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Barmherzigkeitsrosenkranz

Änderungen bei der Tagespost

Im nächsten Jahr feiert „Die Tagespost“ ihr 70-jähriges Bestehen. Doch finanzielle Probleme wollen zur Zeit nicht so richtig Feierstimmung aufkommen lassen.

Seit bald 70 Jahren steht die katholische Zeitung „Die Tagespost“ im deutschen Sprachraum für fundierte und tiefgründige Berichterstattung über Kirche, Politik, Kultur und Gesellschaft. Dabei ist das Markenzeichen des Blattes katholisch und romtreu zu sein und die Freiheit des Denkens mit den Werten und Grundsätzen des katholischen Glaubens zu verbinden. Allerdings hat „Die Tagespost“ seit geraumer Zeit mit ganz weltlichen Problemen zu kämpfen.
In den letzten Jahren ist die Zahl der Abonnenten sehr stark zurückgegangen und die Mittel für intensive Werbung um neue Leser waren nicht vorhanden. Dadurch ist das Blatt in eine finanzielle Schieflage geraten, der nun mit einem Sanierungskonzept entgegengewirkt werden soll. Einer der ersten Schritte dabei war, dass sich im Frühjahr die Johann Wilhelm Naumann Verlags GmbH, die „Die Tagespost“ vertreibt, von der Würzburger Echter-Verlags-Gruppe getrennt hat. Alle Gesellschafteranteile sind nun in die Johann-Wilhelm-Naumann-Stiftung übertragen worden, so dass sich „Die Tagespost“ nun sozusagen wieder selbst gehört. In der letzten Woche hat sich dann der Chefredakteur und Geschäftsführer der Zeitung, Oliver Maksan, in einem Brief mit der Bitte um finanzielle Unterstützung an seine Leser gewandt.

Im Interview erfahren Sie, wie es genau um „Die Tagespost“ steht und welche Änderungen das Blatt wieder in die Erfolgsspur bringen sollen.

Hier geht es zum Interview