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Kabarettistin, Schauspielerin und Ordensschwester

Manche nannten sie Deutschlands berühmteste Ordensschwester der Nachkriegszeit: Isa Vermehren

Sie war Kabarettistin im Dritten Reich, überlebte das Konzentrationslager Ravensbrück und wurde als Ordensschwester noch einmal einem großen Publikum bekannt: von 1983 bis 1995 sprach sie in der ARD immer wieder das „Wort zum Sonntag“. Zuvor war Isa Vermehren viele Jahre lang Lehrerin und leitete unter anderem die Sophie-Barat-Schule in Hamburg. Am Samstag, dem 21. April, wäre Schwester Isa Vermehren 100 Jahre alt geworden. Vor einem Jahr sind ihre Tagebücher posthum erschienen. Herausgegeben hat diese Schriften Dr. Helga Böse, die Isa Vermehren vor vielen Jahren persönlich kennengelernt hat. Mit ihr hat Oliver Gierens über das Leben der Schwester Isa Vermehren gesprochen. 

Interview mit Dr. Helga Böse:

Hinweis:
In der Sendung „Standpunkt“ am 15. Juli um 20 Uhr befassen wir uns im Gespräch mit Dr. Helga Böse ausführlich mit dem bewegten Leben der Ordensfrau Sr. Isa Vermehren.

Informationen zu ihren Tagebüchern:
Sr. Isa Vermehren: Tagebücher 1950-2009.
hrsg. v. Helga Böse
Patrimonium-Verlag, 1. Aufl. 2016
ISBN: 978-3864170720