Jetzt: Martin Pepper: Gesicht im Licht
Martin Pepper: Gesicht im Licht

Schon einen Priester adoptiert?

In Zeiten des wachsenden Priestermangels sind die Gläubigen immer mehr gefordert, für ihre Priester zu beten. Unter dem Motto „Adopt a Priest“ – zu Deutsch „Adoptiere einen Priester“ – vermittelt das Erzbistum Berlin Gebetspatenschaften für Geistliche.

Von Priestern wird heute viel verlangt. Sie sollen immer größere Pfarrverbände mit mehreren Gemeinden leiten, sich um Personal und Finanzen kümmern – und natürlich die Seelsorge keinesfalls vernachlässigen. Nicht wenige Geistliche scheitern daran oder hadern mit ihrer Berufung. Umso wichtiger ist es, Priester im Gebet mitzutragen und den Herrn um Gnade und Führung für seine „Arbeiter im Weinberg“ zu bitten.

Das Päpstliche Werk für geistliche Berufe im Erzbistum Berlin hat dazu die Initiative „Adopt a priest“ gestartet. Es geht darum, den Dienst der Priester, die die Sakramente der Eucharistie und der Versöhnung verwalten, im Gebet mitzutragen. Dabei soll jeder Teilnehmer für einen konkreten Priester beten, den er sich auch selber aussuchen kann. Gregor Dornis hat mit dem Initiator der Aktion, Diakon Thomas Marin, über die Gebetspatenschaft gesprochen.

Interview mit Diakon Thomas Maris: