Mit Maria auf dem Weg
"Es gibt kein Problem, … egal wie groß es ist, das wir nicht mit dem Gebet des heiligen Rosenkranzes lösen können", sagte Lucia dos Santos, eines der Hirtenkinder von Fatima, in einem Interview.
Wieviel mehr können dann die Probleme unserer Zeit gelöst werden – wenn die ganze Welt mitbetet? Denn alle 93 Radio Maria-Stationen sind mit dabei: Rosenkranz. Weltweit. Zur gleichen Zeit.
Im Rosenkranz verbünden wir uns immer mit unserer Mutter Maria. Doch jetzt sind wir in besonderer Weise mit ihr auf dem Weg: Wir übertragen aus 13 Marienwallfahrtsorten. Gemeinsam mit der Weltfamilie von Radio Maria begeben wir uns dieses Jahr wieder auf eine Wallfahrt: 13 Übertragungen aus 13 Gnadenorten, alle Radio Marias weltweit beteiligen sich! Wir spannen ein Netz des Gebets um den Globus! Und alle, die über das Radio, den Livestream oder im Geiste mitbeten, kommen mit!
Harissa, Libanon
Das Dorf Harissa im Libanon ist nördlich von Beirut in den Bergen gelegen. Dort thront in 600 Meter Höhe mit ausgestreckten Armen, den Blick über das Meer nach Beirut schweifend, "Unsere Liebe Frau vom Libanon".
Die neun Meter große Marienstatue wurde zum 50. Jahrestag der Dogmaverkündigung der Unbefleckten Empfängnis Mariens von dem maronitischen Patriarchen Elias Huwaik am 1. Mai 1908 eingeweiht.
Unterhalb der Statue liegt die zum Heiligtum ebenfalls gehöhrende Kapelle Casa Maria.

Für Christen und Muslime ist Maria an diesem Ort zur Zuflucht und Schutzpatronin geworden und zieht Menschen aus allen Ländern, sowie über Religionsgrenzen hinweg an.
Besonders im arabischsprachigen Raum hat das Heiligtum eine herausragende Bedeutung.
So wurde das Heiligtum auch bereits von Päpsten besucht, darunter vom Heiligen Papst Johannes Paul II. Dieser wandte sich 1997 in einer Ansprache an die Jugendlichen dort mit den Worten:

„Lasst uns die Selige Jungfrau Maria, unsere Frau vom Libanon, bitten auf das Land und seine Bewohner zu schauen und euch mit ihrer mütterlichen Zärtlichkeit zu helfen, würdige Erben der Heiligen eures Landes zu werden, sodass der Libanon wieder zu einem blühenden Land wird. Ein Land, das Teil der heiligen Landstriche ist, die Gott so sehr liebt, dass er sie sich als Wohnung ausgesucht hat und um uns daran zu erinnern, dass wir die irdische Stadt mit Blick auf sein himmlisches Königreich errichten müssen.“
Die gesamte Ansprache können Sie hier in englischer Sprache lesen.
Bildnachweise (Wikimedia Commons):
Bild Marienstatue Frontalansicht: Cedric saliba, CC BY-SA 3.0
Bild Blick von Harissa aus über das Meer: Evan Bench from paris, france, CC BY 2.0
Programmhinweis
07. Oktober, 16:00 Uhr – Harissa, Libanon
28. November, 16:00 Uhr – Kibeho, Ruanda
12. Dezember, 17:00 Uhr – Guadalupe, Mexiko
Informationen zu den bisherigen Stationen:
Diese Gebets-Station ist die Kleinstadt Aparecida in Brasilien, der zweitgrößte Marienwallfahrtsort der Welt. Zwischen São Paulo und Rio de Janeiro liegt der Ort, dessen Name "die Erschienene" bedeutet und jährlich 8 Millionen Pilger anzieht.
Im Jahr 1955 wurde die 18.000 Quadratmeter große Basilika Unserer Lieben Frau von Aparecida errichtet und kann nun rund 45.000 Menschen fassen. Allein der Petersdom in Rom überbietet diese Dimension.

Aber was steckt hinter dem Wallfahrtsort, dessen Name weltbekannt ist?
Vor 300 Jahren, im Jahr 1717, sollten drei Fischer in der Region Guaratingueta für einen damaligen Gouveneur und seine Gesellschaft Fische fangen. Sie waren jedoch in dem fischarmen Fluss Paraíba ziemlich erfolglos. Plötzlich jedoch zog einer der Männer, João Alves, eine kopflose Marienstatue aus dem Wasser. Kurze Zeit später folgte der Kopf, als er wiederum sein Netz auswarf und der Fluss war auf einmal voller Fische.

Die Madonna aus dunklem Holz bewahrte einer der Fischer danach in seinem Haus auf. Schon bald gewann die Statue an Bekanntheit, da viele wundersame Gebetserhörungen mit ihr in Verbindung gebracht wurden. Im Jahr 1734 errichtete die Stadt Guaratingueta eine Kapelle, die schließlich von einer Basilika eigens für die schwarze Madonna und ihre Pilgerschaft im Jahr abgelöst wurde.
Auch heute zieht das reich geschmückte Gnadenbild als Patronin Brasiliens Pilger aus aller Welt an.

Von Justinawind - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, commons.wikimedia.org/w/index.php
Unsere weltweite Radiowallfahrt macht Halt in Triest, einer traditionsreichen Hafenstadt im äußersten Nordosten Italiens. Hoch über dem Meer erhebt sich das beeindruckende Marienheiligtum Monte Grisa, das Ziel unseres Rosenkranzgebets. Der markante Bau liegt zwischen Himmel und Adria – an einem Ort, der geistliche Weite und Frieden ausstrahlt.

Das Heiligtum wurde in den 1960er Jahren vom damaligen Erzbischof Antonio Santin erbaut – aus Dank für den Schutz der Stadt während des Zweiten Weltkriegs. Es ist der „Mutter und Königin“ geweiht und dient seitdem als bedeutender Ort marianischer Verehrung für Gläubige aus Italien, Slowenien und Kroatien.

Von Laserlicht - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, commons.wikimedia.org/w/index.php
Das Santuario di Monte Grisa ist ein Ort des Gebets, der Begegnung und der Hoffnung – ganz im Sinne unserer Radiowallfahrt „Mit Maria auf dem Weg“. In dieser geistlichen Gemeinschaft beten wir in den Anliegen der Gottesmutter – weltweit vereint über Radio Maria.

By Lempkesfabriek - Own work, CC BY-SA 3.0, verändert
Unsere weltweite Radiowallfahrt geht weiter. Am Samstag, den 5. Juli sind wir zu Gast in Eindhoven in den Niederlanden am dortigen Radiodenkmal.
Das Radiodenkmal, in dessen Nähe das Rosenkranzgebet stattfindet, wurde 1936 nach einem Wettbewerb des Katholischen Rundfunks (KRO) errichtet, um die erste Funkverbindung zwischen dem niederländischen Festland und Niederländisch-Ostindien (heute Indonesien) zu würdigen. Diese wurde am 11. März 1927 vom niederländischen Unternehmen Philips von Huizen aus eingerichtet. Der Unternehmenssitz von Philips befand sich damals in Eindhoven, wo nun das internationale Rosenkranzgebet vor dem Radiodenkmal stattfindet.
Somit findet das Rosenkranzgebet diesmal an einem wichtigen Symbol für die Bedeutung von Radioübertragungen auf der ganzen Welt statt.
Dies entstand auf Initiative des Leiters von Radio Maria Nederland, Pieter Zimmermann – als dieser noch Kaplan in Eindhoven war. Nun findet dort einmal im Jahr ein großes Rosenkranzgebet statt, welches weltweit von den Radio Maria-Stationen übertragen wird.

Von Wolters M. - Eigenes Werk, BY-SA 4.0, verändert
Kardinal Willem Jacobus Eijk, der Erzbischof von Utrecht wird dem weltweiten Gebet vorstehen. Außerdem wird er inspirierende Gespräche rund um den Herz-Mariä-Sühnesamstag und dessen Bedeutung für die christliche Spiritualität in der heutigen Zeit anbieten.

By Lempkesfabriek - Own work, CC BY-SA 3.0, verändert
Darüber hinaus wird er bereits um 13:30 Uhr in der Kirche St. Lambertus in Eindhoven die Heilige Messe feiern, welche somit ein Pontifikalamt darstellt. Anschließend gibt es eine Prozession zum Radiodenkmal in den Stadtpark, wo dann um 16:00 Uhr das weltweite Rosenkranzgebet startet.
Gemeinsam mit mehr als 12 Millionen Hörern der Radio Maria-Weltfamilie beten wir in den Anliegen der Gottesmutter!

Am 24. Juni 1981 erscheint die Muttergottes nach Angaben von sechs Seherkindern erstmalig in Medjugorje. Nachdem die Kinder am ersten Tag fliehen, folgen sie am zweiten Tag dem Ruf der Muttergottes und beten mit ihr.
Seither wird der 25. Juni als Jahrestag der Erscheinungen von Medjugorje begangen.
Hier erfahren Sie mehr über den Wallfahrtsort Medjugorje:
Website vom Deutschsprachigen Informationszentrum für Medjugorje
Bildquellen:
St. James: gnuckx, CC BY 2.0, via Wikimedia Commons (Bild wurde zugeschnitten)

Unser Weg führt uns dieses Mal nach Csíksomlyó in Siebenbürgen, Rumänien – in den östlichsten Teil des historischen Ungarn, mitten in den Karpaten. Dort liegt das bedeutendste Marienheiligtum des Landes: Csíksomlyó, ein spiritueller Anziehungspunkt für zahllose Gläubige, besonders für die ungarischsprachigen Szekler. Jedes Jahr pilgern am Pfingstsamstag Zehntausende – in Spitzenjahren Hunderttausende – Gläubige dorthin. Viele nehmen beschwerliche Wege auf sich, zu Fuß, über Berge und durch Täler, um gemeinsam mit Maria zu beten.
Foto von Hektor894 (shifted by Rabanus Flavus) - File:Csíksomlyói templom 2014.jpg,
Die Wurzeln dieser Wallfahrt reichen bis ins Jahr 1567 zurück, als katholische Szekler Widerstand gegen die zwangsweise Einführung des Protestantismus leisteten. In diesem historischen Kontext wurde die spätgotische Marienstatue – heute als „Schutzfrau der Szekler“ verehrt – zum zentralen Zeichen des Glaubens und der Identität. Die Statue aus Lindenholz misst über zwei Meter, zeigt Maria als Himmelskönigin mit Krone, Szepter und dem Jesuskind und befindet sich in einem prachtvollen barocken Hochaltar in der Basilika Minor von Csíksomlyó. Ihr wird seit Jahrhunderten wundertätige Hilfe zugeschrieben, besonders in Zeiten der Bedrängnis und Glaubensverfolgung.
Von From Hungarian WikipediaHarrisonTóth Ildikó - From Hungarian Wikipedia,

Auch Papst Franziskus würdigte diesen Ort: Am 1. Juni 2019 feierte er auf dem Pilgerfeld von Csíksomlyó eine Heilige Messe und sprach den Gläubigen Mut und Hoffnung zu. Die Wallfahrt von Csíksomlyó ist mehr als eine religiöse Tradition – sie ist ein lebendiger Ausdruck katholischer Identität in Siebenbürgen und ein starkes Zeugnis des Vertrauens auf die Fürsprache Mariens. Mit dem weltweiten Rosenkranz verbinden wir uns von radio horeb aus mit diesem heiligen Ort, der Menschen im Glauben stärkt, zur Einheit aufruft und zu einem Leben mit Gott führt.
By Coco_ro from Timişoara, Romania - Flickr, CC BY 2.0,

Unser Weg führt uns dieses Mal in die drittgrößte Stadt Syriens: Homs.
Im Herzen der Altstadt befindet sich ein bedeutendes Heiligtum der syrisch-orthodoxen Kirche – die Kathedrale Unserer Lieben Frau vom Heiligen Gürtel. Sie wurde im Jahr 1852 auf den Fundamenten einer Kirche aus dem 4. Jahrhundert n. Chr. errichtet.
Im Mittelpunkt der Verehrung steht hier der Gürtel der Gottesmutter, der nach syrisch-orthodoxer Überlieferung an diesem Ort aufbewahrt wird.
Der syrisch-orthodoxen Tradition zufolge versammelten sich die Apostel in Jerusalem, um Maria, die Mutter Jesu, nach ihrem Entschlafen zu bestatten. Nur der Apostel Thomas war nicht anwesend. Auf seinem Weg nach Jerusalem sah er wie Maria in den Himmel aufgenommen wurde. Als Zeichen übergab sie ihm ihren selbst gefertigten Gürtel aus Kamelhaar, den sie während ihrer Schwangerschaft angefertigt haben soll.
In Jerusalem bat Thomas die anderen Apostel, das Grab Mariens zu öffnen. Als sie es öffneten, war es leer – ein Hinweis auf ihre leibliche Aufnahme in den Himmel. Thomas erzählte ihnen von seiner Erscheinung und legte den Gürtel als Beweis vor.

Der Gürtel wurde laut Tradition von Thomas nach Indien gebracht, wo er als Missionar wirkte. Im 4. Jahrhundert kamen seine Reliquien – gemeinsam mit dem Gürtel – nach Edessa. Auf dem Weg dorthin soll der Gürtel in Emesa, dem heutigen Homs, verblieben sein.
Eine andere Überlieferung erzählt, dass Thomas die Himmelfahrt Mariens zunächst bezweifelte. Woraufhin er den Gürtel als göttlichen Beweis erhielt.

Am 5. April waren wir im Gebet verbunden mit der Basilika Regina Pacis in Brooklyn, New York.
Für die sichere Rückkehr der Männer aus der Gemeinde und für einen dauerhaften Frieden forderte Pfarrer Angelo R. Cioffi seine Gemeinde im Zweiten Weltkrieg dazu auf, ein Heiligtum für Maria, die "Königin des Friedens", zu errichten.
Sechs Jahre später, am 3. Oktober 1948, begann der Bau der Kirche.
Im Jahr 1949 wurde die Gemeinde gebeten, persönlichen Schmuck zu spenden – als Dank für das Ende des Zweiten Weltkriegs.
Aus diesen Spenden wurden zwei goldene Kronen und Sterne gefertigt, die zur Würdigung des großen Marien- und Jesusbildes verwendet wurden.
Acht Tage nach der "Krönung" des Bildes wurden die Kronen gestohlen. In der Folge kamen viele Menschen in die Kirche und beteten für ihre Rückkehr – rund 12.000 Menschen versammelten sich.

Die gestohlenen Kronen wurden später per Post zurückgeschickt. Diese Rückkehr wird von den Gläubigen als Wunder angesehen. Im November 2012 wurde die Kirche zur Basilika erhoben.
Auf der offiziellen Seite finden Sie Bilder und weitere Informationen
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Unsere Station im März ist die Stadt Nazareth mit 77.000 Einwohnern. Zur Zeit Jesu war Nazareth noch ein unbedeutendes Dorf, heute ist es weltbekannt:
Denn hier lebte die Heilige Familie, und hier brachte der Engel der Jungfrau Maria die Botschaft, und sie empfing den Erlöser. Hier verbrachte Jesus die ersten 30 Jahre seines Lebens und erlernte den Zimmermannsberuf seines Ziehvaters Josef.

Das gesamte Heilige Land ist für Christen schon immer ein beliebtes Wallfahrtsziel gewesen. Obwohl Jerusalem wohl der bedeutendste Pilgerort ist, hat auch Nazareth eine wichtige Bedeutung.
Das erkennt man allein an der Verkündigungsbasilika, welche die größte Kirche des nahen Ostens ist und die Stadt überragt. Sie wurde als mittlerweile fünftes Gotteshaus an exakt dieser Stelle 1969 geweiht,...

...an der Maria die Verheißung des Erzengels Gabriel empfangen hat. Sie wird als Heiligtum verehrt, was schon von frühchristlichen Pilgern der ersten Jahrhunderte bezeugt wurde.

Am 12. Februar war Lourdes an der Reihe: Das kleine Städtchen in Südfrankreich besuchen mittlerweile jährlich über 6 Millionen Pilger! Und zwar ist 1858 die Jungfrau Maria der Heiligen Bernadette Soubirous erschienen…
Das 14-jährige Mädchen erhielt Botschaften von einer mysteriösen aber freundlichen Frau, die sie in einer Grotte traf. Später stellte sich diese vor mit den Worten: "Ich bin die Unbefleckte Empfängnis." Den Theologen war klar – es ist die Heilige Maria.

Auch bat Maria das Mädchen in einer Vision, in der Erde zu graben – und eine Quelle entsprang nahe der Grotte! Viele Wunder folgten, besonders Heilungen. Bis heute sind Grotte und das heilende Quellwasser besondere Anziehungspunkte des Gnadenortes. Kranke Menschen kamen und kommen daher auch heute nach Lourdes.
Bernadette trat später in den Karmel ein und führte ein heiligmäßiges Leben. Ihr Leichnam ist heute noch zu sehen und gilt als unverwest.

Die Bitten der Heiligen Maria an Bernadette wurden erhört: "Gehe und sage den Priestern, man soll in Prozessionen hierherkommen und hier eine Kapelle bauen." Mittlerweile sind neben der Grotte drei immer größere Kirchen gebaut worden, um den wachsenden Pilgerströme Platz zu bieten.
Beten wir zusammen. Denn das Gebet jedes Einzelnen – IHR Gebet! – kann die Welt bewegen!
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Das Glaubensbekenntnis - Die erste alleinstehende Perle, die an das Kreuz anschliesst:
Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde, und an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn, empfangen durch den Heiligen Geist, geboren von der Jungfrau Maria, / gelitten unter Pontius Pilatus, gekreuzigt, gestorben und begraben, / hinabgestiegen in das Reich des Todes, am dritten Tage auferstanden von den Toten, aufgefahren in den Himmel; er sitzt zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters; von dort wird er kommen, zu richten die Lebenden und die Toten. Ich glaube an den Heiligen Geist, die heilige katholische Kirche, Gemeinschaft der Heiligen, Vergebung der Sünden, Auferstehung der Toten und das ewige Leben. Amen.
Es folgt das Vaterunser:
Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns heute. Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern. Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.
Nun kommen 3 Perlen: An ihnen betet man je ein 'Gegrüßet seist Du Maria' mit drei unterschiedlichen Endungen:
Gegrüßet seist du, Maria, voll der Gnade, der Herr ist mit dir. Du bist gebenedeit unter den Frauen, und gebenedeit ist die Frucht deines Leibes, Jesus, (die jeweilige Endung*). Heilige Maria, Mutter Gottes, bitte für uns Sünder jetzt und in der Stunde unseres Todes. Amen
*Endungen für die 3 Perlen:
Jesus, der in uns den Glauben vermehre.
Jesus, der in uns die Hoffnung stärke.
Jesus, der in uns die Liebe entzünde.
An der nächsten einzelnen Perle:
Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist, wie es war im Anfang so auch jetzt und alle Zeit in Ewigkeit Amen.
Nun gelangt man an die Hauptkette:
An den ersten 10 gruppierten Perlen, auch Gesätz genannt, betet man jeweils ein Gegrüßet seist du Maria. Pro Gesätz sind die Endungen dieselben. Weiter unten im Text finden Sie die unterschiedlichen Rosenkränze mit den jeweiligen Endungen (Geheimnisse).
An der einzelnen Perle, freistehenden Perle:
Ehre sei dem Vater und dem Sohn ect. und ein Vaterunser. Es folgen die nächsten 10 Perlen mit je einem Gegrüßet seist du Maria und der jeweiligen Endung (Geheimnis).
Die Freudenreichen Geheimnisse:
1. Jesus, den du, o Jungfrau, vom Heiligen Geist empfangen hast,
2. den du, o Jungfrau, zu Elisabeth getragen hast,
3. Jesus, den du, o Jungfrau, in Bethlehem geboren hast,
4. Jesus, den du, o Jungfrau, im Tempel geopfert hast,
5. Jesus, den du, o Jungfrau, im Tempel wiedergefunden hast.
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Das Glaubensbekenntnis (Credo)- Die erste alleinstehende Perle, die an das Kreuz anschließt:
Credo in Deum Patrem omnipotentem, Creatorem caeli et terrae. Et in Iesum Christum, Filium eius unicum, Dominum nostrum, qui conceptus est de Spiritu Sancto, natus ex Maria Virgine, passus sub Pontio Pilato, crucifixus, mortuus, et sepultus, descendit ad inferos, tertia die resurrexit a mortuis, ascendit ad caelos, sedet ad dexteram Dei Patris omnipotentis, inde venturus est iudicare vivos et mortuos. Credo in Spiritum Sanctum, sanctam Ecclesiam catholicam, sanctorum communionem, remissionem peccatorum, carnis resurrectionem et vitam aeternam. Amen.
Es folgt das Vaterunser:
Pater noster, qui es in caelis, sanctificetur nomen tuum. Adveniat regnum tuum. Fiat voluntas tua, sicut in caelo et in terra. Panem nostrum quotidianum da nobis hodie, et dimitte nobis debita nostra sicut et nos dimittimus debitoribus nostris. Et ne nos inducas in tentationem, sed libera nos a malo. Amen.
An der nächsten einzelnen Perle:
Gloria Patri, et Filio, et Spiritui Sancto. Sicut erat in principio, et nunc, et semper, et in saecula saeculorum. Amen.
Nun gelangt man an die Hauptkette:
An den ersten 10 gruppierten Perlen, auch Gesätz genannt, betet man jeweils ein Gegrüßet seist du Maria. Pro Gesätz sind die Endungen dieselben. Weiter unten im Text finden Sie die unterschiedlichen Rosenkränze mit den jeweiligen Endungen (Geheimnisse).
Ave Maria, gratia plena, Dominus tecum. Benedicta tu in mulieribus, et benedictus fructus ventris tui, Iesus (die jeweilige Endung*). Sancta Maria, Mater Dei, ora pro nobis peccatoribus, nunc, et in hora mortis nostrae. Amen.
An der einzelnen Perle, freistehenden Perle:
Ehre sei dem Vater und dem Sohn und ein Vaterunser. Es folgen die nächsten 10 Perlen mit je einem Gegrüßet seist du Maria und der jeweiligen Endung (Geheimnis).
Die Freudenreichen Geheimnisse:
1. Quem, Virgo, concepisti.
2. Quem visitando Elisabeth portasti.
3. Quem, Virgo, genuisti.
4. Quem in templo praesentasti.
5. Quem in templo invenisti.
Salve, Regina,
mater misericordiae;
Vita, dulcedo et spes nostra, salve.
Ad te clamamus, exsules filii Hevae.
Ad te suspiramus,
gementes et flentes in hac lacrimarum valle.
Eia ergo, Advocata nostra,
illos tuos misericordes oculos
ad nos converte.
Et Jesum, benedictum fructum ventris tui,
nobis post hoc exsilium ostende.
O clemens, o pia, o dulcis virgo Maria.
Nazareth, Verkündigungsgrotte: Ramessos - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=19948711
Nazareth, Stadt: אוסאמה דאמוני - CC BY-SA 2.5, PikiWiki Israel 17818 Cities in Israel - Nazareth – Wikipedia
Nazareth Newsbeitragsbild: By Daphna Tal for the Israeli Ministry of Tourism, CC BY-SA 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=35549121
Homs, Kirche von außen: عمر الحافظ - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons
Homs, Innenraum Kirche: Shaza Askar, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons





