dieser Art. Der Sammelband kommt auch dem Auftrag des verstorbenen Papstes Johannes Paul II. nach, der gegenwärtigen "Kultur des Todes" eine überdauernde "Kultur des Lebens" entgegenzusetzen."
www.bonifatius.de
Umfassende Publikationslisten:
http://dispatch.opac.d-nb.de/DB=4.1/REL?PPN=122026918
http://www.uni-vechta.de/kt/87.html
Der erwähnte Dokumentationsband einer Tagung in Lublin (Mitte Oktober 2009) mit Beiträgen u. a. von Prof. Balkenohl wird vermutlich bis Mitte nächsten Jahres unter dem Titel „Plädoyer für das Leben“ erscheinen.
Mittwoch, 9. April
07:30
Impuls
Gedanken für den Tag: Mitarbeiter der Wahrheit.
Prälat Dr. Bertram Meier, Bischofsvikar, Augsburg
10:00
Generalaudienz beim Papst
Über die sieben Gaben des Heiligen Geistes: Die Weisheit
14:00
Spiritualität
Wer geht mit nach Golgotha?
Pfr. Werner Ludescher
16:30
Katechismus
"Wie wird das Weihesakrament gefeiert? Wer ist daran beteiligt?"
Pfr. Ludwig Waldmüller
20:30
Credo
"Vor Gottes Angesicht" - geistliche Impulse: Zur Antwort berufen
Prof. Dr. Jörg Splett
Donnerstag, 10. April
07:30
Impuls
Gedanken für den Tag: Der Name ist Programm.
Pfr. Ulrich Filler
10:00
Lebenshilfe
Abtreibung und mögliche seelische Erkrankungen.
Dr. med. Angelika Pokropp-Hippen, praktische Ärztin und Traumatherapeutin
Kontaktinformationen:
Dr. med. Angelika Pokropp-Hippen
Fachärztin für Allgemeinmedizin und Psychotherapeutin
(Psychotherapiepraxis, Traumatherapie (KiP)
Ottmarsbocholter Str. 4, 48163 Münster
Tel.: 02501-53 83
E-Mail: apokropphippen@aol.com
Im Internet: www.dr-hippen.de
Rachels Weinberg Einkehr-Wochenende
„Rachels Weinberg“ ist ein geschützter Ort, an dem durch Abtreibung gebrochene Herzen Heilung, Erlösung und neue Hoffnung erfahren. In einem hilfreichen, vertraulichen und vorurteilsfreien Ambiente wird es Ihnen leicht gemacht, Ihr Leid auszudrücken und aufzuarbeiten, um so Heilung und Versöhnung zu erfahren.
Alle Wochenenden finden in einem landschaftlich schön gelegenen Tagungshaus mit angenehmer Atmosphäre in Stauffenberg (nähe Seesen/Harz) statt.
Das Tagungshaus ist ländlich gelegen und vorzugsweise mit dem PKW zu ereichen.
Jedes Wochenende beginnt am Freitag um 14 Uhr und endet am Sonntagnachmittag gegen 17 Uhr.
Termine:
12.09.2014 - 14.09.2014
Kontakt:
Rachels Weinberg
Christiane Kurpik
Domhof 8 31134 Hildesheim
Tel. 05121-133761
E-Mail: rachelsweinberg@email.de
Im Internet: www.rachelsweinberg.de
Buchempfehlung:
Kreuzweg für Ungeborene
von Dr. Angelika Pokropp-Hippen
FE-Medien, Einzelpreis 1,50 EUR ab 10 Stück je 1,00 EUR
Zu beziehen direkt über
FE-Medienverlags GmbH
Friedrich-Wirth-Str. 4, 88353 Kißlegg-Immenried
Tel.: 075 63 - 9 20 06
Fax: 075 63 - 33 81
E-Mail: info@fe-medien.de
Im Internet: www.fe-medien.de/
Biopolitik
Probleme des Lebensschutzes in der Demokratie
Herausgegeben von Manfred Spieker
Schöningh Paderborn Verlag, ISBN: 978-3-506-76722-6, Preis: 21,90 €
Filmempfehlung:
Maria und ihre Kinder
Drei Linden Film
Fritz Poppenberg
Württembergallee 26, 14052 Berlin
Tel.: 030 - 30 81 07 40
Fax: 030 - 304 81 38
E-Mail: bestellung@dreilindenfilm.de,
oder fritz.poppenberg@dreilindenfilm.de
Termine in Münster:
Ökomenische Gebetsinitiative
"Beten für das Leben" in der
St. Lamberti Kirche in Münster
an jedem 2. Samstag im Monat von 11.30 bis 12.00 Uhr
Gebetsinitiative "Alpha et Omega"
Rosenkranz und Hl. Messe in der
St. Aegidii Kappelle in Münster
am letzten Mittwoch im Monat
18.00 Uhr Rosenkranzgebet
18.30 Uhr Heilige Messe
Dr. med. Angelika Pokropp-Hippen
Fachärztin für Allgemeinmedizin und Psychotherapeutin
(Psychotherapiepraxis, Traumatherapie (KiP)
Ottmarsbocholter Str. 4, 48163 Münster
Tel.: 02501-53 83
E-Mail: apokropphippen@aol.com
Im Internet: www.dr-hippen.de
Rachels Weinberg Einkehr-Wochenende
„Rachels Weinberg“ ist ein geschützter Ort, an dem durch Abtreibung gebrochene Herzen Heilung, Erlösung und neue Hoffnung erfahren. In einem hilfreichen, vertraulichen und vorurteilsfreien Ambiente wird es Ihnen leicht gemacht, Ihr Leid auszudrücken und aufzuarbeiten, um so Heilung und Versöhnung zu erfahren.
Alle Wochenenden finden in einem landschaftlich schön gelegenen Tagungshaus mit angenehmer Atmosphäre in Stauffenberg (nähe Seesen/Harz) statt.
Das Tagungshaus ist ländlich gelegen und vorzugsweise mit dem PKW zu ereichen.
Jedes Wochenende beginnt am Freitag um 14 Uhr und endet am Sonntagnachmittag gegen 17 Uhr.
Termine:
12.09.2014 - 14.09.2014
Kontakt:
Rachels Weinberg
Christiane Kurpik
Domhof 8 31134 Hildesheim
Tel. 05121-133761
E-Mail: rachelsweinberg@email.de
Im Internet: www.rachelsweinberg.de
Buchempfehlung:
Kreuzweg für Ungeborene
von Dr. Angelika Pokropp-Hippen
FE-Medien, Einzelpreis 1,50 EUR ab 10 Stück je 1,00 EUR
Zu beziehen direkt über
FE-Medienverlags GmbH
Friedrich-Wirth-Str. 4, 88353 Kißlegg-Immenried
Tel.: 075 63 - 9 20 06
Fax: 075 63 - 33 81
E-Mail: info@fe-medien.de
Im Internet: www.fe-medien.de/
Biopolitik
Probleme des Lebensschutzes in der Demokratie
Herausgegeben von Manfred Spieker
Schöningh Paderborn Verlag, ISBN: 978-3-506-76722-6, Preis: 21,90 €
Filmempfehlung:
Maria und ihre Kinder
Drei Linden Film
Fritz Poppenberg
Württembergallee 26, 14052 Berlin
Tel.: 030 - 30 81 07 40
Fax: 030 - 304 81 38
E-Mail: bestellung@dreilindenfilm.de,
oder fritz.poppenberg@dreilindenfilm.de
Termine in Münster:
Ökomenische Gebetsinitiative
"Beten für das Leben" in der
St. Lamberti Kirche in Münster
an jedem 2. Samstag im Monat von 11.30 bis 12.00 Uhr
Gebetsinitiative "Alpha et Omega"
Rosenkranz und Hl. Messe in der
St. Aegidii Kappelle in Münster
am letzten Mittwoch im Monat
18.00 Uhr Rosenkranzgebet
18.30 Uhr Heilige Messe
14:00
Spiritualität
Was feiern wir am Palmsonntag?
P. Hubertus Freyberg
16:30
Katechismus
"Wie ist das Priestertum entstanden? Und was bedeutet gemeinsames Priestertum für die Gläubigen?"
Pfr. Ulrich Engel
20:30
Credo
Die Liturgie als Höhepunkt und andere Formen der christlichen Frömmigkeit. 2. Teil
P. Lukas Temme
Freitag, 11. April
07:30
Impuls
Gedanken für den Tag: Gott ist treu.
Prof. Dr. Klaus Berger
10:00
Lebenshilfe
Charaktertypen - der Hingabetyp auf Großeinsatz.
Christa Meves, Kinder- u. Jugendlichenpsychotherapeutin
Kontaktinformationen:
Im Internet: www.christa-meves.de
Christa Meves
Albertstr. 14, 29525 Uelzen
E-Mail: ChristaMeves@aol.com
Das Buch zur Sendung von Christa Meves:
Charaktertypen - Wer passt zu wem?
Media Maria Verlag, ISBN: 978-3-9813003-3-8, Preis: 12,90 €
Im Internet: www.christa-meves.de
Christa Meves
Albertstr. 14, 29525 Uelzen
E-Mail: ChristaMeves@aol.com
Das Buch zur Sendung von Christa Meves:
Charaktertypen - Wer passt zu wem?
Media Maria Verlag, ISBN: 978-3-9813003-3-8, Preis: 12,90 €
14:00
Grundkurs des Glaubens
Das Verhältnis von Kirche und Staat
Pfr. Ulrich Filler
Bücher von Pfarrer Ulrich Filler:
Liturgie – Das Herz der Kirche (Kißlegg, 2. Auflage 2004), fe-medien-verlag, ISBN 3-928929-42-9
„Ein Buch das in die Tiefe geht und zugleich ganz praktisch ist. Ich bin sicher, dass dieses Buch vielen jungen Priestern und suchenden Gläubigen helfen wird, wieder Zugang zur Liturgie und zu ihrem rechten Verständnis zu finden.“ (Joseph Kardinal Ratzinger / Papst Benedikt XVI.)
Neben der Arbeit in der Pfarrseelsorge hat Kaplan Ulrich Filler weitere spannende Bücher zum Thema Kirche geschrieben u.a.:
Deine Kirche ist ja wohl das Letzte! – Fragen – Argumente – Standpunkte (Kißlegg, 7. Auflage 2004), fe-medien verlag, ISBN 3-928929-20-8
„…vermittelt in knapper Form Glaubenswissen, besonders in den Bereichen, in denen wir häufig angefragt werden. Sie ist zum eigenen Studium ebenso geeignet wie für Glaubensgespräche und damit eine echte Hilfe, „Rede und Antwort“ stehen zu können. Daher wünsche ich der Schrift eine gute Verbreitung.“ (Joachim Kardinal Meisner in seinem Geleitwort zur 3. Auflage)
Jenseits der Klischees – 36 Katholische Antworten (Kißlegg 2003), fe-medien-verlag, ISBN 3-928929-51-8
Himmel – Hölle – Fegefeuer · Was geschieht uns nach dem Tod? (Kißlegg 2004), fe-medien-verlag, ISBN 3-928929-64-X)
http://www.fe-medien.de
http://www.fe-medien.de
16:30
Höre, Israel! - Vorbereitung auf den Sonntag
Palmsonntag.
P. Hermann Josef Hubka
Samstag, 12. April
07:30
Impuls
Gedanken für den Tag: In die Mitte gehen.
Dr. Alexander Nawar
10:00
Lebenshilfe
Jesus in meinem Leben neu entdecken mit den vier Evangelien – Markus: Ist Jesus die gute Nachricht?
Michael Papenkordt, ICPE-Mission, Institut für Weltevangelisierung
Kontkatinformationen:
Patricia und Michael Papenkordt
ICPE-Mission
Herbststr. 14, 68219 Mannheim
Tel.: 0621 84 55 89 43
E-Mail: info@icpe.de
Im Internet: www.neueva.de
Patricia und Michael Papenkordt
ICPE-Mission
Herbststr. 14, 68219 Mannheim
Tel.: 0621 84 55 89 43
E-Mail: info@icpe.de
Im Internet: www.neueva.de
14:00
Spiritualität
Mit Jesus bei den Armen - die Gemeinschaft Papst Johannes XXIII. und das Vorbild des "papa buono" (gütigen Papstes).
Paolo Ramonda, Generalverantwortlicher der Gemeinschaft
16:30
Kurs 0 - Grundlagen des Christseins
Was ist Erlösung?
Regens Martin Priller
Sonntag, 13. April
08:00
Weltkirche aktuell
Umbruch im Herzen Afrikas: Kirchliches Leben zwischen Krieg und Neuanfang. 2. Teil
Bischof Edward Hiiboro Kussala
Pfr. Dr. Willy Manzanza, Pfarrer in Hildesheim, stammt aus der Demokratischen Republik Kongo
Pfr. Dr. Willy Manzanza, Pfarrer in Hildesheim, stammt aus der Demokratischen Republik Kongo
14:00
Spiritualität
„Hosanna dem Sohne Davids.“
Pfr. Fritz May
20:00
Standpunkt
Mitleid und Kraft des Gebets - Annäherung an die Wüstenväter. 28. Teil
Dr. med. Godehard Stadtmüller, Psychotherapeut, Facharzt für Neurologie
Das Buch zur Sendung:
Bonifaz Miller, Weisung der Väter. Apophthegmata Patrum. 9. Neuauflage, Paulinus Verlag Trier, ISBN 978-3-7902-1406-2, € 34,80.
Literaturliste zu den Wüstenvätern Quellentexte Guy Jean-Claude: Les Apophthegmes des Pères. Collection systématique. Chapitres I-IX. (Sources Chrétiennes 387) Paris 1993. [Griechischer Text mit französischer Übersetzung] Sekundärliteratur Dodel, Franz: Das Sitzen der Wüstenväter. Eine Untersuchung anhand der Apophthegmata Patrum, Universitätsverlag Freiburg/Schweiz, 1997* Dodel, Franz: Weisung aus der Stille. Sitzen und Schweigen mit den Wüstenvätern* Greshake, Gisbert: Spiritualität der Wüste. Tyrolia: Innsbruck, Wien, 2002 Grün, Anselm: Geistliche Begleitung bei den Wüstenvätern Münsterschwarzacher Kleinschriften* Hell, Daniel: Die Sprache der Seele verstehen. Die Wüstenväter als Therapeuten. Herder, Freiburg, 2002 Iredale, Simon Peter: The Interior Mountain. Encountering God with the Desert Saints. Abingdon Press, Nashville, 2000 Manshausen, Udo: Wüstenväter für Manager. Gabler Verlag, Wiesbaden, 2000 Ramfos Stelios: Like a Pelican in the Wilderness. Reflections on the Sayings of the Desert Fathers. Translated and abridged by Norman Russell. Holy Cross Orthodox Press, Brookline, Massachusetts, 2000 [Original neugriechisch: Pelekanoi eremitikoi, Athen, 1994] Sartory, Gertrude und Thomas, Lebenshilfe aus der Wüste, Herder, Freiburg, 1992* Sartory, Gertrude und Thomas, Die alten Mönchsväter als Therapeuten Herder, Freiburg, 1992 Zander, Hans C.: Als die Religion noch nicht langweilig war. Die Geschichte der Wüstenväter Kiepenheuer & Witsch, Köln, 2003 “The Wishdom of the Desert Fathers”, compiled by Benedicta Ward. Lion, Oxford, 1998 Die mit * gekennzeichneten Titel wurden von Altabt Emmanuel Jungclaussen OSB, Niederaltaich empfohlen
Bonifaz Miller, Weisung der Väter. Apophthegmata Patrum. 9. Neuauflage, Paulinus Verlag Trier, ISBN 978-3-7902-1406-2, € 34,80.
Literaturliste zu den Wüstenvätern Quellentexte Guy Jean-Claude: Les Apophthegmes des Pères. Collection systématique. Chapitres I-IX. (Sources Chrétiennes 387) Paris 1993. [Griechischer Text mit französischer Übersetzung] Sekundärliteratur Dodel, Franz: Das Sitzen der Wüstenväter. Eine Untersuchung anhand der Apophthegmata Patrum, Universitätsverlag Freiburg/Schweiz, 1997* Dodel, Franz: Weisung aus der Stille. Sitzen und Schweigen mit den Wüstenvätern* Greshake, Gisbert: Spiritualität der Wüste. Tyrolia: Innsbruck, Wien, 2002 Grün, Anselm: Geistliche Begleitung bei den Wüstenvätern Münsterschwarzacher Kleinschriften* Hell, Daniel: Die Sprache der Seele verstehen. Die Wüstenväter als Therapeuten. Herder, Freiburg, 2002 Iredale, Simon Peter: The Interior Mountain. Encountering God with the Desert Saints. Abingdon Press, Nashville, 2000 Manshausen, Udo: Wüstenväter für Manager. Gabler Verlag, Wiesbaden, 2000 Ramfos Stelios: Like a Pelican in the Wilderness. Reflections on the Sayings of the Desert Fathers. Translated and abridged by Norman Russell. Holy Cross Orthodox Press, Brookline, Massachusetts, 2000 [Original neugriechisch: Pelekanoi eremitikoi, Athen, 1994] Sartory, Gertrude und Thomas, Lebenshilfe aus der Wüste, Herder, Freiburg, 1992* Sartory, Gertrude und Thomas, Die alten Mönchsväter als Therapeuten Herder, Freiburg, 1992 Zander, Hans C.: Als die Religion noch nicht langweilig war. Die Geschichte der Wüstenväter Kiepenheuer & Witsch, Köln, 2003 “The Wishdom of the Desert Fathers”, compiled by Benedicta Ward. Lion, Oxford, 1998 Die mit * gekennzeichneten Titel wurden von Altabt Emmanuel Jungclaussen OSB, Niederaltaich empfohlen