Jetzt: Dr. Ricardo Febres Landauro - Identität: Wer oder was bin ich?
Dr. Ricardo Febres Landauro - Identität: Wer oder was bin ich?

Bischof Hakizimana zu Gast in Balderschwang

Eine tiefe Freundschaft verbindet radio horeb mit Kibeho und dem dort zuständigen Bischof Célestin Hakizimana. Dank der großzügigen Unterstützung unserer Hörerfamilie ist in Kibeho, Ruanda eine Radio Maria-Radiostation im Entstehen. Wir freuen uns, dass Bischof Hakizimana einige Tage bei uns in Balderschwang verbringen konnte und mit uns das Radioprogramm gestaltet hat.

Predigt von Bischof Hakizimana

am Donnerstag, den 08.03.2018

Die Muttergottes von Kibeho, die "Mutter des Wortes"

Sondersendung vom 07.03.2018

mit dem Ehepaar Hildegarde und Jean Marie Nkikabahizi, Bischof Célestin Hakizimana und Jean Paul Kayihura (Kontinentalverantwortlicher der Weltfamilie von Radio Maria für Afrika), 

Zum Nachhören

Die Muttergottes von Kibeho, die "Mutter des Wortes"

Credo-Sendung vom 06.03.2018

mit Bischof Célestin Hakizimana, Jean Paul Kayihura (Kontinentalverantwortlicher der Weltfamilie von Radio Maria für Afrika), sowie Hildegarde und Jean Marie Nkikabahizi

Zum Nachhören

Programm mit Bischof Célestin & Ehepaar Nkikabahizi

Bischof der Diözese Gikongoro in Ruanda - Beauftragter für die Verbreitung der Botschaft von Kibeho


Dienstag, 6. März:

- 18 Uhr: Heilige Messe in der Pfarrkirche Balderschwang (keine Übertragung)
- 20.30 Uhr Livesendung: Credo

Mittwoch, 7. März:

- 11.15 Uhr Livesendung: "Das Radio Maria Projekt in Kibeho"
- 12 Uhr Livesendung: Angelus
- 15 Uhr Livesendung: Barmherzigkeitsrosenkranz, anschließend Gespräch
- 18 Uhr Heilige Messe in der Pfarrkirche Balderschwang (keine Übertragung)
- 19 Uhr Rosenkranz

Donnerstag, 8. März:

- 9 Uhr Liveübertragung der Hl. Messe

Pressemitteilung

Afrikanische Bischöfe zu Gast in Balderschwang beim bundesweiten Sender radio horeb

Balderschwang (Oberallgäu), 2. März 2018 - Eine Reihe von kirchlichen Würdenträgern aus Afrika kommen nach Balderschwang zum Hauptsitz von radio horeb, dem bundesweit empfangbaren katholischen Sender. Den Anfang macht am Dienstag, 6. März 2018, Bischof Célestin Hakizimana aus Ruanda. Im Mai erwartet Programmdirektor Pfarrer Dr. Richard Kocher den Erzbischof von Nairobi (Kenia), Kardinal John Njue. Der Kardinal kommt persönlich zur diesjährigen Spendenaktion "Mariathon 2018" der "Radio Maria-Weltfamilie" ins Allgäu.

Bischof Hakizimana ist seit 2014 Bischof der Diözese Gikongoro im Süden Ruandas und auch zuständig für den Marienwallfahrtsort Kibeho. Auf dem afrikanischen Kontinent ist dies der einzige vom Vatikan anerkannte Marienerscheinungsort. Aktuell wird in Kibeho der Sender "Radio Maria Ruanda" aufgebaut. Möglich macht dies vor allem ein Spendenaufruf von radio horeb. Der bundesweite christliche Sender "radio horeb" hat bereits 2016 rund 530.000 Euro für den Start des Senders in Ruanda gesammelt - für Programmdirektor Pfarrer Dr. Richard Kocher "ein ausgesprochen wichtiger Beitrag zum Frieden" in Ostafrika. Kocher weiter: "Die Besuche dokumentieren die Verbundenheit der Horeb-Hörerfamilie mit den Menschen in ganz Afrika."

Bischof Hakizimana versteht seine Reise nach Deutschland als Dankesbesuch für die Unterstützung beim Aufbau des eigenen christlichen Radiosenders in Kibeho. In mehreren Live-Interviews spricht radio roreb im Medienhaus in Balderschwang mit dem Bischof über die geistliche Botschaft von Kibeho, die Geschichte des vom Genozid gezeichneten Landes, über die Aufgaben der Kirche vor Ort und die Beziehung Ruandas zu radio horeb. Am Mittwoch, 7. März 2018, gibt es außerdem eine Sondersendung mit dem ruandischen Bischof (15.15 Uhr - 16 Uhr). 

Pfarrer Kocher bezeichnet die Tage mit Bischof Hazikimana als "eine freudige Begegnung mit einem Spitzenvertreter der afrikanischen Kirche" in geistlicher und in menschlicher Hinsicht. Hakizimana rettete als junger Priester während des Völkermordes in Ruanda 1994 bis zu 1.500 Menschen das Leben. Das vornehmlich christliche Ruanda gehört zu den zehn ärmsten Ländern der Welt. Während des Genozids von 1994 ermordeten Angehörige der Hutu-Mehrheit vor den Augen der Welt fast eine Million Menschen, überwiegend Angehörige der Tutsi. Das Land zählt heute rund 12 Millionen Einwohner.

Zusammenfassung der Botschaften von Kibeho

Ein dringender Aufruf zur Umkehr und Bekehrung der Herzen:
„Bekehrt Euch, bekehrt Euch, bekehrt Euch! Kehrt um, solange es noch Zeit ist.“

Diagnose zum moralischen Zustand der Welt:
„Der Welt geht es sehr schlecht. Sie läuft in ihr Verderben, sie riskiert, in den Abgrund zu fallen, d.h. in das unaufhörliche Unglück eingetaucht zu werden. Die Welt befindet sich in Rebellion gegen Gott, zu viele Sünden werden begangen! Es gibt keine Liebe und keinen Frieden. Wenn Ihr nicht bereut und sich Eure Herzen nicht bekehren, geht Ihr auf den Abgrund zu.“

Die tiefe Traurigkeit der Jungfrau:
Die Seher waren sehr überrascht, die Jungfrau am 15. August 1982 weinen zu sehen. Die Mutter des Wortes ist tief betrübt wegen des Unglaubens und der Reuelosigkeit der Menschen. Sie klagt über unser schlechtes Verhalten, charakterisiert durch ein Nachlassen der Sitten, durch Streit und Zank, durch Lust am Bösen und durch ständigen Ungehorsam den Geboten Gottes gegenüber. 

„Der Glaube, sowie auch die Glaubenslosigkeit, werden kommen, ohne es zu bemerken.“
Das ist eines der geheimnisvollen Worte, mit denen die Jungfrau sich mehrmals zu Beginn der Erscheinungen an Alphonsine wandte, mit der Bitte, dies den Menschen immer wieder zu wiederholen.

Die Jungfrau sagte zu ihren Sehern, besonders zu Nathalie am 15. Mai 1982: „Niemand kommt ohne Leiden in den Himmel!“ Weiter: „Ein Kind Mariens trennt sich nicht vom Leiden.“ Das Leiden ist ein Mittel, um die Sünde der Welt zu sühnen und an den Leiden Jesu und Mariens für unser Heil teilzunehmen. Nach dem Beispiel der Seher sind wir eingeladen, diese Botschaft auf konkrete Weise zu leben, das Leiden im Glauben und in der Freude zu akzeptieren, uns abzutöten und den Begierden für die Bekehrung der Welt zu entsagen. Kibeho ist somit ein Hinweis auf die wichtige edeutung des Kreuzes im Leben des Christen und der Kirche.

„Betet unaufhörlich und ohne Heuchelei!“, sagt die Jungfrau Maria.
„Die Menschen beten nicht. Und selbst unten denen, die beten, beten viele nicht richtig.“ Die Jungfrau bittet uns, mit mehr Eifer und ohne Heuchelei zu beten, besonders für jene, die selber nicht beten. 

Die Verehrung Mariens besonders durch das regelmäßige Rosenkranzbeten.

Die Seherin Marie Claire Mukangango hat über den Rosenkranz der Sieben Schmerzen Mariens Botschaften erhalten. Die Jungfrau liebt diesen Rosenkranz. Früher war er bekannt, geriet nun aber in Vergessenheit. Unsere liebe Frau von Kibeho wünscht, dass dieser Rosenkranz wieder gebetet und in der Kirche verbreitet wird. Jedoch ersetzt der Sieben-Schmerzen-Rosenkranz nicht das übliche Rosenkranzgebet!

Die Jungfrau wünscht, dass man ihr eine Kapelle baut zum Gedenken an ihre Erscheinungen in Kibeho. Dies wurde in der Erscheinung vom 16. Januar 1982 Alphonsine angekündigt und wurde mehrmals ausführlich im Laufe des Jahres, vor allem Nathalie gegenüber, wiederholt.

„Betet ohne Unterlass für die Kirche, denn große Bedrängnisse erwarten sie in den kommenden Zeiten.“So sprach die Jungfrau zu Alphonsine am 15. August 1983, sowie am 28. November 1983. 

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